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Forum: "Unterrichtsideen für Lehrprobe "Müll vermeiden""

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Unterrichtsideen für Lehrprobe "Müll vermeiden"neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fachstax Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 16:51:45

Hallo, ich habe bald meine Lehrprobe im Fach Sachunterricht. Thema der Einheit ist "Mül und Recycling", in der Lehrprobenstunde geht es um das Thema "Müll vermeiden".

Die Schüler haben über die Osterferien ein Mülltagebuch geführt, in dem sie notiert haben, welchen Müll sie in welche Tonne geworfen haben. Das soll später in einer Gruppenarbeit als Grundlage dienen, das eigene Müllverhallten zu reflektieren.


Als Einstieg hatte ich mir überlegt verschiedenen Demo-Müll mitzubringen, an dem ganz klar deutlich wird, dass er vermeidbar gewesen wäre. Jetzt überlege ich nur die ganze Zeit, welche Dinge ich da am besten mitbringe, damit klar heraus kommt, dass der Müll vermeidbar gewesen wäre.


Wie sortiere ich denn den Müll zu Beginn am besten. Nur in "vermeidbar" "unvermeidbar" oder auch in die einzelnen Entsorgungssysteme "gelber Sack", "Restmüll", etc.?


Ich bin für jeden Tip dankbar !!!


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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 17:06:13 geändert: 08.04.2013 17:34:11

fang ich mal mit ner kleinen Liste an..

abgepackte vs. lose Äpfel
Bananen im Plastiktüte vs. ohne Tüte
abgepackte Wurst u. Käse vs. Wurst u. Käse vom Stück
Einwegflaschen vs. Mehrwegflaschen
Wegwerfrasierer
Lineal aus Plastik vs. aus Holz
Weichspüler
Tetrapacks vs. Trinkflasche
Pappteller u. Plastikgabeln vs. richtiges Geschirr
mehrfach verpackte Süßigkeiten
Plastiktüte vs. Einkaufsbeutel von zu Hause mitgebracht
Seifenspender vs. Nachfüllpackung oder Seife
Buchhülle aus Plastik vs. Buchumschlag aus Geschenkpapier
...

Noch ein netter Link. Ich weiß nicht, ob du ihn gebrauchen kannst:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=AabJcNwjQZQ


Beispieleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fachstax Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 17:52:33

Hey. Vielen Dank für deine Antwort.

Also Ziel der Stunde ist es, dass die Schüler erkennen, dass Müll vermeidbar (Trinkpäckchen) ist und dann eine Alternative (Glas-/Aluflasche) dazu selbst finden.

Gut geeigent für meine dritte Klasse sind die folgende Artikel, das sich dazu schnel umweltschonende Alternativen finden lassen:

abgepackte Äpfel/Bananen (--> lose Früchte)
Tetrapack (--> wiederbefüllbare Trinkflasche)
Pappgeschirr (--> Geschirr)
mehrfach verpackte Süßigkeiten (--> WAS wäre hier die ALTERNATIVE? Keine Süßigkeiten)

Bei Holzlineal vs. Kunststofflineal wird ihnen glaube ich nicht so schnell klar, dass das Holzlineal die bessere Wahl ist. Hier springt keine so klare Alternative ins Auge, es handelt sich weniger um einen "Wegwerf/Verbrauchsartikel" als bei den obigen.


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 18:07:49

Wie sortiere ich denn den Müll zu Beginn am besten. Nur in "vermeidbar" "unvermeidbar" oder auch in die einzelnen Entsorgungssysteme "gelber Sack", "Restmüll", etc.?


Meinst du damit:
Vermeidbar-> ich finde die bessere Alternative
unvermeidbar-> wenn schon Müll, dann in den richtigen Behälter?

Wenn es ja auf die VERMEIDUNG von Müll abzielen soll, würde ich vielleicht den Aspekt "welcher Behälter" hier weglassen, denn es entsteht ja bei Vermeidung gar kein Müll.
Nur so'n Gedanke.


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 18:08:27 geändert: 08.04.2013 18:13:56

wusste nicht, dass du nur Dinge suchst, die direkt aus der Schul- und Lebenswelt deiner Dreier stammen.
Da sind Wegwerfrasierer natürlich unpassend

Aber abgepackte Wurst- oder Käsescheiben gibts bei ihnen zu Hause bestimmt, das kennen sie alle und lässt sich auch gut mitbringen.

Dazu passt auch abgepacktes geschnittenes Brot vs. 1/2 Brot vom Bäcker.

Und die abgepackten Tomaten vs. lose Tomaten

Und die Plastiktüte aus dem Laden vs. Einkaufsbeutel kennen sie auch.

Ein Handy wäre auch gut. Frag sie doch mal, wie viele (alte) Handys es in ihren Haushalten in den Schubladen so gibt. Frage: Muss es immer das neueste sein??

Und zu den Süßigkeiten fallen mir die Gummibärchen ein. Die gibt es doch auch in diesen großen Tüten, wo dann noch einmal lauter Minitüten drin sind.

Die lass ich aus Hygienegründen in der Schule gelten, aber zu Hause ist das doch Blödsinn.

Wie ist das denn mit Billig-Tuschkästen?
Hat man einen Markentuschkasten von Pelikan, kann man die einzelnen Farben nachkaufen. Hab ich irgend so ein NoName-Billigding, muss der ganze Kasten weggeworfen werden, wenn das Schwarz alle ist, oder??



Holzlinealneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 18:16:09 geändert: 08.04.2013 18:21:24

finde ich auch schwierig, weil dem Holz die Eigenschaft der Transparenz fehlt. Und jetzt lacht Euch bitte nicht tot, einige meiner Lb-Schüler waren mit einem Holzlineal nicht mehr in der Lage, richtig zu messen.

Interessant wäre doch auch, dass die SuS alle ihr Frühstück mal auspacken und ihr schaut, welcher Müll vermeidbar gewesen wäre. (Auf den Tisch könnte ich immer springen, wenn das Brot in Alufolie eingepackt ist.) und wo z.B. eine Plastefolie toleriert werden kann (aus meiner Sicht z.B. zwischen Brot und Apfel). Anschließend könnt ihr ja mal schauen, wie viel Müll ihr als Klasse produziert (musst dann aber Ersatzgefäße für die Kidis haben).

Anschließend wertet ihr gemeinsam Dein fiktives Mülltagebuch aus und im Anschluss die Kinder ihr Eigenes. Da gibt es noch die Möglichkeit der Partnerarbeit. Aber für die Methode gibt es sicher viele Varianten.

Süßigkeiten und Verpackung?- Man kann auch Süßigkeiten mit wenig Verpackung kaufen.

PS: Da fällt mir doch glatt noch ein Essen bei Mc Donalds

Viel Spaß!


anderer Ansatzneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 19:35:50

Wie wäre es denn, wenn du den "Einkaufsmüll" von 2 Personen mitbringst:

Für Frau Müller stellst du einen nahezu leeren Einkaufskorb hin, der den Einkaufszettel enthält ... und eine Pfandflasche, die sie beim nächsten Einkauf zurück bringt.

Und für Frau Meyer zwei Plastiktüten, in denen der gleiche Einkaufszettel liegt... und jede Menge Müll.

Da kannst du dich ja an klexel Liste entlang hangeln.

Vielleicht kommen die SuS dann irgendwann selbst drauf, dass die Frauen das gleiche eingekauft haben, die eine aber darauf geachtet hat, Müll zu vermeiden.

Palim


Ideenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fachstax Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 20:37:34

Wow, vielen Dank für die ganzen Ideen.

Den Einfall mit dem Vergleichen des Einkaufs von zwei Familien finde ich gar nicht so schlecht. Das würde die Problemstellung am Anfang der Stunde für die Kinder noch greifbarer machen.

Ich habe nur noch nicht ganz verstanden, was ich in die beiden Körbe lege. Zum einen eine nachgemachte Rechnung, jeweils mit den gleichen Produkten und dann - was noch?
In den "bösen" Korb kommen dann die ganzen müllprodizierenden Verpackungen (mit oder ohne Lebensmittel) und was kommt in den anderen?

Sollte ich an diesem Beispiel ein fiktives Mülltagebuch zeigen, welches zusammen ausgewertet wird und anschließend werten die Kinder ihres aus?



Welche Methoden außer der Gruppenarbeit sind für euch noch denkbar? Am Ende soll ein Plakat zur Auswertung angefertigt werden. In welcher Sozialform würdet ihr beginnen?


so oder soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 20:51:59 geändert: 08.04.2013 20:53:00

Du kannst beide Möglichkeiten in Erwägung ziehen:

Den Einkaufskorb mit Lebensmitteln... dann kann man sie auspacken und die gleichen Lebensmittel mit unterschiedlichen/keinen Verpackungen im Vergleich nebeneinander legen.
... oder für beide Familien anhand des Einkaufs ein Mülltagebuch schreiben lassen.

Das würde sogar als Gruppenarbeit gehen.
Am Ende würde ich ein Plakat mit Einkaufstipps erstellen lassen

Oder

zwei Einkaufskörbe mit Einkaufsliste (jeweils die gleiche)
und dazu vielleicht 2 Mülltüten mit dem entsprechenden Müll
... oder den Müll in den Körben? (hm)
Ich würde vielleicht eher Mülltüten daneben legen.

Dann könnte man im U-Gespräch entwickeln, warum die eine Familie mehr Müll hat, als die andere... und nach und nach herausstellen, dass viele Verpackungen vermeidbar sind.
Davon den Bogen zu einer Gruppenarbeit und zum ERstellen von Plakaten zu schlagen, finde ich weitaus schwieriger.

Palim


schwierigneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fachstax Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.04.2013 21:12:00

hmm, also angenommen ich zeige den Schülern die verschiedenen Müllmengen der beiden Familien in Mülltüten, dann wird direkt kommen, dass der Müll nicht richtig getrennt ist, sondern alles in einer Tüte gelandet ist. Anders wenn ich die Lebensmittel zeige, dann liegt der Fokus vielleicht zu sehr auf den Mengen der Lebensmittel. Einmal eine Stange Salami und im anderen Korb nur ein paar Scheiben (wenn auch unmweltunfreundlich verpackt).


Die Auswertung des eigenen Mülltagebuchs sollte schon Hauptbestandteil der Stunde sein. Die Reflexion des eigenen Müllverhaltens ist mit Hauptbestandteil der Stunde.


Schwierig von der Einkaufsituation nachhher zu den Mülltagebüchern der Kinder zu gelangen. Ich gehe nicht von aus, dass eine Einkaufssituation bei vielen in ihren Mülltagebüchern notiert wurde.


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