transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 3 Mitglieder online 26.04.2024 04:52:33
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Brauche dringend einen Rat!!!"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

 Seite: 1 von 4 >    >>
Gehe zu Seite:
Brauche dringend einen Rat!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schoenhoeb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 16:55:26

Hallo an Alle!

Stellvertretend für eine Bekannte bräuchte ich einen Rat von Euch.

!!!Zuerst muss ich sagen, dass ich den Sachverhalt natürlich nur aus den Erzählungen meiner Bekannten kenne! Obwohl ich den Sohn kenne, kann ich natürlich den Alltag nicht beurteilen. Daraus folgt, dass ich mir kein Urteil erlauben kann, was die Lehrerin betrifft.!!!

Der Sohn dieser Bekannten wiederholt gerade die erste Klasse. Schon längere Zeit hat er Schwierigkeiten mit der Lehrerin. Er ist kein Unschuldslamm, aber auch nicht aggressiv, eher vorlaut und frech. Die Lehrerin ist offensichtlich überfordert (ihre eigenen Worte!)und hat nun eine Klassenkonferenz einberufen.
Auf der Einladung zu dieser Klassenkonferenz sind diverse Ordnungsmaßnahmen aufgelistet (von der Versetzung in eine Parallelklasse (da Schule einzügig - 17 Schüler/Klasse- nicht möglich) bis hin zum dauerhaften Unterrichtsausschluss).
Die Mutter kümmert sich intensiv um das Problem, ist mit dem Sohn in psychologischer Behandlung und hat auch den Sohn von einem von der Schule bestellten Gutachter "begutachten" lassen.

Sie rief mich gestern Abend an, war total verzweifelt und wollte einen Rat. Da ich Studentin bin, kenne ich mich natürlich nicht aus.

Meine Frage ist nun: An wen kann sich die Mutter wenden um Unterstützung bzw. Beratung zu bekommen. Das Kollegium der Schule besteht nur aus 5 Lehrern und ist somit sehr eingeschworen. Der Gutachter ist übrigens nicht zu dieser Konferenz eingeladen!
Gibt es nicht die Möglichkeit einen unvoreingenommenen Menschen, mit pädagogischer Erfahrung mit einzubeziehen?

Ich möchte nochmals betonen, dass ich die Situation nicht aus eigener Sicht kenne. Die Mutter ist aber sehr offen gewesen und hat mir alles erzählt. Sie ist sehr um Hilfe bemüht.
Es wäre sehr nett von Euch, wenn Ihr mir einen Rat geben könntet!

LG schoenhoeb


Bitte Bitteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schoenhoeb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 17:17:54



So aus dem Bauch herausneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: event Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 17:35:35

würde ich zunächst einmal darauf bestehen, dass der von der Schule bestellte Gutachter an der Konferenz teilnimmt. Außerdem würde es mich interessieren, was für ein Gutachter das war. Soviel ich weiß, muss dazu erst ein offizielles Verfahren eingeleitet werden. So ist es zumindest an der Hauptschule.
Grüße von event


Leider nichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klairchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 17:37:52 geändert: 01.03.2007 17:40:02

In Niedersachsen ist es so, dass eine Klassenkonferenz Erziehungsmittel oder Ordnungsmaßnahmen für von dem Schüler in der Schule gezeigtes Fehlverhalten beschließt.Dabei wird der Schüler und die Erziehungsberechtigten gehört und verlassen dann die Konferenz. Weitere Personen sind nicht zugelassen, Ausnahmen sind eine von dem Schüler benannte Person seines Vertrauens, bei uns ein Mitschüler oder eine Mitschülerin.

Da es sich um Verstöße gegen die Schulordnung handelt, sind aussenstehende Gutachter nicht nötig.

Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter.



Alsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 17:45:06

wenn die rede von Schulausschluss ist, muss aber gewaltig etwas vorgefallen sein? Und das in der ersten Klasse?
Kannst du da vielleicht ein bißchen konkreter werden, denn vielleicht ist es ungerechtfertigt, denn für mich hört sich das nach Ordnungskonferenz an und nicht nach Klassenkonferenz!


Ordnungsmaßnahmenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janneke Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 18:25:41

müssen nach nds. Schulgesetz erstmal in der Konferenz beschlossen werden. D.h., die sind nicht automatisch vorgesehen. Das wird wohl in SH nicht so viel unterschiedlich sein. Schau mal auf der Page deines Bildungsministeriums nach, die haben da ne Menge Infos / Links, vielleicht helfen die weiter. Überall kann man eigentlich den zuständigen Schulpsychologen hinzuziehen. In Niedersachsen kann auch der die "Person des Vertrauens" sein.
Ich halte den Psychologen in solch verfahrenen Situationen für angeraten, weil er auch in einer solchen Konferenz moderierend und ausgleichend wirken kann.


???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schoenhoeb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 18:26:36

Toll, dass Ihr mir helfen wollt.

Auf der Einladung zur Klassenkonferenz steht aber, dass auch die Eltern anderer Schüler eingeladen sind, sehr komisch.

