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Forum: "Vater platzt in den Unterricht"

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ich denke auchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:10:47

dass das Ankämpfen der Eltern gegen die Lehrerin sehr viel mit "unverstanden", und auch Angst zu tun hat.

Sie haben einfach Angst um ihre Kinder, weil sie nicht verstehen, was geschieht. Will sagen, warum so unterrichtet wird, wie wird. Wenn du es ihnen erklärst, sagt der Kopf ja. In dem Moment ist es ihnen wohl auch klar. Doch dann sehen sie die Probleme, die die Kinder haben (hab ich das noch so richtig im Gedächtnis?). Und vielleicht können sie zu Hause nicht helfen, nicht erklären und befürchten nun, ihr Kind käme in diesem System nicht zurecht. Weil ja halt alles Neue Angst macht. Das hergebrachte würde unter Umständen auch nicht zu besseren Leistungen der Kinder führen, aber die Eltern würden ihm mehr vertrauen können.

Soviel nur zu der möglichen Denkweise. Das ist keinesfalls eine Entschuldigung für das Benehmen, dass der Vater gezeigt hat. Dieses finde ich auch nicht in Ordnung.
Aber den Vorschlag, sich zuerst bei der Sekretärin anzumelden,.....

Wäre es eine Möglichkeit, den betroffenen Eltern mit Notizen wöchentlich die Lernfortschritte und auch das althergebrachte Üben an die Hand zu geben? Ist natürlich viel Arbeit, und gerade wenn man noch Groll gegen jmd. hegt nicht ganz einfach. Aber der Junge scheint ja schon unter der Situation zu leiden. Anzunehmen ist, dass der Papa zu Hause auch Druck macht um die Leistungen zu steigern. Was ja eigentlich ein löblicher Vorsatz ist - der Versuch, zu Hause zu unterstützen, mein ich.





@keinelehrerinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:33:53

Extraaufgaben und parallele Vorbereitungen?
Sind wir schon wieder dabei, unnötig massiv Arbeit auf die Lehrkraft zu wälzen, nur weil Eltern amok laufen.
Das kann es doch wohl nicht sein: Unverschämte Eltern, die sich weigern, sich zu informieren und dann den Unterricht stürmen und als Lösung macht man dann zur Beruhigung das, was man eigentlich NICHT möchte, nämlich Paukschule, nur damit die Eltern beruhigt sind?

Ich sage NEIN.


@keinelehrerinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:38:06

Es nicht das Problem, dass wir die Ängste der Eltern nicht verstehen. Wir versuchen auch ständig Rückmeldungen zu geben – ins Kontaktheft – in die nachgeschauten Arbeitshefte – in den Sprechstunden … usw.

Schlimmer ist das Problem, dass diese Eltern sich sperren und untereinander Stimmung machen gegen die Schule, gegen die Schuleingangsphase und inzwischen massiv gegen die Lehrerin. Das hat meiner Ansicht nach nicht mehr viel Angst ausleben zu tun, sondern das grenzt an Mobbing der übelsten Art.

Eine Bemerkung, die bei uns in diesem Zusammenhang ankam ist: Gut, dass die Kinder bald ins 3. Schuljahr kommen. Da geht es „normal“ weiter.

Was sie aber noch nicht wissen und am Mittwoch erfahren werden ist:

Der Kollege, der die Klasse übernimmt, hat gesehen, welche Arbeit wir gemacht haben und steht voll dahinter. Er wird also den Unterricht in ähnlicher Form auch in Klasse 3 und 4 fortführen, zum Vorteil der Kinder.

Die größte Angst dieser Eltern besteht übrigens darin, dass sie untereinander nicht mehr vergleichen können:
• diese Hausaufgabe ist aufgegeben (das Nachbarkind hat wahrscheinlich andere)

und
• Wo steht mein Kind eigentlich?

Dieses Problem verstehen wir gut. Darauf reagieren wir auch schon und versuchen in einer Übersicht, die elternverständlich ist, aufzuzeigen, was ihr Kind im Laufe des Schuljahres als Minimalziel erreichen muss.

Wir hoffen, dass mit steigender Sicherheit bei uns, auch diese Eltern erreicht werden können. Was nicht mehr ganz so fremd ist und sich bewährt, wird vielleicht zunächst noch zögerlich, dann überzeugter angenommen.

Allerdings hat diese Escapade beim gesamten Kollegium ihre Spuren hinterlassen. Gut dabei ist, dass wir im Team zusammenstehen und nicht noch Grabenkämpfe untereinander austragen müssen.



@ rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: keinelehrerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:39:58 geändert: 03.06.2006 12:45:26

meinen unrsprünglichen Beitrag gelöscht,

weil igellady inzwischen geschrieben hatte und es sehr gut ausgedrückt hat.

Ich bin auch nicht für Mehrarbeit, aber irgendwo hakts bei den Eltern, und den Grund muss man finden.

Könnt ihr euch im Kollegium eine "Professionelle" Hilfe, sprich geschulter Psychologe mit rhetorischer Ausbildung holen?
Ein Ausenstehender also, der es aber für alle verständlicher zu erklären versucht?

