|
Forum: "10 Fakten zur Schweinegrippe"
Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.
|
 | Impfung sinnvoll... |  | von: michaelu

erstellt: 17.11.2009 16:02:09 geändert: 17.11.2009 16:08:16 |
...und für wen, zeigt die von dafyline (17.11.2009 02:26:31) zitierte Seite und deren Links. Dort wird auch erklärt, warum ältere Menschen nicht so durch die Schweinegrippe (A/H1N1) gefährdet sind, wie jüngere. Und dass das "neue" Virus keineswegs schneller mutiert als die bisherigen Stämme.
Wer wie ich durch die Bezeichnungen H1N1, H2N2, usw., verwirrt ist, findet hier näheres:
http://de.wikipedia.org/wiki/Influenzavirus#A.2FH1N1
Gedanken mache ich mir, weil wir in nächster Zeit einen Enkel erwarten. Und diesen Würmchen sollte man sich während der Schweinegrippezeit besonders vorsichtig, sogar mit Mundschutz, nähern, meint der Oberarzt des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin an der Freiburger Uniklinik, Professor Reinhard Berner:
"Schweinegrippe: Besondere Gefahr für Säuglinge"
http://www.4teachers.de/url/3680
|
 | beunruhigend |  | von: barbary

erstellt: 17.11.2009 18:00:45 |
Na, mich als Schwangere, die ihr Baby im Februar (Grippehoch?) erwartet, beunruhigen solche Artikel natürlich.
Zumal es ja, wie hier und an vielen anderen Stellen im Internet zu sehen ist, nicht sehr "in" ist sich impfen zu lassen - und die wenigsten an den Schutz anderer denken oder gar bisher wussten, dass jeder durch seine eigene Impfung auch andere schützt.
Die Tatsache, dass nur noch sehr selten auf Schweinegrippe getestet wird - wegen der hohen Kosten - und dass nun auch die Meldepflicht ans Gesundheitsamt eingestellt wurde, beruhigt auch nicht gerade. Denn wenn kein Mensch weiß, WER jetzt Schweinegrippe hat, dann kann man sich auch nicht gezielt davor schützen.
Die Alternative? Hysterisch werden, wenn irgendwo einer hustet und man weiß, dass man selber oder im nahem Umfeld jemand zur Risikogruppe gehört? Nur noch mit Mundschutz und Handschuhen rumlaufen?
Das kann es auch nicht sein, oder?
Die Impfung als Wunderlösung?
Tja, bei unzureichenden Impfdosen, Unklarheiten bei bestimmten Personengruppen (z.B. Schwangere) usw. auch keine Option, die alle Sorgen beseitigt...
|
 | Heute |  | von: klexel

erstellt: 17.11.2009 23:23:18 geändert: 18.11.2009 00:00:09 |
in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung:
„Brandbrief“ kursiert in Region
In der Region Hannover sorgen unzählige Kopien eines „Brandbriefes“ der impfkritischen Frankfurter Allgemeinmedizinerin Juliane Sacher für Verwirrung. „Dieser Brief ist mir bereits von mehreren Seiten aus zugetragen worden“, sagt Hans-Bernhard Behrends, Leiter des Gesundheitsamtes der Region Hannover. In dem Brief spricht die Ärztin davon, dass der im Impfverstärker des Schweinegrippeimpfstoffs Pandemrix enthaltene Bestandteil Squalen bei den US-Soldaten des ersten Golfkrieges schwere Symptome ausgelöst habe. „Wenn die Bundesregierung ihren Willen durchsetzt und 35 Millionen Menschen geimpft werden, ist damit zu rechnen, dass acht bis neun Millionen Bundesbürger für die nächsten Jahrzehnte unter chronischer Müdigkeit leiden werden“, schreibt Sacher. Für Behrends ist die Kritik weit hergeholt. „Die Internetseite der Dame zeigt, dass sie neue wissenschaftliche Erkenntnisse nicht berücksichtigt hat“, sagt er. Inzwischen hat auch das Paul-Ehrlich-Institut als Zulassungsbehörde für Impfstoffe zu den Vorwürfen Stellung genommen. „Squalen ist ein natürliches Zwischenprodukt des menschlichen Cholesterinstoffwechsels“, heißt es darin. „Die Menge, die in einer Dosis Impfstoff enthalten ist, liegt nicht höher als die durchschnittliche Menge, die täglich mit der Nahrung aufgenommen wird.“ Auch der mögliche Zusammenhang von Squalen mit dem sogenannten Golfkriegssyndrom bei den US-Soldaten habe durch eine große epidemiologische Studie mit eingefrorenen Seren nicht bestätigt werden können. Unterdessen entspannt sich die Situation an den Schulen der Region. „Die Krankheitswelle ebbt langsam ab“, sagt..... 17.11.2009 / HAZ Seite 13 Ressort: HANN
Das Thema hatten wir ja schon mal auf Seite 12 - mit michaelus fachmännischer Gegenrechung anschließend. Interessant nur, dass dieser Brief jetzt erst hier in Hannover auftaucht. |
 Beitrag (nur Mitglieder) |
|
|