Tja angefangen hat es wohl schon bald nach der "ersten Einschulung" Er hat wohl viel Blödsinn gemacht und nicht richtig mitgearbeitet. Daraus folgte natürlich, dass er mit dem Stoff nicht hinterher kam und somit total unmotiviert war. Ich interpretiere das dann folgende Verhalten seitens des Kindes als Frust und Verzweiflung: er entwickelte sich dann zum Klassenkasper. Seine erste Lehrerin machte wohl recht offensichtlich (Aussage gegenüber der Mutter), dass es schwierig ist sich um einen Schüler, den man nicht leiden könne, intensiv zu kümmern (15 Schüler/Klasse)

Das zog sich hin und Eltern und Schüler beschlossen gemeinsam, dass es besser sei die Klasse zu wiederholen. Leider (in diesem Fall)hat die Schule aber nur 5 Lehrer, so dass der Junge von Anfang an "im Auge behalten wurde". Eine andere Mutter erzählte meiner Bekannten, dass wohl von seiten der Lehrerin Anrufe getätigt worden seien, in denen die Eltern anderer Kinder nahegelegt wurde, es sei besser sich von diesem Kind fernzuhalten.

Der Mathelehrer hat übrigens keine Probleme mit dem Jungen, er stellt sich aber auf die Seite der Kollegin. (Was ich verständlich finde!)

Tja alles total verzwickt. Ich kann natürlich nicht sagen, ob das alles so passiert ist. Ich glaube meiner Bekannten aber, auch wenn die Aussagen natürlich "von Mutterliebe gefärbt sind" - Wäre ja auch komisch wenn nicht!

Der Gutachter kam damals übrigens zu dem Schluss, dass er ein normaler Junge ist, der aber Konzentrationsschwierigkeiten hat und motiviert werden muss.

Ich verstehe nur nicht, warum nicht ein Aussenstehender dazu geholt wird...

Habt Ihr noch weitere Tips, die ich Ihr geben kann?

Vielen Dank schon mal!!!
*verzweifel sei* schoenhoeb


Wahrscheinlich ist der Junge jetzt ja schon irgendwie gebrandmarkt,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kohlwei0ling Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 18:37:34

als Mutter würde ich mich wohl auch an das Schulamt wenden und über einen Schulwechsel (sofern das möglich ist) nachdenken. Ich habe schon häufig erlebt, dass sich Eltern ans Schulamt gewendet haben, oft wurden dann Eltern und Lehrer zusammen dorthin eingeladen. Ich selbst war zwar Gott sei Dank noch nicht in so einem Gespräch weiß aber, dass die Ansicht der Eltern meist angemessen berücksichtigt wird (aus Sicht der betroffenen Lehrer auch oft überbewertet wird).


In NRWneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 18:38:40

dürfen die Eltern sich noch eine Mutter oder einen Vater aus der Klassenpflegschaft (= Elternversammlung einer Klasse) zu einer Klassenkonferenz dazu holen, dieser Elternvertreter wird meist von den Eltern als "Vertrauensperson" gewählt.
Die Liste der Ordnungsmaßnahmen im NRW-Schulgesetz ist ziemlich lang, und bis mal die allerletzte Konsequenz eintritt, muss schon so einiges passieren.....ich habe das noch nie erlebt. Deine Bekannte sollte sich da nicht verrückt machen lassen, wenn die Ordnungsmaßnahmen auf der Einladung stehen (was ich übrigens unmöglich finde ). Wenn der sogenannte Gutachter einen guten Eindruck von dem Jungen hat, kann er doch sicher positiv auf das Verfahren einwirken, denn eigentlich ist eine solche Klassenkonferenz im guten Sinne ein Hilfsmittel für alle Beteiligten und soll eher dazu führen, dass ein Weg gefunden werden soll, dem Jungen zu helfen!
Wenn aber der Junge einen Stempel aufgedrückt bekommen hat und der wird dort nur bestätigt und "tiefer eingedrückt", würde ich den Schritt wagen, das Kind an einer anderen Schule neu anfangen zu lassen (wenn das räumlich / organisatorisch machbar ist für Kind und Familie). Denn wenn an einer so kleinen Schule ein Kind erst einmal "unter Beobachtung" steht, so wie du es beschreibst, wird er es schwer haben, aus dem Sumpf heraus zu kommen!
Hoffen wir für Kind und Mutter, dass es eher eine "Helferkonferenz" wird!
Clausine


???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.03.2007 18:40:03 geändert: 01.03.2007 18:47:46

Aus deinem Beitrag geht hervor, dass die Mutter offensichtlich den Eindruck hat, sowohl die 1. Lehrerin als auch die 2. könne ihr Kind nicht leiden bzw. hat Probleme das Kind zu mögen. Außerdem entsteht der Eindruck, das Kollegium hätte sich gegen das Kind verschworen.
Das klingt für mich wie eine sehr subjektive Empfindung der Mutter. Die Mutter empfindet vielleicht wirklich so.
Denn solche Maßnahmen, wie du sie aufgezählt hast, kann ich mir so gehäuft nicht vorstellen.
Vielleicht hat die Mutter auch etwas falsch verstanden?
Eine weitere Frage, die nicht unwesentlich ist: Wie tritt denn die Mutter der Schule gegenüber auf? Kooperativ oder aggressiv?
Oder anders herum, was ich nicht hoffe: Gibt es das an dieser Schule öfters, dass Kinder schnell augegrenzt werden?
So lange man den echten Wahrheitsgehalt nicht kennt, ist es schwer zu raten.
---
Wie oft hört man "schreckliche" Geschichten über andere (zu uns kam einmal ein Kind, weil es an der anderen Schule angeblich nicht klar kam), lernt man aber einmal die andere Seite kennen, dann sieht die Sache oft ganz anders aus.



 Seite: 1 von 4 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs