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Forum: "Missglückter Wandertag"

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@feulneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wabami Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 18:35:01

Ich denke solche Ideen sollte man nicht einfach abhandeln - des hätte mir scho!

Material für Vertretungsstunden und Idden für wertvolle Vertretungs- oder Vorferienstunden sind doch wohl zweierlei Dinge!!
Ich nehme doch an, das sehr viele von uns ohne Material in eine Vertretungsstunde gehen und trotzdem gute und auch wertvolle Vertretungsstunden halten ...



Vertretung oder Vorferienstunden?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: balou46 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 19:47:53

Kann die Reaktion von kla auf einen DVD-Vormittag gut verstehen, hätte mich nicht gewundert, wenn sie deshalb aggressiv geworden wäre.

Aber auch wabami hat Recht darauf hinzuweisen, dass die Materialien trotz ihrer stattlichen Zahl nicht viel hergeben. Typischer Fall: komme aus der ersten Stunde, sehe meinen Namen für eine Folgestunde auf dem Vertretungsplan. Da habe ich natürlich nicht das geeignete Material bereitliegen. Anders, wenn ich es am Tag zuvor bereits wusste.

Und die Vorferienstunden sind ein Kapitel für sich: Noten gemacht, Zeugnisse fertig, draußen ist es heiß und die SuS haben alles im Kopf, nur nicht die Schule (Beispiel von heute Mathe: 2 Schülerinnen suchen mit Google Earth Hurghada anstelle das Excel-Blatt zu bearbeiten).

Was tun an solchen Tagen?
Wandertag - ja aber das Wetterrisiko. Nicht in den Wald, Zeckengefahr!
Ausflug? Zu teuer, nicht das gewünschte Ziel, ...
Lesenacht? O.K., aber doch nicht mehr mit Neuntklässlern!
Sporttag? In dieser Hitze?

Da kann ich den DVD-Kollegen fast schon verstehen.
Einzelne Stunden ja, die sind planbar mit Sudoku, Rätseln, Logeleien, Klassenfotos und Steckbriefen der Schüler für ausscheidende Kameraden, auch mal mit den Urlaubszielen der SuS meinetwegen mit Google Earth. Aber ganze Tage? Vielleicht hat jemand bessere Vorschläge, um die 4teachers-Materialien auch für diese Fälle aufzustocken.


Vertretungsstundenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 19:56:26 geändert: 01.08.2006 22:23:11

In erster Linie sollte wohl erst einmal klar sein, dass Schüler und Lehrer die Stunden sinnvoll nützen w o l l e n.

Da gehört sicher auch mal einfach
Hausaufgaben machen dazu,
für einen Test lernen,
ein Lehrer möchte vielleicht auch mal etwas für sich arbeiten,
reden,
"Nichtstun" in einer harten Arbeitsphase,
...

Aber indiskutabel finde ich solch einen Bericht:

Klavierschülerin aus der Parallelklasse zu obiger, Gym 10.Klasse:
(Morgen ist letzter Schultag)
Die letzte Woche (Mo bis Fr) exakt 1 Stunde und eine halbe Stunde Unterricht, sonst absolut nichts Sinnvolles, "so schlimm wars noch nie".
Vielleicht übertrieben, ich kann es auch fast nicht glauben.
Heute Wandertag: schulfrei!!
Am Nachmittag ein tolles Klassenfest mit Lehrern und Eltern. Aber: freiwilliges Erscheinen!!!!!

Liebe Grüße
kla



@balouneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 20:09:27

Aber balou,
haben Lehrer kein Fach im Lehrerzimmer?
Notfallideen muss man sich ja auch vor dem Notfall überlegen.....
In Mathe gibt es unzählige Rätsel und Knobeleien, geh irgend eine Höhe messen am Schulhaus, Entfernungen schätzen und messen, da gibts doch 1000 Sachen...
Dann lass doch Google earth machen, und die anderen dein Arbeitsblatt. Erklär die Vergrößerung, Satellitentechnik und was dir einfällt, mach Erdkunde.
Ganze Tage?
Genau das ist es doch. Jeder Lehrer macht in seiner Stunde "mal" eine Erholungsstunde oder Nichtsturunde, fühlt sich unschuldig, und für die Schüler wird der Tag unter Umständen eine Nullrunde.
Liebe Grüße
kla


hm,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 20:36:24

...und wer von euch hat das schon erlebt:

vorletzte(!!) schulwoche, man versucht als lehrer, sinnvolle/lustige/zielführende zusammenfassungen des lehrstoffs zu machen (es ist in diesem fach nicht mal die letzte unterrichtsstunde des jahres!) und von den schülern kommt:

1)in geografie/englisch(wahlweise ersetzen bitte) spielen wir auch nur noch, wieso bei ihnen nicht(ich tu es trotzdem nicht, siehe oben)?
oder
2) in geografie/englisch(wahlweise ersetzen bitte)haben wir einen film angeschaut, der (name eines schülers) hätt auch noch einen da???
etc......

man wirds wohl nie allen recht machen können..........


@wabami: ich wollte keinesfalls sagen, dass wir schon alles haben und keine ideen mehr nötig sind. aber unter den materialien finden sich auch so tolle ideen wie schulhausrally oder "wer wird millionär" etc, sowas hab ich in einem eigenen fach, für alle (not)fälle.
und: ich freu mich auch über weitere ideen, aber dann sollten wir wohl einen eigenen thread anfangen, damit man den leichter wiederfindet





Wir sind nicht aus Zucker,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kunoschlonz Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 20:42:27

deshalb wird gewandert. Auch wenn es Hunde und Katzen regnet. Es gibt zudem kein schlechtes Wetter sondern nur nicht angemessene Kleidung :)


Konstruktiver Schwenkneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kla1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 22:06:30

Klar feul,kennen alle Pädagogen,
und alle Eltern, wenn man den Kindern irgendetwas vorsetzt. Selbst der Lieblingspudding hat dann die falsche Farbe.
-Aber ist bei dir zu Hause üblich, dass man am Vormittag DVD guckt?
-Stellt euch vor ich würde meine letzten Klavierstunden, auch die für dein Kind, mit Eis essen oder x-beliebigem Film gestalten?

-Wisst ihr, was an der Grundschule geleistet wird in der letzten Woche?? Da wird richtig gearbeitet.

-Ich bin doch Vorbild. Gerne.

-Es mangelt wohl nicht an Ideen und Materialien. Ein thread würde das Problem nicht lösen.

Es mangelt am Vertrauen, dass die Kinder sehr wohl die Zeit sinnvoll verbringen wollen.

-Wenn die Lehrer immer erraten wollen, was ankommt und es den Schülern recht machen wollen, ist ganz klar oft Frust angesagt für die Lehrer.

Kann man nicht die Richtung umkehren?
Die Schüler können eine persönliche Liste machen mit Unterstützung der Lehrer, was sie gerne in den Freistunden machen wollen und Lehrer und Schüler richten im Klassenzimmer eine kleine Materialsammlung ein. Kinder mit weniger Ideen profitieren von den Vorschlägen der anderen. Dabei stelle ich mir vor, dass das Fach auf dem Stundenplan eine untergeordnete Rolle spielt. Wenn man den Fachlehrer für seine Arbeit als Helfer braucht, wählt man entsprechend.

Es ist doch alles besser als Filme gucken und zum dritten Mal Eis essen gehen.

Wenn einem Schüler in einer Freistunde nichts einfällt, kann der Lehrer einen verbindlichen Vorschlag machen.
Es muss einfach klar sein, dass gearbeitet wird.

Ich würde dabei sehr großzügig sein, was alles als Arbeit gilt. Vielleicht kann darüber die Klasse abstimmen, was in die Liste mit aufgenommen wird...

Was haltet ihr davon?
Die ersten Freistunden wären schon mal mit Material zusammenstellen und diskutieren gefüllt.

Liebe Grüße
kla


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 22:18:26 geändert: 01.08.2006 22:18:45

mir gefällt der vorschlag gut, kann ihn auch für mich umsetzen, wenn zb wirklich ein wandertag ausfällt , weil ich dann den ganzen tag für meine klasse zuständig bin. aber für den regulären unterricht der letzten woche seh ich da probleme, weil ich jede stunde in einer andren klasse bin und -- wo alle kollegen schon ausgepowert sind-- nochmal ein hohes maß an kooperation und bereitschaft notwendig wäre.

ich weiß nicht, ob alle kollegen da mitziehen würden..........


