in meiner Gegenwart an einer deutschen Schule in Deutschland bitte deutsch gesprochen werden soll,
weil ich weder Kishuaeli, noch arabisch, türkisch, libanesisch,
Katakana oder Keilschrift verstehe.
"Deutsche Schulen" gibt es nur im Ausland. Im Inland gibt es nur kommunale Schulen und an denen wird weder in Bayern noch im Saarland oder im Pott "deutsch" gesprochen.
Wenn ich die mir eigenen sprachlichen Kompetenzenim Bereich der Unterrichtssprach anwende, verstehen mich noch weniger als ohnehin schon
sach ich da nur als Rheinländer mit Daueraufenthaltsgenehmigung für das nordöstliche Südwestfalen und Arbeitsgenehmigung für den westlichsten Rand von Ostwestfalen - also beides auf der Grenze zum Münsterland, wo sich jeder fragt "Welcher Affe fährt".
Hier inne Gegegen küren die Lüt in etwa so:
"Heute cheh ich in Chatten" (geh ich in den Garten) - als ob es kein "G" gäbe. (tschüsch)
Aber der biblisch Name "Joseph" wird "Gosef" ausgesprochen - damit das "G" auch wieder eine Verwendung findet. (wallah)
So gefährlich bin ich nicht. Die Wesensprüfung durch das damalige ostwestfälische Studienseminar - heute ZfsL - hat zweifelsfrei ergeben, dass ich weder dem Leinen- noch dem Maulkorbzwang unterworfen werden muss.
In der Zeit, die ich über einen längeren Zeitraum in Niedersachsen verbracht habe, habe ich auf dem dort höchstmöglichen Niveau studiert. Und die "Schmandrachen" aka "Ewerharzer" konnten alles - aber bestimmt kein Hochdeutsch.