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Forum: "Mobbing durch Schulleitung - Schulwechsel"

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Ich findeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.06.2019 18:01:28

Jannes Fragen durchaus berechtigt, da wir lediglich zwei kurze Beiträge von darkpower hier haben, aus denen nichts weiter hervorgeht als "Ich werde gemobbt". Und m.E. darf man dann auch unbequeme Fragen bzw. Standpunkte in den Raum stellen, ohne daß einem gleich deshalb eine "untragbare Haltung" vorgeworfen wird (Finde ich, nebenbei gesagt, auch nicht sehr sachdienlich   ), zumal Janne ihre Bestürzung durchaus zum Ausdruck gebracht und nicht unterstellt hat, darkpower sei wohl ein bißchen empfindlich. Ich habe denke, wir alle hier nehmen die betroffene Person ernst. Mehr kann man, glaube ich, auch vor dem Hintergrund fehlender Hintergrundinformationen nicht verlangen, oder?!

 

LG  

Hesse



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von: darkpower Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.06.2019 20:16:37

Hier ist ja einiges geschehen.

Also Gespräche sind bereits gelaufen. Immer und immer wieder, auch im Beisein des Dezernenten. Geändert hat sich nichts, im Gegenteil, mir wurde auch schon unterstellt in diesem Beruf falsch zu sein, Quertreiber zu sein. Der Dezernent stellt sich vor die Schulleitung, hat vermutlich sogar einen gewissen Anteil am Verhalten gehabt (kann ich nicht beweisen, Indizien sprechen aber dafür).

Ich bin jemand, der den Mund aufmacht und nicht alles so stehen lässt. Was da im Einzelnen gelaufen ist, möchte ich hier in der Tat nicht ausbreiten, damit ich wirklich anonym bleibe. 

Ich habe eine Schule die mich möchte und sogar versucht hat mich anzufordern. Liebend gerne hätte ich dort angefangen. Man lässt mich aber nicht gehen, weil ein anderer Dezernent zuständig ist. Palims Darstellung trifft es da auf den Punkt. 

Ich weiß aus meiner Personalratstätigkeit, das der Dezernent auch mit vielen anderen Kollegen "unschöne" Gespräche führt und stets auf Seiten der Schulleitung ist. 

Der Mobbingprozess war ein schleichender, läuft bereits seit langem. Teils ernet man mitleidige Blicke im Kollegium, aber nur die eine andere Kollegin macht ihren Mund auf - und schon geht es ihr genauso. Da wird man vor versammelter Mannschaft zur Schnecke gemacht. Vertrauliche Infos werden offen auf den Tisch gelegt. Alle anderen Kollegen wissen Dinge, die mir nicht mitgeteilt werden. Und es wird gegen geltendes Recht verstoßen, ganz bewusst. Ich werde vor Eltern gemaßregelt, Dinge, die mich bzw. meine Klasse betreffen werden über meinen Kopf hinweg entschieden und mir im Vorbeigehen mitgeteilt oder auch gar nicht.

Für mich steht fest, dass nur eine Versetzung in Frage kommt. Ich habe schon an einigen Schulen gearbeitet, aber so ein Verhalten habe ich vorher nicht erlebt.



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von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.06.2019 22:12:31

da hast du wirklich viel getan.

Wäre es möglich, einen Schritt weiterzugehen, zum Vorgesetzten des Dezernenten?

An welcher Stelle würdest du denn mit welcher Unterstützung Gehör finden? Ist das rechtlich etwas möglich mit Unterstützung von einem Berufsverband?



Danke, darkpowerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.06.2019 22:37:38

für deine Schilderungen. Das ist tatsächlich harter Tobak und mit Sicherheit schwer auszuhalten. Mit "ich würde, ich hätte, tu dies, lass jenes..." ist dir vermutlich nicht geholfen, da jeder in seiner eigenen und niemand in deiner Haut steckt. Viele Ideen wurden ja auch bereits geäußert. 

Ich persönlich würde wahrscheinlich versuchen, eine Verhaltens- und Handlungsstrategie zu entwickeln, mit der ich einigermaßen unbeschädigt aus der Nummer rauskäme bzw  vorübergehend damit leben könnte.

Ich wünsche dir, dass du die Kraft und Nervenstärke behältst, bis deine Situation sich zum Positiven verändert.

 



Vertrackte Situationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sturmhard Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2019 11:05:03

... wie es immer so ist in Mobbing Fällen. Erst einmal würde ich mich um mich selbst kümmern, etwa zu einem Therapeuten gehen oder ähnliche Hilfe suchen. Es gibt auch inzwischen Mobbing Hotlines.

Leider wird eine Anzeige wohl nicht viel bringen. Auch wenn ich es - unter der Voraussetzung, dass Beweise und Zeugen vorhanden sind - nicht ganz ausschließen würde. Ab einem bestimmten Punkt wird es schwer, den Versetzungswunsch zu ignorieren.

