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Forum: "Eingangsdiagnosetest Deutsch "Weiterführende Schulen""

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Eingangsdiagnosetest Deutsch "Weiterführende Schulen"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.03.2017 19:05:58

Hallo Ihr Lieben,

nach vielen Jahren Abstinenz habe nun wieder den Fachvorsitz Deutsch. Ich bin nicht mehr auf dem neusten Stand, im Kollegium überlegen wir jedoch, wieder ein Diagnosetest (RS) für die jeweils neuen fünften Klassen einzuführen. Natürlich hätten wir gerne einen Idealzustand,inclusive Auswertung und mit individuelles Fördermaterial

ich kenne die Hamburger Schreibprobe, weiß aber, dass man dort kein individuelles Fördermaterial nach der Auswertung für die einzelnen Schüler bekommt, finde die HSP jedoch gundsätzlich gut.

Nun mein Anliegen, ich hätte gerne eure Erfahrungen mit Diagnoseverfahren, was nutzt Ihr, was könnt Ihr empfehlen, wovon ratet Ihr ab? Wieso, Weshalb Warum?

Danke für Eure Mühe

Frau Schnabel 

 

 



Ich versuche es neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: reichundschoen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2017 16:53:49 geändert: 10.03.2017 16:58:19

mit diesem Material- du findest es hier bei 4th:

"Lernstand (Deutsch) testen_Kl 5/6".

Es ergibt sich hierbei allerdings ein Überblick über die wesentlichen Kompetenzen im Bereich Sprachwissen/Sprachbewusstsein.  Daraus leite ich Schwerpunkte für das Schuljahr ab - die Übungen differenziere ich dann entsprechend.

Die Arbeitsergebnisse der SuS (korrigiert) lasse ich von den Eltern unterschreiben.

 

LG aus Berlin 



Rechtschreibungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2017 18:03:27

Ich finde eine  Diagnostik auch sehr gut, bevor man ins Schuljahr einsteigt bzw. bevor man mit dem Rechtschreibkurs beginnt. Ich weiss nicht, wie wichtig Euch jetzt eine exakte Analyse analog zur Diagnose einer LRS ist oder ob es mehr oder weniger um die Fehlerschwerpunkte geht.

Ich schreibe ein ganz normales Diktat, in dem moeglichst alle Fehlerschwerpunkte enthalten sind und werte das dann aus. Aus meiner Sicht erhaelt man dann auch ein gutes Ergebnis, dass mir fuer meine Arbeit ausreicht.

An den Foerderschritten waere ich allerdings auch sehr interessiert  



Was Förderung angeht,... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2017 21:33:49 geändert: 10.03.2017 22:05:28

kann vielleicht folgende Überlegung weiterhelfen.

Wenn es so aussieht, als fehlte generell Sprachgefühl oder Rechtschreib-Bewusstsein, dann ist es m. E. wichtig, durch aktiv-strukturierende Handlungen der Kinder sie an ein solches heranzuführen.

Bei meiner Förderung im 3./4. Schuljahr hat sich bewährt, in allen geschriebenen Sätzen die Kinder zunächst bei den Verben die Endung und alle Vorsilben durch senkrechte Striche abtrennen zu lassen und den übrig bleibenden Wortkern unterstreichen zu lassen. Dasselbe dann für Adjektive und Nomen, wobei jetzt auch Nachsilben bzw. allgemeiner gesprochen Postfixe ins Spiel kommen und Wortzusammensetzungen. Das allein bringt schon eine Reihe von Detailverbesserungen, weil Vorsilben wie 'ver' und 'ent' im Fokus stehen, oft fehlverschriftete Vorsilbenkombinationen wie in 'vorausgehen', Postfixe wie 'ig' und 'end',  manchmal fehlverschriftete Verb-Endungen und Wortzusammensetzungen wie 'Fahrrad' und 'Betttuch'. Auch Fehlverschriftungen wie 'beckommen' und 'betzahlen' lassen sich leicht nachvollziehbar behandeln, weil der Wortkern nicht mit 'ck' oder 'tz' beginnen kann. Vor allem: diese Dinge sind den Kindern leicht beizubringen und sie haben schnelle Erfolgserlebnisse. Noch wichtiger: die aktiven Handlungen des Wortbaustein-Abtrennens und Wortkern-Unterstreichens bringt die Kinder in einen Rechtschreib-Bewusstseins-Modus und ich stelle immer wieder fest, dass die Kinder andere Fehler finden und korrigieren, die mit diesen Dingen gar nichts zu tun haben.

Auch erstaunlich: wenn man die Kinder wie beschrieben Verben, Adjektive und Nomen bearbeiten lässt, finden sie diese auch ohne ernsthafte Probleme und ohne dass ich diese Begriffe thematisch behandle. Damit macht dann ganz nebenbei die Groß-/Kleinschreibung Fortschritte.

Und auf das Herausarbeiten des Kerns, der in der Regel einsilbig ist, kann man in einem Folgeschritt aufbauen, z. B. die Grundform des Wortkerns finden lassen, die vielfach die Schreibweise steuert. Auch eine gefundene Grundform sollte durch eine aktive Handlung dokumentiert werden, beispielsweise durch ein Blitz-Symbol (soll an den Blitz-Ableiter erinnern) wie von der FRESCH-Methode verwendet.

Eine eigentlich alternative aktive Handlung zur Förderung des Rechtschreib-Bewusstseins ist das silbensynchrone Sprechschreiben der FRESCH-Methode. Das Kind spricht immer genau 1 Silbe und schreibt diese, dann dasselbe für die nächste Silbe usw. Da die Silbengrenzen nicht mit den Morphemgrenzen übereinstimmen, und in den höheren Klassen die Morphemstruktur die höhere Priorität besitzt, hatte ich auf das silbensegmentierende Sprechschreiben verzichtet. Ich habe jetzt aber einen Jungen in der Förderung, der bereits bezüglich der Verschriftung einzelner Laute ziemlich schlabbert. Da habe ich jetzt angefangen, ihn auch silbensegmentierend sprechschreiben zu lassen. Die bisherigen Ergebnisse sind ermutigend, und der Bruch zwischen Silben- und Morphemgrenze scheint keine negativen Auswirkungen zu haben.

Isolierte Fehler wie bezüglich Dehnungs-h- und ß-Schreibung trainiert man m.E. am besten als Lernwörter, wobei es wichtig ist, in einer Lerneinheit nur extrem wenige Spezialverschriftungen desselben Typs zu verwenden, da sonst Übergeneralierung droht.



Danke für Deine Überlegungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2017 22:10:02

Sie sind interessant und ich glaube auch, dass man so gut zum Erfolg kommt.

Mein Problem ist eher, dass die heutigen D-Bücher so gut wie keinen RS-Inhalt haben. Wenn man jetzt Übungen individuell auf das Kind zugeschnitten zusammen stellen will, muss man sich selbst alles raussuchen. Bei 24 Kindern überfordert mich das ehrlich gesagt und ich würde gern auf getestes Material zurückgreifen.

Dieses wirkliche Trainieren fehlt aus meiner Sicht sowohl in Ma als auch in D. Zum Thema ver- und vor- gibt es im LB weniger als eine halbe Seite Übungsmaterial. Das reicht nie und nimmer zum Festigen. Damit kann ich das Thema mal erwähnen.



Das sehe ich ganz genau so,... neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: halb27 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.03.2017 22:20:37 geändert: 10.03.2017 22:36:22

und ich ärgere mich auch über die vielen Lehrbücher, wo alle Themen angeschnitten und ein bisschen geübt werden, ein echtes Einschleifen der grundlegenden Rechtschreibstrukturen aber fehlt.

Das hilft nur den leistungsstarken Kindern, die ohnehin keine Probleme haben, und die anderen bleiben auf der Strecke.

Aber dann müsste mein Ansatz doch genau richtig für dich sein, sofern du es nicht mit Kindern mit isolierten speziellen Rechtschreib-Problemen zu tun hast.

Übungs-Material findest du auf meiner Webseite www.horst-albrecht.de/schule/index.html.



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