Ist nur ein Lösungsvorschlag, weil ich mir denke eine Lösung sollte gefunden werden. Der ganze Vorfall versaut ja das Klima.



@igelladyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:41:14

Eltern beobachten kritisch und mischen sich in Bereiche ein, in denen sie wirklich kein Mitspracherecht haben. Das ist ein großes Problem an unserer Schule.
das ist der punkt an dem die hauptarbeit sitzt für leute die anders mit dem lernen umgehen. zweites problem sind kolleginnen und kollegen die lieber solchen eltern nachgeben um ruhe zu haben.
die eltern die sich bei mir (ab 1989/90) einmischen wollten, waren patentanwälte, ingenieure, lehrer/studienräte als eltern.
mein problem war, dass es die neue schuleingangsstufe noch nicht gab. sie wurde erst etwas später erfunden.
man kann sich trotzdem solchen eltern gegenüber durchsetzen.


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:45:01


Extraaufgaben und parallele Vorbereitungen machen wir sowieso schon dauernd. Anders geht das auch nicht in solch einer gemischten Gruppe.

Ich stimme Dir aber völlig zu, dass wir nicht noch mehr verschriftlichen können und werden, als wir das sowieso schon machen.

Und zur „Paukschule“ lassen wir uns auch nicht degradieren.

Nach wie vor steht die verbale Attacke im Raum. Der Vater, hat sich zwar in einem Telefonat inzwischen bei der Kollegin entschuldigt, aber erst, als sie ihm nachhaltig klar gemacht hat, wie verletzt sie sich durch seine Äußerung gefühlt hat. Für ihn war das
nur ein sogenanntes Dampf ablassen.

Müssen wir uns das ohne Gegenwehr gefallen lassen?
Gehört diese Form inzwischen zum gesellschaftlichen Umgang miteinander ähnlich wie "da bin ich ausgerastet"?

Wenn dem so ist, dann habe ich wohl völlig falsche Wertvorstellungen. Das ist sicher auch ein Thema!

Aber ... nun gehe ich erst einmal in den Garten


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 12:53:51


Dein zweites Problem haben wir Gott sei Dank nicht.

Die Schuleingangsphase ist im letzten Jahr von der Schulkonferenz beschlossen worden und wird nun auch weiter geführt werden. Darüber besteht kein Zweifel. Zumal die Anforderungen, die unsere neuen Richtlinien und Lehrpläne in NRW geben, die jahrgangshomogenen Klassen erschweren.

Die Elternschaft, die im Moment aggressiv gegensteuert, gehört nicht unbedingt zur gehobenen Bildungsklasse – eher gegenteilig. Sie schließen sich deshalb zusammen, weil sie meinen, unserem Sprachniveau nicht gewachsen zu sein – kam einmal bei uns so über.

Was das Durchsetzen angeht, stimme ich Dir völlig zu. Anders als bei Dir, steht bei uns das gesamte Team dahinter – und das macht Mut.

So – nun wandere ich aber endgültig ab



eine gute ideeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 13:22:39

so ein garten tut gut wenn von irgendwoher ärger kommen will.
http://www.rosen.website.ms/
wenn aufmüpfige eltern auch noch bei mir zu hause anrufen wollten, hat meine frau sie abgedrängt "der lehrer ist bei den bienen"(ich hab keine bienen) und auf die täglichen ausgiebigen sprechzeiten verwiesen.
einmal haben sich zwei väter unterschiedlicher meinung vor meiner lehrerzimmer/schulleitungtür fast geschlagen. es ging also hoch her.


Habe auch schon so einiges erlebtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kohlwei0ling Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.06.2006 21:59:47 geändert: 03.06.2006 22:21:38

darunter ein Vater, der öfter mal hereinschaut ohne anzuklopfen und dann sofort lospoltert. Morgens vor Unterrichtsbeginn hört man ihn schon lange bevor er im Lehrerzimmer eintrifft und hat so Zeit genug, zu verschwinden. Ich hatte auch eines seiner Kinder in meiner Klasse und zunächst wirklich körperlich Angst vor ihm (massig und estrem laut), habe ihm aber trotzdem immer deutlich gemacht, dass er mich stört. In anderer Beziehung brauchte man wenig Angst vor ihm zu haben. Er hat zwar viel gedroht, aber nie offizielle Wege beschritten (war nämlich bei sämtlichem Schriftverkehr auf Hilfe angewiesn, z. B. von uns. Geändert hat sich alles, als unsere Schulleiterin ihm für eine Zeit Hausverbot erteilt hat. Jetzt ist er umgänglich. Gut, dass es auch nette Eltern gibt.


@kohlwei0lingneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: igellady Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.06.2006 06:22:18

Stimmt - und die netten und umgänglichen Eltern sind sogar deutlich in der Mehrzahl.

Das sage ich mir auch immer, wenn die wenigen nicht netten Zeitgenossen die wesentlich lautere Stimme haben.

Schöne Pfingsttage wünscht die

Igellady


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