Was mich wundert...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 22:23:26

ist, dass offensichtlich in der Sekundarstufe der Lehrplan so großzügig bemessen sein muss, dass er locker durchzubringen ist, dass man sich eine Woche Nichtstun - wie kla es schildert - leisten kann. Ich an der Grundschule (3./4. Klasse) bin immer am Rödeln, dass ich den Lehrplan einigermaßen schaffe - auch dieses Jahr habe ich nicht alles mit meiner Klasse geschafft - und meine Schüler waren froh, dass sie endlich in der letzten Woche es lockerer nehmen konnten (Lesenacht und Ausflug) und es einmal keine Hausaufgaben gab . Und ich habe innerlich bei jeder zusätzlichen Aktion der Schule der letzten Wochen - wenn sie auch schön waren - gestöhnt, weil ich dann noch weniger Zeit zur Verfügung hatte.


arme schuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.08.2006 22:25:08 geändert: 01.08.2006 22:31:54

Und die Vorferienstunden sind ein Kapitel für sich: Noten gemacht, Zeugnisse fertig...

das wirkt auf mich wie der versuch, zum wandern aufzurufen, wenn alle schon angekommen sind. im kreis rum laufen?

leerlauf muss nicht sein. das war gestern hier in der zeitung:
Heute, 31.7.2006 in der Badischen Zeitung

Name, 55, Lehrerin:

Es ist wirklich verrückt: Zum allerersten Mal fangen die Sommerferien an, und ich bin kein bisschen erschöpft. Das Schuljahr, das jetzt zu Ende geht, war mein erstes an der Freien Schule "Kapriole" . Davor habe ich so ziemlich alles gehabt, was die Regelschule so hergibt — 18 Jahre Gymnasium, 10 Jahre Gesamtschule. Und immer hatte ich das Gefühl, ich vergeude meine Kraft. Zu viel Bürokratie, zu viel Einpauken und Abfragen, zu viel Strukturdebatten, Schulpolitik, zunehmend Kontrolle — das macht einen kaputt. Dabei war für mich immer klar: Ich bin für die Kinder da. Ich habe lange gebraucht, bis ich verstand, dass ich die Schule nicht ändern kann, sondern dass ich selbst was anderes machen muss. Und es hat nochmal gedauert, bis ich endlich die Schule gefunden hatte, bei der die Kinder im Mittelpunkt des Interesses stehen. Als ich vor einem Jahr dort anfing, musste ich mich komplett umstellen. Ich unterrichte hier nicht — quasi ungefragt — die Kinder, sondern die Kinder kommen mit ihren Anliegen und Fragen auf mich zu. Es ist unvorstellbar, welche Ideen,welche Neugier und welches tiefe Interesse diese Kinder bewegt. Und zwar nicht säuberlich verteilt nach Fächern. Ich bin Englisch- und Italienisch-Lehrerin, aber eines der ersten großen Themen, zu dem ich mit den Kindern gemeinsam gearbeitet habe, war das Sonnensystem. Da wollten die so viel drüber wissen, dass wir alle sehr ausdauernd und ernst dazu recherchiert haben. Erst recht unter diesem Eindruck schmerzt es mich heute, dass ich viele Jahre lang Kinder in ihrer Neugier letzten Endes habe bremsen müssen — es war einfach immer viel zu viel vorgegeben und einzuhalten. Dabei kann Lernen so unglaublich schön sein — das habe ich in diesem ersten Schuljahr ohne Zwang erlebt. Noch nie habe ich so voller Freude und Neugier arbeiten können. Die Freie Schule "Kapriole" ist für alle ein offenes System. Die Kinder gehen ihre selbstbestimmten Schritte im je eigenen Tempo. Das Lehrerteam ist wach — und keiner ist kontraproduktiv. Und auch die Eltern bringen sich an so einer Schule natürlich sehr engagiert ein — für das Schulleben, die Finanzen, das Schulhaus. Völlig neu war für mich die Erfahrung, dass hier kaum einer zum "Schulschluss" nach Hause drängt. Ganz klar, nach allem, was ich in diesem Jahr an Freude und Gelingen erlebt habe und bewirken konnte, will ich nicht in den üblichen Schuldienst zurück. Ich habe lange genug auf dieses Glück warten müssen, mich an dem selbstverantwortlichen Lernen wissbegieriger Kinder zu freuen.



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