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Forum: "Habe das Vertrauen in das Schulsystem verloren"
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 | ? |  | von: silberfleck

erstellt: 14.11.2008 17:59:20 |
Wenn du die Lehrer von der Schweigepflicht entbindest, werden sie dir sicher von den Gesprächen berichten, aber einfacher ist es doch das Praxisteam zu fragen, da dein Sohn dort doch 5mal in der Woche ist. Die Initiative sollte zu solchen Gesprächen von dir ausgehen!
Welche wichtigen Telefonate führt dein Sohn denn in der Schule? Bei uns dürfen Schüler nur zwei Arten von Telefonaten führen, nämlich bei Entlassung wegen Krankheit oder bei vorzeitiger Beendigung des Unterrichts.
Und da gibt es nichts zu bespitzeln, außerdem haben wir Lehrer durchaus besseres zu tun, als Gespräche mit zu hören.
Und die Schüler die Beschwerden der Eltern ausbaden zu lassen, sorry aber auch Lehrer arbeiten professionell.
Und wenn an deinen Klagen etwas wahres dran ist, dann ist dein Ansprechparter 1. der entsprechende Lehrer, 2. der Klassenlehrer, 3. der Schulleiter und als Unterstützung kannst du den Elternbeirat mitnehmen. Das recht jemanden mitzubringeb zu einem solchen Gespräch haben übrigens auch die Lehrer!
Außerdem schreibst du, dass dein Sohn bereits seit 6 Jahren Fehlverhalten und Schulprobleme hat. Bist du wirklich sicher, dass alle Probleme deines Sohnes mit "ADS" zu erklären sind, oder gibt es auch noch andere Erklärungen? |
 | Stellungnahme |  | von: binefied

erstellt: 14.11.2008 18:58:54 |
ich denke ich bin hier eindeutig am falschen Ort um meine Fragen beantwortet zu bekommen, aber dennoch versuche ich mich hinsichtlich der gegebenen Meinungen zu äußern.
Punkt 1 ADS Diagnose
Sicherlich habe ich keinen Weg ausgelassen mein Kind diagnostizieren zu lassen ( 3 Psychologen, Tagesklinik, teilstationiäre Aufnahme,Jugendamt etc.
Mir liegen diverse Annahmen und Meinungen vor habe zisch verschiedene Medis ausprobiert an mir selbst geweifelft meinen Sohn schon fast an die SOnderschule geschickt weil Tests ergaben er hätte einen unterdurschnittlichen IQ eien Wohngruppe in Erwägung gezogen etc.
Bin alleinerziehend, habe noch ein Kind und gehe arbeiten habe auch das in erwägung gezogen als das eigentliche Problem ( zu wenig Zeit, Aufmerksamkeit, etc.)
zu guter Letzt nimmt meine Sohn jetzt Medis in Begleitung einer Therapie und ich war der Meinung dies ist der richtige Weg
Punkt 2
Die initiative meinerseits ist immer gegeben auch erfülle ich meine Mitwirkungspflicht, ich bin bei jedem Elternabend und Eltersprechtagen dabei auch wenn ich mich meist in einer sehr privaten Atmosphäre im Klassenraum wiederfinde, auch sehr frustrierend für die Lehrer
Ich habe auch dieses angesprochene Thema Telefonat ( es ging um einen Krankheitsfall) persönlich angesprochen und zwar alle Partein Schule, Praxis und vor allen meinen SOhn.
Punkt 3 " VErnebelunG"
Klar kam die Aussage von Parteien die diesem Gepräch beigewohnt haben aber aus Datenschutz technischen Gründen werde ich diese nicht benennen,
Mein Vorwurf ist wie kann man als Lehrer oder Vorbild ( Erwachsener) ewig auf sogenannten Regeln die eingehalten werden müssen herumreiten aber sich selbst in diese Situation begeben und mein Kind in eine Situation befördern die im Erwachsenen Dasein klar einen Regelverstoss bedeutet?
Mein Kind hat trotz aller Schwierigkeiten 5 Klassenlehrerwechsel, Zusammenlegung zweier Klassenstufen, 6 monatigem Schulausfall wegen Tagesklinik einen Notendurchschnitt von 2,5
Also bitte Liebe Antworter stellen Sie nicht meine Intelligenz in Frage habe einfach nur gedacht hole mir einen Rat weil ich immer noch das beste für mein Kind möchte und irgendwie mich allein gelassen fühle
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