transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 20 Mitglieder online 26.04.2024 21:46:31
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Zeugnisbemerkungen"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Zeugnisbemerkungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.06.2006 20:17:54

brigitte62 hats angeregt.
Ein paar Beispiele:
... war immer höflich, zuvorkommend und hilfsbereit. Sie arbeitete rege mit und beteiligte sich mit durchdachten Beiträgen am Unterrichtsgespräch. Hervorzuheben ist ihr Organisationsvermögen und ihre Sorgfalt.

Die freundliche Schülerin war innerhalb der Gruppe beliebt. Sie arbeitete rege mit und belebte den Unterricht durch konstruktive Fragen. ...zeigte Kommunikations- fähigkeit und Teamgeist.

Die freundliche Schülerin zeigte sich im Gespräch immer höflich. Sie war äußerst kommunikationsbereit und setzte sich engagiert für die Belange ihrer Gruppe ein. Im Team vertrat sie zielgerichtet und energisch ihre Meinung. Dem Unterricht folgte sie meist aufmerksam, aber manchmal zu wenig aktiv.

Die immer freundliche, höfliche und hilfsbereite Schülerin gefiel durch eine konstante und konstruktive Mitarbeit, die zu äußerst erfreulichen Ergebnissen führte. Mit stets gut durchdachten Beiträgen bereicherte sie das Unterrichtsgeschehen. Ihr Verhalten war sehr lobenswert.

Die kommunikationsfreudige Schülerin arbeitete gerne im Team und war in der Gruppe beliebt. Sie folgte dem Unterricht meist aufmerksam, aber zurückhaltend.

... zeigte sich kommunikationsbereit und war in der Klassengemeinschaft beliebt. Sie arbeitete konstant mit und bewies großen häuslichen Fleiß. Vor allem bei Projekten brachte sie ihre Kenntnisse gewinnbringend ins Team ein.

Und nun überlegt mal, was das bedeutet
rfalio


Führen wir es hier weiterneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 16:06:12 geändert: 08.06.2006 16:17:27

"... muss lernen sensibler mit den Schwächen seiner Mitschüler umzugehen."

"Gerne trainierte ... ihr Können durch Bearbeitung vieler Aufgaben in bekannter Form."

"... kann seine Fähigkeiten in verschiedenen Gruppenzusammensetzungen verwirklichen"

"Seinen umfangreichen Wortschatz und seine Fähigkeit zu treffenden Beschreibungen, die seine mündlichen Erzählungen auszeichnen, kann er schriftlich noch nicht so sicher umsetzen."

"Immer wieder fällt auf, dass ihm die nötige Anstrengungsbereitschaft fehlt, die für eine dauerhafte Leistungssteigerung unverzichtbar ist."

"Das Schreiben von Texten verschiedener Art fällt ihr leicht. Sie erfasst sprachlich sicher die Besonderheit einer Textgattung und schreibt ausdruckstark."

"Erklärungen anderer vollzieht sie nach und bezieht sie in ihre eigenen Überlegungen mit ein."


in der zu Grabe getragenen Orientierungsstufeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 16:27:56 geändert: 08.06.2006 16:28:48

in Niedersachsen gab es sogenannte Beobachtungsbögen in Tabellenform zum Ankreuzen für die jeweiligen Fachlehrer in den vier Schulhalbjahren. Diese enthielten vorformulierte Sätze, die beim späteren Formulieren des Gutachtens für die Laufbahnempfehlung übernommen werden konnten, aber nicht mussten. Ich zitiere an dieser Stelle, was ich noch erinnere:

- bereicherte den Unterricht durch eigene Erfahrungen und eigenes Material

- fand stets Lösungen und konnte Gelerntes gut auf neue Situationen übertragen

- erledigte die Hausaufgaben regelmäßig und gewissenhaft

- beteiligte sich lebhaft am Unterricht

- folgte still und aufmerksam dem Unterricht

- löste Aufgaben nicht ohne fremde Hilfe

- erledigte Hausaufgaben eher unregelmäßig und lückenhaft

- störte den Unterricht

........................


Hier findet ihr einen unerschöpflichen Fundus,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 17:10:56 geändert: 08.06.2006 17:15:17

aus dem sich alle bayrischen Grundschullehrer bedienen (sollen, müssen, werden).
http://www.isb.bayern.de/isb/index.asp?MNav=0&QNav=12&TNav=1&INav=0&Pub=593

Ich erlaube mir allerdings auch noch meine eigenen Formulierungen hinzuzfügen.

Ein Beispiel:
Sozialverhalten
... brachte häufig durch Worte und Taten zum Ausdruck, dass sie ihre Mitschüler annahm. Sie kümmerte sich oft darum, dass erkrankte Klassenkameraden Materialien bekamen, hielt sich an vereinbarte Absprachen und erfüllte Aufgaben für die Gemeinschaft eigenverantwortlich. Mit den Mitgliedern ihrer Gruppe arbeitete sie sinnvoll zusammen. Bei Gesprächen erzählte sie von sich und ihren Erlebnissen und interessierte sich für die Erzählungen anderer. Sie trat im Umgang mit ihren Klassenkameraden selbstsicher und partnerschaftlich auf und war so gut wie nie in Konflikte verwickelt. -/-
Lern-und Arbeitsverhalten
... zeigte am Unterrichtsgeschehen im Allgemeinen Interesse und beteiligte sich einsatzfreudig und ausdauernd am Gespräch. Den Stoff fasste sie in der Regel umfassend auf. Sie blieb auch über längere Zeit bei einer Tätigkeit und arbeitete häufig planvoll und ausdauernd. Während offener Unterrichtsformen wählte sie die Aufgaben eigenverantwortlich aus und bearbeitete sie gewissenhaft, zügig und ordentlich. Hausaufgaben fertigte sie sehr zuverlässig an. -/-

streberin


so eine bemerkungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 18:13:27

in einem arbeitszeugnis
muss lernen sensibler mit den Schwächen seiner Mitschüler umzugehen
"muss lernen sensibler mit den Schwächen seiner Kollegen umzugehen"
wäre ein fall fürs arbeitsgericht.


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 18:20:36

Alternative für - im Klartext - rücksichtslose Verhaltensweisen???


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: streberin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 18:33:33

Wie würdest du es formulieren?


@brigitteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 18:35:38 geändert: 08.06.2006 18:46:30

ist das etwa eine frage an mich?
wenn ein kind rücksichtslos ist, kann man ihm das sagen und darauf hinweisen dass es so schwierigkeiten mit anderen bekommt (oder pflegt).
in ein zeugnis hab ich geschrieben was ein kind kann, was es für stärken hat, was erfreulich ist.
nur positive rückmeldungen bringen weiter.
das andere, die kurze bemerkung "du bist rücksichtslos", ist nur ein kommentar.
ein zeugnis ist kein gerichtsurteil.


@ rolf, streberin, brigitte....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nilsiboy Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.06.2006 20:38:19

Naja... ich würde sowas schon schreiben. Ich halte es immer so: Ich schreibe vor allem das positive auf, das eher negative schreibe ich zwar auch, aber betone es nicht so und tret' es auch nicht so breit und schreibe ausführlich, was für ein dummer, ungezogener, unsensibler "Rotzlöffel" mein Schüler doch ist.
In der Klasse meiner Tochter hat die Klassenlehrerin Zwischenzeugnisse geschrieben... wenn du so Arbeitszeugnisse schreiben würdest, würdest du in den Knast wandern... (ihr wisst,was ich meine..) Naja, meine Tochter ist eine gute Schülerin (Deutsch 2 , Mathe 2, HSU 3) trotzdem stand im Zwischenzeugnis NUR negatives... kein bisschen positives, wie "Lernte fleißig und verfolgte ehrgeizig ihre schulischen Ziele..." wie meine Tochter es macht und ich auch gerne in meinen Zeugnissen schreibe. Stattdessen: hat Probleme bei der räumlichen Vorstellung (naja: Geoprobe +3....)Dann der Text zu Deutsch: meine Tochter stand in Deutsch zwischen 1 und 2 (bekam ja natürlich die 2, was sonst?!)und wenn man dann den Text liest, meint man, sie wäre der deutschen Sprache nicht fähig...
Ich hasse diese Zeugnisse und bin froh, dass ich sie bald los bin.. xD

Mein Tipp: Ich habe ALLE alten und neuen Zeugnistexte abgespeichert, und wenn ich in meiner neuen Klasse einen Schüler habe, der so ähnlich ist, wie einer aus meiner alten Klasse, dann kann ich gerad den alten Text nehmen, veränder ihn ein bisschen... fertig!

Liebe Grüße,
Nils


@rolfneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigitte62 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.06.2006 16:40:12

Ja Rolf, die Frage war an dich. Danke für die Antwort. Du schneidest ein Thema an, das ich scon lange verfolge. Was ist ein Zeugnis?
Ein Gerichtsurteil ist es nicht. Ich schreibe ja auch nicht rein "Du bist rücksichtslos."
Ich handhabe es so: Das Zeugnis ist eine Rückmeldung für die Eltern, ein Bericht über das gelaufene Schuljahr. Darin steht etwas über die Entwicklung ihres Kindes, über den aktuellen Leistungsstand, über das Lernverhalten, Sozialverhalten usw. ... Hier benenne ich Stärken und Schwächen, denn es ist ein Bericht. Diesen Bericht bespreche ich auch vorher und nachher mit den Eltern. Für die Kinder schreibe ich einen Extrabrief - an das Kind in dem ich andere Schwerpunkte setze, je nachdem, was mir wichtig ist dem Kind mitzuteilen über das Schuljahr. Ich finde es schon legitim und denke jeder hat einen Anspruch darauf, dass ihm auch mitgeteilt wird, was andere an ihm kritisieren. Aber - und das ist entscheidend- die Kritik muss sachlich und nicht persönlich sein. Wir sehen ja auch in vielen Bereichen, wie schwer es ist, sachliche Kritik zu formulieren, ab auch wie schwer es ist damit umzugehen. Insofern teile ich Kindern mit - auch schriftlich - In diesem Schuljahr hattest du Probleme mit .... Wir müssen gemeinsam einen Weg finden, wie wir das ändern können." Den Eltern sage ich das in der für sie angemessenen Form, eben in Gesprächen und auch im Zeugnis.
Mein früherer Schulleiter vertrat auch die Position "nur Positives im Zeugnis". Das führte aber dazu, dass bestimmte Dinge verschwiegen wurden, weil sie nicht positiv ausgedrückt werden konnten. Kritik dann einfach gar nicht mehr zu äußern, ist ja auch keine Lösung.
Von all diesen pädagogischen Argumenten mal ganz abgesehen, erleben wir ja heute auch immer häufiger, dass all unsere Handlungen und Äußerungen plötzlich justiziabel werden. Wenn ich im Zeugnis den Eltern nicht deutlich mitteile, dass ihr Kind nun mal noch nicht sicher bis 20 rechnen kann, habe ich ein Problem, wenn ich später Fördermaßnahmen durchsetzen will. Nach dem Motto "Es war doch alles in Ordnung." Eine Portion Selbstschutz ist heutzutage bei mir auch immer dabei.


 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs