war das Stichwort unseres Rektors auf einer Konferenz. Dieser Überschrift folgten Sätze, wie "Die Eltern wollen..., die Eltern wollen, ... die Lehrer sollen..."
Da kam mir die Frage, wie das mit der Wohlfühlschule wohl gemeint war. Sollte ich vielleicht ein schlechtes Gewissen haben, wenn mir die Arbeit Spaß macht? Oder anders gefragt, darf es uns Lehrern nicht gut gehen? Bei all dem Wandel in unserer Zeit, kann man nicht nur auf die eine Seite achten. Sicher, es ist unsere Arbeit, wir verdienen dafür das Geld, wir müssen etwas leisten, die Kinder brauchen uns. ABER (trotz rolf) auch wir sind Menschen. Solange wir offen und gewillt usind, Kritik anzunehmen, so lange dürfen auch wir doch Menschen bleiben und müssen autenthisch bleiben dürfen. Denn wenn wir, gerade in diesem Beruf, vor vielen Menschen stehen, flexibel auf sie und ihre Bedürfnisse reagieren müssen, sie annehmen sollen, mit allem was sie tun und zugleich an Frust bei uns abreagieren, denn oft reagieren sie Frust an uns ab, der nicht bei uns entsteht, so lange müssen auch wir dafür sorgen, dass wir dem gewachsen sein können. Dazu muss es uns gut gehen. Das zeigt das Beispiel dieser Lehrerin nur zu gut. Lassen wir, die wir uns kümmern, uns nicht klein machen, Ich höre von Eltern nicht den Satz: "Ihre Arbeit hätt ich gern" Warum wohl nicht, weil sie durchaus merken, das es Einsatz erfordert. Und wir leisten diesen Einsatz