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Forum: "10 Fakten zur Schweinegrippe"
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 | Squalen |  | von: rolf_robischon

erstellt: 09.11.2009 14:05:48 |
Das hier ist mir eben gemailt worden:
Impfung gegen Schweinegrippe
Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte Schweinegrippe Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Impfverstärker ) Squalen.
Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker engesetzt worden. 23-27 % (also jeder Vierte).
Auch solche, die zu Hause blieben bekamen die Golfkriegskrankheit , mit chronischer Müdigkeit, Fibromyalgie (Muskelrheuma), neben Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen, persistierenden Kopfschmerzen, Erschöpfung und ausgedehnten Schmerzen charakterisiert. Die Krankheit kann auch chronische Verdauungsprobleme und Hautausschlag einschließen. Die Erkrankung hat sich seit 1991 also seit 18 Jahren nicht gebessert.
Bei 95 % der Geimpften mit Golfkriegssyndrom wurden Squalen-Antikörper gefunden, bei den Geimpften aber nicht Erkrankten bei 0 %.
Erst nach mehr als 10 Jahren wurden die Schäden vom US- Verteidigungsministerium anerkannt.
Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden.
Juliane Sacher
Fachärztin für Al lgemeinmedizin
Bergerstr. 175
60385 Frankfurt
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 | Ich bin auch schwanger und heute |  | von: utchen

erstellt: 09.11.2009 17:49:26 geändert: 09.11.2009 18:19:06 |
wurde an unserer Schule der erste SChweinegrippefall durch einen Elternteil gemeldet. Das zuständige Gesundheitsamt geht sehr entspannt mit der Situation um, auch damit, dass ich in der 11. Woche von ihnen aus, ruhig weiter arbeiten könnte. Ein Witz.
Zum Glück hat meine Chefin sich sehr bemüht und sich gut informiert.
Ich bin jetzt erstmal für diese Woche frei gestellt, je nachdem ob noch mehr (gemeldete) Fälle auftreten.
Mir selbst macht das Ganze schon zu schaffen. Die Angst, das Unwissen ob an der Panikmache evtl. doch was dran sein könnte. Meine FÄ würde mir am liebsten ein Beschäftigungsverbot aussprechen, aber ich habe bisher abgelehnt.
Bei uns fehlen in manchen Klassen 7 und mehr Kinder, wegen Fieber und Erkältung. Der Informationsfluss von Kinderarzt-> Gesundheitsamt-> Schule ist schleppend, zumal das Gesundheitsamt die Schulen erst ab 10 eng aufeinander gefolgten gemeldeten Fällen auch informiert.
In unserem sozial schwachen Schulbezirk gehen aber auch nur wenige zum Arzt und schicken ihre Kinder recht schnell auch fiebrig wieder in die Schule.
Ich schicke inzwischen alle kranken Kinder wieder nach Hause, habe Handdesinfektion im Saal und von meinem Privatgeld Seife und Papierhandtücher für die Kids angeschafft, denn das wird aus Spargründen nicht mehr von der Stadt finanziert, zumindest nicht im benötigten Umfang.
Soviel zu den ausgegebenen Hygienemaßnahmen.
Betroffene Schwangere oder auch chronisch Kranke: Was macht ihr, wenn es bei euch einen Fall gibt? Geht ihr nach der vorgeschriebenen Zeit wieder arbeiten? Zumindest solange, bis der nächste Fall zufällig öffentlich wird?
LG
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 | Vielleicht |  | von: janne60

erstellt: 09.11.2009 20:03:47 |
ist es auch ganz egal, wie der Infekt heißt, wenn die Eltern momentan einfach mal ein bisschen sensibler sind. Wie Utchen oben schreibt, finde ich es nämlich eine Sauerei (im Fall der Grippe auch gern Schweinerei), in welchem Zustand manche Kinder in die Schule geschickt werden. Da werden die Bazillen geschleudert, dass es eine Art ist, mit triefenden Nasen aus fahlen Gesichtern geschaut, gekoddert und gehustet, sodass ich gar nicht so schnell wegspringen kann, wie die Erreger einem entgegengeschleudert werden. Was da einige Eltern noch als zumutbar einstufen, ist schon erstaunlich. Ich hab zwar keine Lust auf die Schweinegrippe, aber auf die anderen Infekte alle auch nicht. |
 | Zu: Squalen, rolf_robischon: habe nachgerechnet, anderes Ergebnis |  | von: michaelu

erstellt: 09.11.2009 23:18:40 geändert: 09.11.2009 23:52:45 |
Die beiden Impfstoffe gegen die so genannte Schweinegrippe Pandemrix® und Focetria®, enthalten als Adjuvans (Impfverstärker ) Squalen....
Beim Menschen ist Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkriegs als Impfverstärker engesetzt worden....
...ist damit zu rechnen, dass 8-9 Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit und Fibromyalgie etc. leiden werden.
Diese Sätze haben mich stutzig gemacht. Welches Interesse hätte das Robert Koch Institut, Millionen Menschen so leiden zu lassen? Deshalb habe ich nachgerechnet, und komme zu einem wesentlich anderen Schluss, als die genannte Ärztin. Die heute eingesetzten Konzentrationen des körpereigenen Zwischenstoffes Squalen sind nicht bedenklich. Meine Rechnung:
*** 1 ***
"Squalen ist in der Natur weit verbreitet und auch in verschiedenen Lebensmitteln zu finden. Molekulargewicht beträgt 410,71 g/mol. Im Menschen ist es eine Zwischenstufe der Biosynthese von Cholesterin, Steroiden und Vitamin D." Habe ich mal ich in Biologie gelernt, fast vergessen, deshalb nachgelesen in
http://de.wikipedia.org/wiki/Squalen
Wie alle im Körper vorkommenden Stoffe, z.B. auch Kochsalz oder Glucose, kommt es auf die Menge an, wann ein Stoff toxisch wirkt. Deshalb nächster Punkt:
*** 2 **
Ebenfalls im o.g. Link steht, dass Squalen auch bei 100 µMol/l nicht toxisch wirkt. Es wird vom Körper natürlich ausgeschieden.
*** 3 ***
In http://www.4teachers.de/url/3664
lese ich, dass das o.g. Pandemrix (GSK) das Adjuvanz AS03 - Squalen (10,69 mg) - enthält.
*** 4 ***
Jetzt kommt meine Rechnung , und ich bitte mich zu korrigieren, falls ich mich verrechnet habe: aus den Angaben in * 3 * und * 1 * berechne ich, dass Pandemrix nur 26 microMol Squalen enthält, die Konzentration nach Impfung im Körper ist also noch geringer, weit unter der in * 2 * o.g. genannten, nicht-toxischen Konzentration von 100 micromol/l.
Meine Vermutung: die Ärztin bezieht sich in ihrer Rechnung auf alte Angaben von 1980 (Beginn des 1. Golfkrieges Iran/Irak) bis 1991 (Ende des 2. Golfkrieges Irak/US-geführte Militärkoalition); vielleicht waren die Squalenkonzentrationen damals höher als heute. |
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