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Forum: "Das Dehnungs-h"

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Das Dehnungs-hneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2016 18:16:43 geändert: 20.11.2016 18:34:18

Eines der schwierigsten Rechtschreibthemen ist das Dehnungs-h.

Die noch einigermaßen einfache Regel, nach einem langen Vokal ein Dehnungs-h zu schreiben, wenn ein lass-mich-nicht-radieren-Buchstabe folgt, führt zu vielen Fehlschreibungen, weil die Regel dort falsch ist.

Um zu einer einigermaßen sicheren Regel zu kommen, muss man zusätzlich fordern, dass die betreffende Silbe einen einfachen Anfangsrand aufweist. Damit wird die Rechtschreibregel aber nicht mehr praktikabel.

Wenn man sich auf einsilbige Wörter beschränkt, lässt sich die Regel jedoch einigermaßen einfach beschreiben:

Bildchen

Auf die Bedeutung der Einsilber bin ich gestoßen, als ich mich mit den Wortstrukturen beschäftigte. Ein Wort besteht in der Maximalausprägung aus Vorsilben, Kern, Nachsilben und Endung. Der Kern ist in aller Regel einsilbig, und so übertragen sich die Gesetzmäßigkeiten der Einsilber auf das Gros der deutschen Wörter.



Wenn du damit gute Erfahrungen machst...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2016 22:48:09 geändert: 21.11.2016 22:56:00

Es wäre interessant, deine These mit vielen Wörtern zu überprüfen.

Mir ist in früheren Lehrwerken aufgefallen, dass dort immer krampfhaft nach Dehnungs- h Regeln gesucht wurde, wo man dann viele Ausnahmen lernen musste.

In Bayern ist man dazu übergegangen, die Wörter mit Dehnungs - h (aber nicht das silbentrennende h) als Wörter, die zu merken sind, zu lernen.



Das ist eigentlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2016 00:47:58 geändert: 22.11.2016 06:57:37

keine These, sondern lediglich die Spezialisierung des über das Dehnungs-h Bekannten auf Einsilber.

Ausnahmen gibt es wie immer. Tür und Tor wurde früher als Thür und Thor geschrieben,  also mit 4 Buchstaben, so dass kein Dehnungs-h geschrieben wird. Mit der Abschaffung der Th-Schreibweise blieb man aber bei der Schreibung ohne Dehnungs-h. Wörter, die mit 'St' oder 'Pf' anfangen, werden oft mit Dehnungs-h geschrieben ('Stuhl', 'Pfahl'), obwohl sie ohne' h' mehr als 3 Buchstaben aufweisen. Daneben gibt es spezielle Ausnahmen wie 'der' und 'wer', die den Kindern aber keine Probleme machen, weil sie gut bekannt sind.

Es sind trotz allem insgesamt eher wenige Ausnahmen.

Das Dehnungs-h als Lernwörter-Thema zu behandeln im regulären Unterricht halte ich aber für eine gute Lösung. Das habe ich auch lange bei meiner Förderung so gehalten, was mich aber viel Zeit gekostet hat. Jetzt bin ich froh, einen Weg gefunden zu haben, der die Kinder beim Schreiben auf die Rechtschreibung fokussiert, indem ich sie explizit die Endungen und Vor- und Nach-Silben abtrennen lasse und den übrig bleibenden Kern unterstreichen lasse. Bezüglich des i.d.R. einsilbigen Kerns beachten sie dann die korrekte Schreibweise bezüglich Konsonantenverdopplung, ie-Schreibung und Dehnungs-h, wobei das Ziel ist, nur über das Dehnungs-h nachdenken zu müssen.

Ein Vorteil der regelhaften Behandlung fällt mir aber ein: von meinen leistungsschwächeren Kinder bin ich eine extrem kreative Art der stummen-h-Schreibung gewohnt. Sie schrieben viel zu viele hs. Die fokussierte Behandlung per Regel hat da das Potenzial, dies abzustellen. Ich bin mal gespannt, ob das so auskommt. Noch kann ich darüber nichts sagen. 



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