für den Fall, dass sich hier eine Seitenlinie der Diskussion zu meinem Satz
"Bei rechtlichen Fragen können dir Verbände helfen (in deinem Fall vielleicht besser der Philologenverband?)"
zu entwickeln beginnt, will ich zur Sicherheit etwas dazu sagen, nachdem ich eigentlich meinte, es sei klar genug - alter Lehrerfehler -
Bekanntlich strebt die GEW ein 1-Säulen-Modell von Schulen (Gesamtschule, und zwar ganztags) an. Von daher ist denkbar (nicht sicher, aber denkbar), dass man dort dem Anliegen, von der Stadtteilschule (immerhin ein Projekt der Parteien, denen die GEW inhaltlich näher steht als anderen) weg zu einem Gymnasium zu wechseln, nicht ganz so uneingeschränkt positiv zustimmt. Der Philologenverband dagegen versteht sich als Vertretung der Gymnasiallehrer, daher ist es denkbar, dass ihnen das Anliegen von Curly2 näher geht und sie sich stärker engagieren würden. Ich hoffe, damit ist das deutlicher gemacht, was ich im ersten Beitrag sehr verkürzt mit "in deinem Fall" meinte.
Keineswegs würde ich mich dazu versteigen, den Philologenverband in allen Fällen oder für alle Schulformen als "die bessere Alternative" zu empfehlen.