Hm, ansonsten bleibt wahrscheinlich nur krank machen? Ich meine, wer so fertig gemacht wird, hat allen Grund dazu, Zuhause zu bleiben. Mobbing wirkt sich bekanntlich gesundheitlich aus... oder könnte man sich von einem Psychologen nicht einen Beleg holen, dass das Mobben gefährliche gesundheitliche Ausmaße angenommen hat und eine Versetzung sinnvoll wäre?

Ich verstehe nicht, wie man in Zeiten des Lehrermangels mies mit den Lehrern, welche die Stellung halten, umgehen kann. Im Zweifel bleibt echt nur sowas, wie eine öffentliche Bekanntmachung über die Zustände in der Schule. Ich meine wer Mobbing im Kollegium zulässt, kann auch bei den Schülern nichts anrichten (Vorbild sein).



Ich gebe Dir rechtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2019 13:28:26

nur nicht Deiner Aussage, es bleibe nur "krank machen". DAS auf keinen Fall! Dadruch wird man nämlich auch rechtlich angreifbar.

Daß Mobbing zur Erkrankung führen kann und dies oft auch der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt.

 

LG  

Hesse



Rechtlich angreifbar?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2019 16:25:06 geändert: 26.06.2019 16:25:36

Hallo Hesse,

könntest du einmal erläutern, wie man sich rechtlich angreifbar macht, wenn man aus gesundheitlichen Gründen fehlt, die ein Arzt bescheinigt?

Wenn es gesundheitliche Auswirkungen gibt, die möglicherweise vom Mobbing kommen, dann ist es vielleicht sogar in rechtlicher Hinsicht vorteilhaft zum Arzt zu gehen! (Sowohl für die eigene Sicht auf den Vorgang, als auch für Belege der Auswirkung der Handlungsweise im Schulumfeld...)

Eine Lösung des Problems bietet eine Krankschreibung nicht. Es ist eher ein Davonlaufen... ... und davon laufen sollte man nur soweit, dass man einen sinnvollen Abstand gewinnt.



@ wabamineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2019 17:29:59

Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen: Wenn man "krank macht", dann ist das nicht dasselbe, wie wenn Dich ein Arzt krankschreibt. Denn man ist nicht krank, sondern täuscht das vor - und dies macht Dich rechtlich angreifbar.

Deswegen habe ich mich an dem Ausdruck gestört, weil man Unrecht nicht mit Unrecht begegnen kann.

LG  

Hesse



BEMneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.06.2019 19:38:54

Niedersachsen hat in den letzten Jahren in der Hinsicht ein wenig nachgebessert, es gibt nun CARE und BEM.

Ist man in einem Jahr länger krank oder häufiger krank (6 Wochen im Verlauf eines Kalenderjahres), hat man Anspruch auf das BEM (Betriebliches Eingliederungsverfahren).

Dabei sitzt ggf. die SL mit am Tisch, ABER wenn die Lehrkraft das nicht möchte, läuft es über die Landesschulbehörde und den SBPR, sodass man zu einer Einigung kommt. Entsprechend findet das Verfahren in der Schule oder über die Landesschulbehörde statt.

Da die Leute vom SBPR häufiger damit betraut sind, kann man sich sicherlich bei denn informieren, welche Möglichkeiten der Eingliederung es an der eigenen oder einer anderen Schule/ Schulform gibt. Auch den Dezernenten werden sie kennen und einschätzen können.

Palim



@hesseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2019 10:30:44

Hallo Hesse,

ich habe deinen Beitrag sehr wohl gründlich gelesen und auch verstanden.

Wenn man sich in der Schule aus gesundheitlichen Gründen meldet, dass man nicht zum Dienst erscheint, macht man sich nicht rechtlich angreifbar.

Fehlt man länger als die bekannten drei Tage benötigt man eine ärztliche Krankschreibung und diese kann der Schulleiter nicht rechtlich angreifen. Und das gilt auf Vertrauensbasis auch für das Fehlen bis 3 Tagen ohne ärztliche Bescheinigung.

Es muss sehr viel passieren, bis hier die einzige "Waffe" des Schulleiters eingesetzt werden kann, nämlich die Einforderung eines amtsärztlichen Attests und das ist dann noch lange nicht der Fall "rechtlich angreifbar"!

Was also meinst du, wenn du sagst, man mache sich rechtlich angreifbar, wenn man krank macht?

Ich wollte übrigens ausdrücken, was vermutlich auch der Entscheidung eines Arztes für eine Krankschreibung im zusetzenden Mobbing zu Grunde liegt: Eine zeitweilige Krankschreibung aufgrund einiger Symptome, die nicht zwingend zum Status "krank sein" gehören, dürfte der Gesundheit des Patienten (des Mobbingopfers) zuträglich sein.
Rechtlich angreifbar?
Es ist viel mehr die Frage, ob jemand der sich als Mobbingopfer entscheidet zum Arzt zu gehen, mit der Bezeichnung "krank machen" nicht von dir hier beleidigt wird! Ich hoffe du möchtest mit dieser Kategorisierung nur Menschen beschreiben, die sich aufgrund von Symptomen zum Arzt begeben (oder einen einzelnen Tag zuhause bleiben), die nicht die Arbeitsfähigkeit betreffen, sich also entscheiden für ihre Gesundheit etwas zu tun!



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