wo leben wir eigentlich?

Ts, ts, ts, jetzt sparen wir schon an der Zeit zum Hochfahren des PCs und an der Zeit zum Ausdrucken des Briefes...

Aber gut, solange der Wisch ordentlich war und du alles lesen konntest, macht das Abtippen/ Schreiben ja kaum einen Unterschied.

Das frag ich mich auch manchmal.

Geschafft, die Mutter ist am Ende ziemlich kleinlaut geworden.

Sie war anfangs ziemlich auf Krawall gebürstet, musste dann aber doch zugeben, dass da was zu Hause schief gelaufen sein musste, nachdem sie da gleich von zwei Lehrern kontra bekommen hat.

Fazit: Sie verlässt sich nicht mehr auf seine Aussage: "Wir haben nichts auf" oder " Hab ich schon in der Schule fertig gemacht"... (das nennt man wohl "Naivität" )

Sondern schaut jedes mal in Hausaufgabenheft, was drin steht. (Was sie ja eigentlich schon die letzten zwei Jahre machen sollte). Und wir Lehrer auf der anderen Seite zeichnen im HA-Heft immer ab, wenn es wirklich keine HA gab.

Bei anderen Schülern funktioniert das ... manchmal

Mal sehen, ob er sich an unseren Vertrag, den er selber mit unterschrieben hat, nach den Ferien noch erinnert...

vor Schulschluss hatten zwei Jungen us meiner Klasse (7 RS)
eine tatktäftige Auseinandersetzung. Es gab mit beiden Müttern
und SuS sowie SL eine ernsthafte Unterhaltung, die Sache wurde
geklärt, und da beide 13 sind, nicht an die Polizei
weitergeleitet. beiden wurde gesagt, dass sich die
Verhaltensnote ändern wird.

Am letzten Schultag kam die Mutter des Geschlagenen und schrie
mich nieder, was ihr armes Opferkind nun auch noch im Zeugnis
zu leiden hätte und das würde Konsequenzen für alle nach sich
ziehen. Blöderweise ist sie auch noch die Elternsprecherin.

Es widert mich hochgradig an. Denn das Opferkind ist derart
link, dass er bestimmt wieder bis an alle Grenzen gegangen ist
- und er hat es ja nicht gestohlen.

Kopfschütteln und Abhaken! Als es bei uns noch die -
mittlerweile abgeschafften - Kopfnoten gab, hatte eine Mutter
dagegen Einspruch erhoben. Gleich für beide Kinder übrigens.
Beides keine Musterschüler, aber auch keine Oberchaoten. Sie
war der Ansicht, Bewerbungszeugnisse dürften nichts Negatives
enthalten. Jede Bemerkung über Verhalten, die nicht im
Einserbereich ist, sei aber wie in Arbeitszeugnissen negativ
zu sehen. Sie machte uns zwar eine Menge Arbeit, aber am Ende
wurde ihr Widerspruch abgeschmettert.

nicht bezahlt werden. Ich kann nach ständigem Telefonieren mit dem LBV, der Bez.Reg. und der SL gar nicht mehr sagen, wer wo wie Mist gebaut hat. Fakt ist aber:

1) Mein Zusatz-Vertrag (trotz mündlicher Zusage eines früheren Termins) ist gültig ab einem späteren Zeitpunkt - trotz Aufnahme der Arbeit ab Datum Nr. 1.

2) Selbiger Vertrag (gültig ab Datum Nr. 2) wurde außerdem noch nicht dem LBV mitgeteilt, was wiederum heißt, dass ich wohl wieder keinen Lohn sehen werde. Jedenfalls nicht vollständig und in absehbarer Zeit...

3) Ich streike!

Das klingt nach einem Fall für die Rechtsabteilung einer Gewerkschaft?

den Hinweis. Es ließe sich bestimmt auch so einiges (schneller) regeln, aber das "hohe Telefonaufkommen" bei bestimmten Behörden macht das ja unmöglich...

auch, undzwar immer dann, wenn ich das Wort Inklusion sehe. Aller unfug scheint sich auf diese Worthülse zu konzentrieren. Es war doch ganz anders gedacht!