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Forum: "Verspätungen - was tun???"
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 | hm, |  | von: rondra1

erstellt: 22.08.2007 23:37:19 geändert: 22.08.2007 23:38:24 |
was mir nicht ganz einleuchtet ist, warum die Schüler bestimmen können, wann sie lernen. Wenn ihr die Minuten sammelt und sie dann nachgearbeitet werden, ist es ja wie "Gleitzeit". Nach dem Motto, lernen passt mir heute gerade mal nicht, ich geh erst eine Stunde später hin, kann ich dann ja ein anderes Mal nachholen."
Also, wenn das Zuspätkommen keine einmalige Sache ist, die entschuldigt werden können ( mit Unterschrift der Eltern) wird nach gesessen. Und zwar immer eine Schulstunde. Egal ob 10min. oder 20min. zu spät. Wenn der Schüler es übertreibt, wird auch mal eine ganze Woche nach gesessen. Nachsitzen passiert entweder Nachmittags während AG´s laufen, in der Mathe oder Englisch AG, oder in den Stunden für förder bedürftige Kinder ( findet auch in den Stunden statt, wo die restlichen Kinder der Klasse eine Freistunde oder Englisch Zusatz bzw. Französisch an der Realschule haben).
Wieso wird bei euch die Tür abgeschlossen? Bekommt ihr da keine Probleme mit den Brandschutzbestimmungen?
Gruß
Rondra |
 | Draussen stehen lassen? |  | von: leonius

erstellt: 02.09.2007 22:06:48 |
Ist verboten!!! Wenn der Schüler sich von der Klassentür entfernt und es passiert ihm etwas, bist Du dran! Aufsichtspflicht!!!
Biete dem Schüler an - wenn gar nix mehr hilft - an einem Nachmittag zu einer von Dir bestimmten Uhrzeit in die Schule zu kommen. In der festgelegten Zeit soll er seinen Stoff nachholen. Kannste ja festlegen für eine Zeit, in der Du selber in der Schule zu tun hast.
Vorherige Absprache mit Eltern sinnvoll.
Vielleicht gibt es in den Klassen anderer Fachlehrer auch solche Spezialisten, dann könnt ihr Euch mit den Nachmittags - besser noch: Samstagsterminen - abwechseln.
Bei uns in NRW gibt es jetzt wieder Kopfnoten. Mach dem Schüler deutlich, welche Konsequenzen es hat, wenn auf seinem Bewerbungszeugnis steht, dass er ständig zu spät kommt.
Schule ist das eine - Ausbildungsplatz das andere.
Lass ihn doch mal mit einem "PSEUDOZEUGNIS", das seinen derzeitigen Leistungsstand und seine Kopfnoten dokumentiert, zu einem potenziellen Ausbilder gehen. Der wird ihm - als Außenstehender - wohl Bescheid geben, ob er ihn mit diesem Zeugnis einen Ausbildungsplatz geben würde oder nicht.
Auf Schule haben manche Kiddies keine Lust, was durchaus ganz andere Hintergründe haben kann.
Aber einen Ausbildungsplatz wollen alle - wundern sich, warum sie keinen bekommen - bei dem dokumentierten Verhalten....
Manchmal tun mir die Mäuse echt leid: Sie wissen einfach nicht, welche Konsequenzen so manches Verhalten in der Schule haben kann, was sie selbst im Moment vielleicht einfach nur "voll cool" finden.
Vielleicht müssen sie es einfach mal "voll krass" vor Augen geführt bekommen.
Bo ei |
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