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Forum: "Gefahren des Computerspiels "World of Warcraft""

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@coeurchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: spinatundei Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2007 17:34:11

Welche Möglichkeiten der "Alltagsflucht" nutzt du denn? Ist
Alltagsflucht eine Form von Entspannung?. Ich denke ja. Vielleicht
nutzt du zur Entspannung ne Sauna oder ne sportliche Aktivität?
Was ist, wenn dies zur Sucht wird? Sind Saunagänger potentielle
Brandstifter, weil sie hohe Temperaturen lieben?

Ich denke, dass die Panik bei den derzeitigen Diskussionen über
die Förderung der Gewaltbereitschaft durch Computerspiele
überwiegt.

Ich spiele übrigens nicht WOW, ich spiele GTA. Da muss man auf
Menschen schießen, darf sich im Straßenverkehr alles erlauben
usw. Trotzdem ist meine Gewaltbereitschaft nicht größer
geworden. (Ich würd lieber Fersengeld geben, als mich zu prügeln.)

@Onkel_Titus: Das Argument mit dem Buchdruck, hast du mir
schonmal erzählt, es ist aber immer wieder beeindruckend.


@spinatundei und onkel_titusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cooolcat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2007 19:46:05 geändert: 04.03.2007 19:46:38

Ich glaube, dass es einen Unterschied gibt zwischen Alltagsflucht und der Gefahr des Realitätsverlustes. Ich glaube, dass keiner etwas dagegen hat, wenn man ab und zu mal einen Nachmittag vor dem PC verzockt. Wenn das aber zur Regel wird und Pflichten vernachlässigt werden, ist das schon arlamierend. Und mit Pflichten meine ich nicht, mal den Müll rauszubringen oder abzuwaschen. Ich meine damit zur Arbeit gehen, sich um seine sozialen Kontakte kümmern (Partner, Kinder usw.). Soweit ich das einschätzen kann verlieren manche Spieler vollends den Kontakt zur Welt und das ist gefährlich.
Außerdem hast du einen Aspekt in die Diskussion gebracht, der m. E. nicht in diese Diskussion gehört: Gewaltbereitschaft. Der wurde im Zusammenhang doch gar nicht angebracht und das zu Recht.

Dass der PC und das Internet eine noch nicht im vollen Umfang zu erfassende Entwicklung wie der Buchdruck darstellen, kann ich nicht bestreiten. Man kann doch aber vor den potentiellen Gefahren, die medizinisch schon nachgewiesen wurden, warnen bzw. sich als Lehrer um gefährdete SchülerInnen Gedanken machen. Das verlangt unser Erziehungsauftrag.

Cooolcat


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2007 20:00:42

Man kann doch aber vor den potentiellen Gefahren, die medizinisch schon nachgewiesen wurden, warnen bzw. sich als Lehrer um gefährdete SchülerInnen Gedanken machen. Das verlangt unser Erziehungsauftrag.

in dem zusammenhang vielleicht interessant, ein artikel in unsrer regionalen zeitung hatte diesen guten link angeführt:
http://www.verein-disk.net


Ich bin eine klassische Leseratte!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.03.2007 21:34:35

Für ein gutes Buch vergesse ich bis ich es fertig gelesen habe auch schon mal alles um mich herum. Beim Lesen ist aber meine persönliche Fantasie gefragt, da dort vieles offen bleibt.Ich kann mich quasi vor allzu brutalen Vorstellungen schützen, indem ich sie nicht zulasse. Außerdem ist mein Buch endlich, es ist nicht unendlich weiterlesbar.
Letzendlcih ist es aber gleichgültig, welches Medium ich nutze. sobald ich Gefahr laufe nur noch dieses zu nutzen und ich praktisch meine ganze zeit damit verbringe, läuft etwas falsch. Und diese Gefahr ist nun mal bei bestimmten Medien höher als bei anderen. Und Suchtprophylaxe ist wesentlich einfacher als Entziehung. Daher finde ich es wichtig dies auch anzusprechen.


@ coolcatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 08:11:34

Du hast geschrieben:

Außerdem hast du einen Aspekt in die Diskussion gebracht, der m. E. nicht in diese Diskussion gehört: Gewaltbereitschaft. Der wurde im Zusammenhang doch gar nicht angebracht und das zu Recht.

Na fein, wenn dieser Zusammenhang nicht angebracht ist, ist doch alles in Ordnung. Lass jedem seine Form von Entspannung und sei froh, dass die Jungs nicht Castle Wolfenstein spielen.


@coeurchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 12:50:56

Du hast geschrieben:

Im Deutschunterricht kam bei dem Erörterungsthema "Eigener Computer für Jugendliche, ja oder nein?"

Was gibts denn da zu erörtern. Ein Berufsanfänger, der heute nicht fundierte Computerkenntnise vorweisen kann, wird heute mit Sicherheit kaum mehr eine Stelle finden. Also kann für mich die Lösung nur "ja" heißen.
Lehrer sind da leider eine unrühmliche Ausnahme, was den Umgang mit EDV angeht.


@onkel_titusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cooolcat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 19:00:10

Ich frage mich gerade, ob du das wirklich ernst meinst, dass alles in Ordnung sei, solange die Kids nicht um sich ballern.
Ich finde es schon bedenklich, wenn Menschen aufgrund fehlender sozialer Kontakte oder aufgrund Unfähigkeit im Umgang mit anderen seelisch verkümmern. Gewalt ist da nur eine Art Hilferuf. Was ist aber mit den stummen, unscheinbaren Hilferufen. Die würden ignoriert, denn es scheint ja alles in Butter.

Eine nachdenkliche Cooolcat


@cooolcatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 21:26:58 geändert: 05.03.2007 21:31:22

Es ist schön, dass du den glauben an die Menschheit noch nicht verloren hast. Natürlich ist es nicht besonders erstrebenswert sich sozial zu isolieren.
Mein Standpunkt ist nur, dass es erstmal völlig egal ist, wie sich jemand isoliert (Bücher, Virtual Reallity, Indereckehocken, Wasweißich)
Ich denke aber nicht, dass du als Lehrer die Macht hast, jemanden davon abzuhalten, sich zu isolieren.
Klar kommen Hilferufe von Menschen, denen halte ich meine Hand natürlich hin. Aber WoW und Hilferuf, entschuldige, das ist mir zu weit hergeholt.
solange alles im legalen Rahmen bleibt ist jeder Mensch seines eigenen Glückes - wie übrigens auch seines Unglückes - Schmied.

Ich geh jetzt an meiner Geschichte weiterschreiben, zur Entspannung (Gruß @ spinatundei)
Und zur Realitätsflucht


@onkel_titusneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cooolcat Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 21:54:33

Ich glaube, ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt: Ich habe WoW nicht als Hilferuf gesehen. Viel eher sind es Verhaltensweisen der Spieler, die sie zeigen, wenn sie in der Schule sind - also auf "Entzug". Das meinte ich mit Hilferufen.

Es ist weiter oben schon einmal gesagt worden: Ein wenig Realitäts- bzw. Alltagsflucht ist kein Problem und auch gut für die Seelenhygiene. Da kann ein gutes Buch, ein bisschen Zocken, ein wenig Glotzen genau richtig sein. Das schöne an Büchern ist, dass sie endlich sind. Das gefährliche an solchen Spielen ist, dass kein Ende vorgesehen ist und die Marketingstrukturen dies hervorragend unterstützen.

Ist es nicht wichtig, dass wir unseren Schülern viele Möglichkeiten der Alltagsflucht mitsamt ihrer Chancen und Gefahren aufzeigen, um sie an einen bedachten Umgang heranzuführen?!
Ich denke schon!


ohnetitel!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: onkel_titus Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.03.2007 21:58:20

Doch klar ist das wichtig. Ich musste leider nur schon oft feststellen, dass unser Einfluss ziemlich gering ist. Ich denke Mama und/oder Papa sind da deutlich besser geeignet.


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