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Forum: "Geocaching"
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 | Ich weiß nicht, |  | von: klexel

erstellt: 10.04.2013 18:22:13 geändert: 10.04.2013 18:23:07 |
wie es den anderen potentiellen Helfern hier geht, aber ich kann als Nichtgeographin mit diesen 4 Raumkonzepten nach Curriculum 2000+ überhaupt nichts anfangen.
Deshalb hab ich noch einmal versucht, einen Link zu finden, der darüber etwas Aufklärung gibt, anhand eines konkreten Beispiels.
Das hat also nichts mit Geocaching zu tun. Es soll eher dazu beitragen, dein Problem zu verstehen.
Obs hilft, weiß ich nicht.
http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/raumkonzepte_rohde_juechtern.pdf |
 | Nachfragen und Gedanken |  | von: palim

erstellt: 10.04.2013 18:22:50 geändert: 10.04.2013 18:24:25 |
Hmmm, ich glaube, wir reden aneinander vorbei ... und ich schreibe mal, was ich verstanden habe:
Letztlich musst du ein sehr theoretisches Konzept so reduzieren und aufschlüsseln, dass Kinder im Grundschulalter verstehen, worum es geht ... und dies dann noch mit dem Gedanken des Geocaching verbinden, was vielen Kindern auch nicht geläufig ist.
(Oder habe ich den Kern der Arbeit nicht verstanden?)
Welche Ideen hast du dir denn dazu gemacht und was stellst du dir vor, das du mit Kindern im Unterricht oder innerhalb einer Idee umsetzen könntest?
Sollen die Kinder fertige Stationen ablaufen, die du aus einem bestimmten Grund vorher ausgelegt hast oder willst du mit den Kindern selbst Routen konstruieren?
An welchen Orten könnten Caches liegen und warum bringen diese Orte den Kindern die Theorie des Raumkonzeptes (Punkt 2 oder 4) näher?
Gerade im Hinblick auf die "Soziale Konstruktion" habe ich überlegt, welche Anknüpfungspunkte Kinder haben können.
Du schreibst: "Der Raum ist nicht einfach da, sondern von Menschen gemacht."
An welcher Stelle wird dies für Kinder erfahrbar?
Wir auf geschichtliche Entwicklung bezug genommen?
Sollen soziale Strukturen innerhalb eines Grundschul-Einzugsbereiches thematisiert werden ... und was zieht das nach sich in den Köpfen der Kinder?
Dein Beispiel "oder das ein ein nicht besonders schöner Urlaubsort durch die Werbung als schön dargestellt" ist für mich gleichwertig damit, dass ein eher gewöhnlicher Lebensbereich über Geocaching interessante Facetten preis gibt, die man im Alltag nicht wahrnimmt.
Hier wäre die Frage nach: „Welche raumbezogenen Vorstellungen werden, von wem und warum über den Raum verbreitet und welche Auswirkungen hat dies für wen?“
Sollen die SchülerInnen die raumbezogenen Vorstellungen Erwachsener nachvollziehen oder bekommen sie die Möglichkeit, eigene Vorstellungen über ihren Wohnort darzustellen oder für andere Kinder etwas zu entwickeln ... und wenn ja, mit welchem Ziel?
Vielleicht denke ich in eine ganz andere Richtung als du, die du dich ja mit dem Konzept der 4 Raumkonzepte intensiver auseinandergesetzt hast.
Palim
Nachtrag:
... mir geht es ähnlich wie klexel.
Ich habe SELBST einige Links gesichtet und mich bemüht diese 4 Raumkonzepte zu verstehen.
Das Geocaching habe ich im Hinterkopf ... und die Grundschüler vor Augen.
Wenn du andere Vorstellungen hast, dann hilft es vielleicht weiter, wenn du selbst erläuterst, wo du Fragen hast und wo andere Gedanken.
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 | Geocaching-Route? |  | von: ninniach

erstellt: 10.04.2013 20:12:26 |
Ich cache selbst, habe zwar noch keine 600 Caches selbst gefunden und auch noch keine versteckt, aber stolpere schon ehe ich bei irgendwelchen Raumkonzepten ankomme über den Begriff "Geocaching-Route". Was ist denn damit gemeint? Eine Route, an der sich möglichst viele Caches befinden? Dann wäre mein Vorschlag, dass du dich in deiner Umgebung umsiehst, Caches suchst und findest und mit dem was du gefunden hast und was für Kinder passend und interessant ist, eine Route zusammenstellst, die für ein vorgesehenes Raumkonzept passt.
Denn nicht jeder Cache, der irgendwo liegt, passt für Kinder. Ich stelle mir das sogar schwieriger vor, je jünger die Kinder sind.
Oder geht es darum, selbst eine Art Cache zu entwickeln. Man könnte ja selbst einen Multicache entwickeln, der in einer Gegend, die man dann halt selbst besonders gut kennen sollte, den einen oder den anderen Aspekt herausstellt.
Beides klingt nicht nach einer Aufgabe, die man unabhängig vom eigenen Standort sinnvoll lösen kann, sondern danach, dass man sich vor Ort auskennen muss - entweder um selbst passende Caches anzulegen oder um vorhandene Caches auszuprobieren und sich zu fragen, ob man sie nutzen kann und möchte.
Selbst falls die Route so theoretisch ist, dass es die Caches nicht geben muss, würde ich mir dann ein Gebiet aussuchen, das ich gut kenne und von dort aus mit meiner Recherche starten: Das heißt, ich würde mich dort umsehen, damit ich überhaupt entscheiden kann, welches Konzept zu der Gegend passt. Oder ich würde mir überlegen, für welches Konzept ich eine Route erstellen muss und von da aus dann überlegen, welche mir bekannte Gegend in meiner näheren Umgebung dazu passt.
Außerdem möchte ich noch hierauf verweisen. Da gibt es einige interessante Ansätze zum Thema Kinder und cachen, vor allem auch cachen mit KinderGRUPPEN:
http://forum.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=52852
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 | ... |  | von: ninniach

erstellt: 11.04.2013 17:17:57 |
Ich glaube, du hast hier schon jede Menge Hinweise bekommen, auch darauf, dass ich beispielsweise gar nicht so genau verstehe, worum es eigentlich geht. Statt Fragen mal konkret zu beantworten, bleibst du weiter sehr vage und fragst weiter.
Ich könnte mir schon vorstellen, wie man mit Grundschulkindern erarbeiten kann, dass ein Raum (jetzt auch ein Stadtviertel) nicht behindertengerecht ist, aber ich weiß nicht, wie ich das mit Geocaching kombinieren sollte.
Was du mit der Route meinst, hast du auch nicht erklärt.
Ganz ehrlich: Es ist nicht meine Bachelorarbeit und bei so wenig von dir habe ich weder Lust noch die Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen. Ich bin sicher nicht die einzige, der es so geht. |
 | Naja, |  | von: ninniach

erstellt: 11.04.2013 18:06:05 |
das, was du zu den Raumkonzepten geschrieben hast, hat mir nicht wirklich viel dabei geholfen, sie zu verstehen und zu verstehen, wie und weshalb du das unbedingt mit Geocaching verknüpfen willst. Du hast auch immer noch nicht erklärt, was eine "Geocaching-Route" ist. Das ist kein Wort, das mir beim Cachen schon mal untergekommen ist, außer in der Funktion mir bei Groundspeak Caches entlang einer Route aussuchen zu lassen. Aber das ist nicht wirklich etwas, was darauf ausgelegt ist, dass es zu einem Thema passt, das für Kinder interessant sein könnte.
Warst du denn selbst schon mal Cachen?
Gerade klingt das so, als ob du dich damit nicht so besonders gut auskennst. Vielleicht irre ich mich da auch, aber mein Probleme, das mit dem Raumkonzept zu vereinbaren, hängen vielleicht damit zusammen, dass ich da zu konkrete Vorstellungen vom Cachen und von Geocaches habe, eine leise Vorstellung davon habe, wie man sowas mit Kindern vielleicht betreiben könnte, sehr konkrete Ideen habe, was ich für Kinder nicht passend finde und mir nicht vorstellen kann, wie man aus vorhandenen Geocaches etwas für Kinder zaubern kann, was gleichzeitig auch noch das Raumkonzept bedient.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, eine "theoretische Route" zu entwickeln. Heißt es, dass es die gar nicht geben muss oder meinst du damit, dass du sie erst entwickelst und dann aufbaust?
Es tut mir leid, dass dir die Hilfsversuche nicht weiterhelfen, aber schlussendlich solltest du dabei auch bedenken, dass du selbst ja im Thema Raumkonzepte drin bist, und an der Aufgabenstellung selbst verzweifelst. Ich habe mich da jetzt nicht groß eingelesen und kann deshalb höchstens die Seite beleuchten, die ich kenne - das Geocachen. Wenn von dir konkrete Fragen dazu kommen, die ich beantworten kann, dann helfe ich gerne weiter.
Den Ort, den du dir jetzt ausgesucht hast, finde ich in Kombination mit dem Thema Mittelalter passend. Gibt es Informationen über bekannte historische Personen, die auf der Burg gelebt haben, oder willst du dann eher in Richtung Ritter allgemein oder so gehen?
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