transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 58 Mitglieder online 10.05.2024 14:22:44
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Hausbesuche?"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Hausbesuche?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wencke_g Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 18:38:32

Ist es bei euch an den Schulen üblich, dass der Klassenlehrer einer neuen Klasse (Grundschule / 5. Klasse) Hausbesuche macht, um die Eltern und die Lernumgebung seiner Schüler besser kennenzulernen?

Was haltet ihr von der Idee, sowas zu machen?


Bei unsneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 18:44:16

(RS), gibt es einen Kollegen, der das bei seiner neuen 7. Klasse gemacht hat. Ich finde diese Idee sehr gut, ist aber natürlich ein großer Aufwand. Wir haben sehr viele ausländische SchülerInnen, die oft auch unter sehr abenteuerlichen Bedingung zu Hause arbeiten (müssen). Solche Eindrücke zu bekommen, ist sicher sehr hilfreich.
Ich selber hatte diese Idee schon oft, mich aber nie wirklich aufgerafft. Es blieb bei einzelnen Besuchen, wo es mir wichtig war.


Anneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aloevera Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 18:50:05 geändert: 26.09.2006 19:38:45

meiner letzten Schule war es üblich, in der siebten Klasse Kennenlerngespräche in Form von Hausbesuchen zu machen (hab mir sagen lassen, dass es zu DDR-Zeiten generell üblich war). Ich habe diese Gespräche in der siebten Klasse nicht als Hausbesuch gemacht (war für mich völlig neu und ich selbst war neu an der Schule), aber bei den sog. Laufbahngesprächen in der neunten Klasse. Die Eltern waren recht aufgeschlossen und ein besserer Einblick in die Lebenswelt der Familie war für mich damals sehr aufschlussreich. Ich habe auch festgestellt, dass die meisten Eltern in häuslicher Umgebung redseliger sind, als wenn sie förmlich in die Schule eingeladen werden. Hausbesuche kosten enorm viel Zeit und Fahrerei, aber ich fand es gut. Einige habe ich in die Schule eingeladen, da war ich nicht auf einen Hausbesuch verpicht und bei manchen wurde es ein Stündchen länger


Stimmt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: arwinia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 19:06:34

In der DDR war es zweimal im Jahr Pflicht.Mit Buchführung!Positiv war, dass man von vielen Schülern ein anderes Bild bekam. Sah, wie das Kind überhaupt zu Hause arbeiten konnte. Erlebte auch viele lustige Situationen, mir fällt gerade ein Vater ein, der den Termin vergessen hatte und nur mit einem schmalen Handtuch um seine doch recht fettleibigen Hüften öffnete!Ich habe geduldig draußen gewartet, bis er angezogen war.
Heute sind Hausbesuche, um es mal mit Effi Briest zu sagen:Ein weites Feld. Glaube, einige Eltern würden mir absolut nicht öffnen bzw. ich müsste im Schutzanzug hingehen!
Ich lade die Eltern zum persönlichen Gespräch und gebe keine Ruhe, bis sie kommen. Da hat der freundliche Satz: Wenn Sie keine Zeit haben, komme ich gerne bei Ihnen mal vorbei, schon Wunder bewirkt.
LG
Arwinia


:-)neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 19:34:24

in der ersten elternversammlung geht eine liste herum, in die die eltern eintragen, in welcher form sie gespräche wünschen, also in der schule oder bei ihnen zu hause. ich kann ihnen den hausbesuch ja nicht aufzwingen...

miro


miro, das ist eine gute Ideeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hesse Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.09.2006 20:13:23

, die kupfer ich mir gleich mal ab...

Liebe Grüße

Hesse


Freiwilligkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maximum Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 18:40:50

Was Miro schreibt, finde ich klasse. Als Lehrerin an einer Förderschule sah ich Hausbesuche eine Zeitlang als ganz wichtig an, dann kam mein Sohn in die Schule und ich fragte mich, wie ich es fände, wenn die Klassenlehrerin Hausbesuche machen würde. Für mich selber fand ich das nicht so prickelnd, ich suchte lieber das Gespräch in der Schule, damit ich sah, wie er dort arbeitet. Seitdem telefoniere ich lieber mit Eltern oder biete Termine in der Schule an.
Aufzwingen würde ich mich jetzt auf keinen Fall mehr.
Viele Grüße Maximum


Wir machen dasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: hops Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 19:09:34 geändert: 27.09.2006 19:10:40

mit der Wunschliste ebenso wie miro.
Es hält sich so die Waage, was den Wunsch nach Hausbesuchen betrofft. Wenn sich dann positive Gespräche bei den Eltern rumsprechen, werden die Wünsche meist verstärkt geäußert.
Ich selbst finde es gut, weil man nicht nur einen anderen Bezug zu den Kindern und ihrer Lernumgebung erhält, sondern weil sich das meist auch gut auf das Eltern - Lehrer-Verhältnis auswirkt.


Blauäugig?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.09.2006 20:03:37

Am Anfang meiner Tätigkeit war ich an einer Brennpunktschule beschäftigt. Alkoholismus, soziale Probleme, Arbeitslosigkeit, Ausländer, Aussiedler, das volle Programm.

Als ich einmal mit meinem damaligen Schulleiter über einen problematischen Schüler sprach und einen Hausbesuch vorschlug, sagte er nur: "Sind Sie verrückt geworden? Das ist doch viel zu gefährlich! Und dann noch als junge Frau!"
Dann erzählte er mir von den Versuchen einiger Kollegen und Kolleginnen, die mehr oder weniger ein Desaster waren. Die schlimmste Situation war ein sexueller Übergriff eines anwesenden "Onkels" einer Schülerin gewesen.

Da hab ich's mir dann verkniffen. Das muss man sich nicht antun.


Sollte man lassenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: uho Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.02.2007 15:01:51

Auch ich bin der Meinung, dass die Hausbesuch nicht mehr vertretbar sind. Wer sagt denn z.B., dass der Lehrer/die Lehrerin - meist ja allein unterwegs - nicht hinterher bezichtig wird, gestohlen zu haben bzw. irgendwie anderweitig gegen das Gesetz verstoßen zu haben. Was passiert, wenn einer Kollegin Gewalt oder sexuelle Gewalt angetan wird?! Wie ist es, wenn die Elternhäuser bestimmte Krankheitserreger (Läuse; Krätze...) bzw. für meine Familie schädliche Dinge in ihren Haushalten haben. Wir haben z.B. in unserer Familie zwei Allergiker. Hundehaare bzw. Katzenhaare, die ich einschleppe, lösen dann evt Asthmaanfälle aus. Also Finger weg!!!!
Die Zeiten sind anders geworden!
uho


 Seite: 1 von 3 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs