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Forum: "Pädagogen - Lieber Querulanten als Abnicker"

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Lehrer/innen sind nicht nur Lernbegleiter!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ombrellona Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.02.2013 16:09:08

Diesem Artikel voran ging ein weiterer Bericht aus der „Zeit“ über den Bildungsforscher John Hatti.
Dazu:
Ich bin seit 22 Jahren Grundschullehrerin- aktiv, politisch interessiert und Neuem durchaus aufgeschlossen!
Meine langjährige Erfahrung widerspricht dem Konzept für Gemeinschaftsschulen und der Rolle der Lehrerin als Lernbegleiter. Nach einer weltweiten Bildungsstudie von John Hatti steht nicht die Unterrichtsform im Mittelpunkt, sondern der/die Lehrer/in. Diese/r sollte allerdings als Mittelpunkt seiner Arbeit das Kind sehen. Also nicht: Zurück zum alten Frontalunterricht! Warum wird diese Studie hier in Baden-Württemberg eigentlich nicht diskutiert? Warum ist sie (außer "Zeit"-Lesern) nicht bekannt? Warum propagiert auch der neue Kultusminister diese Art des Lernens, wo er doch alle seine Kinder in Waldorfschulen unterrichten ließ, die von individuellem, selbstbestimmtem Arbeiten sehr wenig halten- zumindest von dieser Art? Meine Erfahrung- und die ganz vieler guter Kollegen/innen (engagierte Lehrer/innen, die mit Herzblut und Kompetenz bei der Sache sind)- zeigen, dass eine Mischung aus offenen und gebundenen Formen den Kindern unserer Zeit entgegenkommen, ihnen Halt, Orientierung und Wissenszuwachs bringen, ihre individuellen Stärken fördern und Schwächen ausgleichen. Methode: Lernangebote zu einem Thema in verschiedenen Schwierigkeitsstufen mit einem Pflichtbereich anbieten! Dabei habe ich als Lehrerin das Lernziel klar vor Augen, die Kinder wissen, was sie zu tun haben und ich habe alle im Blick, weiß, wo sie stehen und weiß, wo ich helfen muss. Die Kinder besuchen eine Klasse, sind nicht ständig unterschiedlichen Gruppierungen ausgesetzt, lernen sich gut kennen und haben einen verlässlichen Rahmen.
So könnte auch an Gemeinschaftsschulen unterrichtet werden! ( Ich fände es übrigens wunderbar, wenn Kinder nach der vierten Klasse nicht mehr getrennt würden! Im Moment wird ja nicht mehr auf drei Schularten selektiert, sondern auf vier! Die Eltern aller schwächeren Kinder bevorzugen die Gemeinschaftsschule. Das kann doch so nicht funktionieren? )

Ich frage mich nun, wo der Sinn dieser ganzen Reform sein soll! Laut Hattis Bildungsstudie bieten individualisierte Lernformen, jahrgangsgemischter und offener Unterricht (wenn nur so unterrichtet wird) keine Garantie für besseres Lernen und Lernzuwachs. Es kommt nicht auf die Methode an, sondern auf die Lehrer/innen. Das ist das Hauptergebnis! Und eine gute Mischform von Methoden kann auch in einer Gemeinschaftsschule zum Erfolg und Lernzuwachs für alle führen. Eine Lehrerin ist mehr als ein "Lerncoach" !!! Und Kinder brauchen einen verlässlichen Rahmen und ein Ziel. Das hat wohl auch Herr Minister Stoch (neuer Kultusminister Ba-WÜ) erkannt, wenn er seine Kinder in eine Waldorfschule schickt.



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von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.02.2013 16:15:33

Hatti-Studie hatten wir auch ein Forum. Leider funktionieren hier nicht mehr alle Links.

http://www.4teachers.de/?action=showtopic&topic_id=29978&page=0


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