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Forum: "Amoklauf in Winnenden"

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ich muss mich rhauda anschließen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: utchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 21:26:24 geändert: 12.03.2009 21:28:17

und vermisse kompetente, handlungs- und weisungsbefugte Insititutionen, die uns als Informations- und Anlaufstelle dienen. Wo man Verdacht und Beobachtung angstfrei äußern kann und nicht im Regen stehen gelassen wird. Für tiefgreifende psychologische Diagnosen fehlt mir die Ausbildung.
Aber wenn ein verhaltensauffälliger Viertklässler (der seit Klasse 1 therapiert, medikamentiert und von seiner neurotischen Mutter in jeder Hinsicht unterdrückt wird) Kindern die Zirkelspitze an den Hals setzt und auch in Spielsituationen droht, Kinder umzubringen und mir dann erklärt: "Ich wollte das nicht sagen, aber etwas in meinem Kopf zwingt mich dazu"...dann weiß sogar ein kleiner Lehrer wie ich, dass etwas im Argen ist.
Aber wenn ich mit den Eltern, dem Psychologen, der Ergotherapeutin Gespräche führe und es tut sich rein gar nichts, weil keiner Handlungsbedarf sieht...was soll ich da machen?




Schockneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: malus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 21:29:41

auch von meiner Seite mein aufrichtiges Beileid an Lehrer Schüler und deren Angehörige.

Es sind Tage an den der " normale " Unterricht hinten ansteht

Grüße
malus ( tanja )


Hoffnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: foehnix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 21:37:35 geändert: 12.03.2009 21:45:43

Allen, die von diesen Ereignissen betroffen sind, Schülern, Eltern, Lehrern und Hilfskräften, gilt mein tiefstes Mitgefühl.
Als ich von dem Geschehen hörte, kamen mir die Tränen. Tränen für die Opfer, die Mitbetroffenen, aber auch für den Täter und seine Angehörigen.

Unter allen Beiträgen, die ich bisher las, fand ich den von Gary15 am wichtigsten.
In all der Trauer und Fassungslosigkeit müssen wir es schaffen, unsere Hoffnung und eine Perspektive für ein sinnerfülltes Leben zu behalten und zu vermitteln.
Wer weiß, wofür er lebt und sich auf seine Zukunft freut, wird weniger in Gefahr kommen, eine solche Tat zu begehen. Wer weiß, dass er geliebt und geschätzt wird, wird weniger anfällig sein für eine Verzweiflung, die zu solch einer Tat führt.

Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie wieder Hoffnung fassen können und uns, dass wir Hoffnung vermitteln können!


von mir neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fangi22 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 22:37:09

Ich wünsche allen, die unmittelbarer von dieser Situation betroffen sind und trotzdem andere unterstützen müssen viel Kraft und Zuversicht.
-Jemand, der etwas ausgelebt hat, was in uns allen zumindest in kleinen Teilen vorhanden ist. Es macht mich still.


oh utchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rodlerhof Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 22:59:02

ich krieg eine Gänsehaut:Leider ist es häufig so, dass wir Lehrer Probleme erahnen...und keiner reagiert richtig.
Habe selbst vom Jugendamt die Nase voll: Wegen ständigen unentschuldigtem Fehlen einer Schülerin und einer langen Vorgeschichte wurde das Jugendamt in einem Fall eingeschaltet, eine Betreuerin ernannt: nach wochenlanger Untätigkeit seitens des Jugendamtes wurde die "Betreuerin" gewechselt. nachdem die Mutter dann zweimal den Hausbesuch verweigerte, den die neue Betreuerin und ich wahrnehmen wollten, wurde mit mir ein dritter Termin ausgemacht. Als ich an dem Tag, an dem der Termin stattfinden sollte, mich morgens bei der Jugendamttante rückversichern wollte, stellte sich heraus, das sie es versäumt hatte, der Mutter den Termin u mailen...

Das zieht sich jetzt alles über 5 Monate!!!!!!


Komisches Gefühlneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 23:30:36

Ich habe das Thema heute nur in den Klassen angeschnitten, die es von sich aus ansprachen. Damit wollte ich vermeiden, dass sie den ganzen Tag über nichts anderes reden, das ist auch nicht so sinnvoll. Als es um die möglichen Hintergründe ging, erklärte ich, dass es meist nicht nur eine Ursache gäbe. Ich sprach dann von den Ego-Shootern, Horrorvideos, Einzelgängertum und Aggressionen. Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich, als ein Schüler halblaut meinte, dieses träfe alles auf ihn zu. Ausgerechnet der Schüler, der selbst schon eine (geheim gehaltene) Amokdrohung gemacht hat...


Unfassbarneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kimcorinne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 23:49:53

Erst in der letzten Unterrichtsstunde haben wir von den Ereignissen erfahren. Ich habe meine Refzeit wenige Kilometer von Winnenden verbracht und wusste, dass viele Kollegen, die ich kenne, an der Albertville-Schule arbeiten. Gestern Abend hatte ich dann die traurige Gewissehit, dass meine Studienfreundin unter den Opfern ist.

Ich möchte nicht, dass diese Bilder verblassen. Der Tod dieser Menschen muss uns endlich aufrütteln. Wie Herr Thöne von der GEW sagte, die Schule kann nicht lösen, was die Gesellschaft schon nicht zu lösen vermag.

Aber ein jeder von uns ist Teil dieser Gesellschaft und ich finde, dass jeder seinen Teil zu einem kleinen bisschen mehr Wertigkeit beitragen kann und dort etwas bewegen kann, wo er wirkt. Jeder ist Vorbild in seinem Tun, in jeder Sekunde, die er beobachtet geht. Und ein jeder kann etwas für unsere Zukunft, unsere Kinder tun, in dem er nicht andere Schuldige sucht, sondern bei sich anfängt. Veränderungen beginnen im Kleinen und nur mit mir selbst.

Corinne


Auch ich bin bestürztneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hartpet Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 23:50:44

.... über das Ereignis und werde gleichzeitig fuchtig, wenn ich in den medien die frage nach den schuldigen respektive denen, die versagt haben, hören muss. Natürlich werden da auch die Lehrer genannt. Ach wie einfach das doch ist mit der „Schuldzuweisung“ und der Lehrerschelte. Man erkläre mir bitte, wie ein engagierter Kollege oder eine engagierte Kollegin „Warnsignale“ erkennen und zielgerichtet weiterleiten soll bei einer Klassenfrequenz von 33 SuS, bei denen im Schnitt ein Drittel schon aus gescheiterten Familien (Scheidungskinder) kommen. Letztens habe ich der damaligen hessischen Kultusministerien Wolff in einer öffentlichen Anhörung die Frage gestellt, ob es all diese Probleme nicht gäbe, wenn endlich die Klassenfrequenzen gesenkt würden auf ein akzeptables Maß. Antwort der Ministerin: Das mag ja sein, aber die Politik hat andere Prioritäten gesetzt… Da fällt einem nichts mehr ein...


Ich bin erschüttertneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: flottesmottchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.03.2009 23:57:53

als ich gestern abend eine Sendung im Radio hörte, in der es um Amoklauf ging,dachte ich dies wäre anlässlich des Amoklaufes in den USA, bis ich dann merkte, worum es wirklich ging. Besonders im Gedächtnis blieb mir der Beitrag eines Teilnehmers, der über die Sprachlosikgkeit mancher Jugendlicher sprach- die sich dann in anderer Form ausdrücken- eben auch durch ein so furchtbares Verbrechen.
Schon mit einem Fasutschlag, der statt eines Gespräches einen anderen Menschen trifft beginnt das Problem- Und da muss unsere Aufmerksamkeit beginnen- abgesehen von den anderen vielen Ursachen und Entwicklungen, die zu olchen Taten führen. Und- erste Zeichen sind bereits schon im Kindergarten festzustellen.
Auf der ersten Seite wurde mit materiellen Unzulänglichkeiten, Zugang zu Waffen und ähnlichen flachbrüstigen Arumenten Erklärungen gesucht- das erschüttert mich sehr und lässt nicht unbedingt auf ein gutes Reflexionsvermögen schliessen.
"ab welcher Taschengeldhöhe darf ich den frustriert sein und warum erschiessen nicht mehr Söhne und Töchter von Jägern ihre Mitschüler?"

Es sind aber so viele gute Beiträge schon geschrieben worden, die sich mit dieser kompkexen Materie auseinandergesetzt haben;Deshalb nur noch ein einfacher Gedanke: Für mich ist es beim Umgang mit Menschen - vor allem auch bei Schülern immer wichtig, dass sie- wie es in China gesagt wird- nicht ihr Gesicht verlieren und ich einenjeden als Persönlichkeit respektiere und annehme. Vor allem Schüer, die nicht zu den Gewinnern- sei es von ihrern schulischen Leistungen oder gesellschaftlichen Voraussetzungen her gehören haben es da sehr schwer- Manchmal scheint mir, dass wir in unserem Schulsystem, mit der Klassifizierung der Schüler, indem für jede kleinste Leitung gleich die passende Note parat ist-gerade das vergesssen. Soweit ich mich glaube zu erinnern hatten Amokläufer in Schulen des öfteren den Eindruck da wohl an irgendwelchen Punkten die Verlierer zu sein.
Wenn man als Lehrer auch kein Psychiater oder Psychologe sein kann- mein Bestreben ist es vor allem, alle Schüler in ihrer Entwicklung zu stärken und zwar nicht nur für das Einserabitur sondern dafür mit dem was sie können und sind sich selbst zu akzeptiern und stark im Leben zu stehen.


und jetzt...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: siebengscheit Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.03.2009 07:56:11 geändert: 13.03.2009 12:53:49

... sind es die "Trittbrettfahrer", die für weitere Aufregeung sorgen und mit höchster Sensibilität beobachtet werden müssen.
Im Raum Heilbronn ist wieder eine Schule geräumt worden, weil es Drohungen gab!

Zitat eines bewohner aus Winnenden: Wir haben alle Fragen, doch noch fehlen uns Antworten, aber werden wir die jemals bekommen?

Siebengscheit


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