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Forum: "Fördert Offener Unterricht alle Kinder?"

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Definitionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 18:21:54

Nachdem hier, wie ich schon geahnt habe, offener Unterricht verschieden definiert wird, wäre es erst abzuwarten, wie dinib offener Unterricht definiert.

Im traditionellen Schulunterricht versteht man wohl unter "offenem Unterricht" (kenne ich auch aus Fortbildungen so) die Anwendung von Methoden wie Wochenplan, Stationenbetrieb, Werkstattarbeit usw.


definitionneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 19:07:14

offener unterricht... obwohl es diese eben scheinbar doch nicht gibt:

http://www.4teachers.de/url/1537

miro07


lehrerpersönlichkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: maronge Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 20:22:57

hallo!

ich sehe das ähnlich wie im artikel beschrieben und möchte dabei auch noch einen schritt weiter gehen:
ich denke, dass offener unterricht zunächst ein prinzip ist, das der persönlichkeit des lehrers zugrunde liegt.
ich kann natürlich nur aus bisher studentischer erfahrung sprechen, aber ich habe mich bisher von einem... sagen wir "sehr strukturierten" unterricht hin zu einer "offenen" art zu unterrichten entwickelt, so dass ich inzwischen glaube, dass man vor allem (möchte nicht sagen "nur") offenen unterricht konzipieren kann (mit welchen methoden auch immer: stationenarbeit, projekte...), wenn man sich als lehrer auch gewissermaßen öffnet, vielleicht sogar "mitlernt" (wie ich das für mich gerne ausdrücke).
die schüler können sicher nie alle "abgedeckt" werden, egal wie der unterricht aufgebaut ist, der eine braucht noch mehr und der andere weniger struktur, und "offene unterrichtsmethoden" lohnen sich für den schüler überdies sicher auch nur dann, wenn er ausreichend erfahrung und vertrauen und vertrautheit mit diesen offenen methoden entwickelt hat.
wenn ein schüler nur ein- zweimal die woche die möglichkeit hat, so zu lernen, reicht das nicht aus und verunsicht möglicherweise sogar eher...?
vielleicht passt diese art zu unterrichten aber auch nicht zum lehrer, und der lehrer wirkt zunächst noch nicht authentisch...
ich habe lange daran gearbeitet, meinen schülern selbständiges arbeiten nahe zu bringen, und da ich jede gruppe ja nur 1 mal die woche habe, gestaltete sich das schon recht schwierig.
ich glaube dennoch, dass das für beide, für meine schüler und für mich, genau die richtige methode ist, und da ich nur in kleingruppen unterrichte stellt sich das problem mit zu großen klassen nicht. -problematisch stelle ich mir das aber dennoch vor, in einer großen klasse für alle offenen unterricht zu konzipieren.

es grüßt

maronge


@kunkelinchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dirkb Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 20:55:59 geändert: 27.06.2007 21:04:10

Mag sein, daß du das so siehst. Vermutlich hast du sogar recht damit. Ich habe nur gegenüber rolf die Notbremse gezogen, weil ich partout keine Lust habe, mir von einem "besser- Wisser" als abzusehende "unendliche Geschichte" (die Foren sind voll von seinem derart übergebrachten Meinungsterror) Dinge unterstellen zu lassen, die reine Spekulation sind, der schon in seiner Überschrift - ich wußte gar nicht, daß rolf jetzt schon Menüvorschläge für einfachstes Mittagessen macht - diese Besserwisserei mit gleichzeitiger - von höchstem Respekt gegenüber Anderen gekennzeichneten - Wertung dokumentiert, der völlig unfair (ausgerechnet!) mir von hinten durch die Brust Mißtrauen gegenüber Schülern attestiert und dann noch im gleichen Atemzug als Gipfel der Unverfrorenheit diese Kinder als fremde Autoritäten benennt.
Das war mir einfach zu plump.
Wegen dieser Unverschämtheiten habe ich mir erlaubt, meinen Beitrag zu löschen.


ich glaube...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 21:01:30

ofenner unterricht und sein erfolg hängt zum einen damit zusammen wie gut man die angebote für die kinder aufbereitet und plant... zum anderen aber auch damit wieviel vertrauen man in die kinder setzt... ich glaube hieran mangelt es vielen lehrern...
wenn ich ein gut differenziertes offenes angebot habe, dann fördere ich sowohl die schwachen als auch die starken optimal.
mehr als ich es jemals bei frontalunterricht kann.
skole


besondere Bedürfnisseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 21:35:07

Es gibt Schüler, die in einer offenen Situation völlig aus dem Ruder laufen. ADS-Kinder, beispielsweise brauchen unbedingt feste Strukturen, die von außen vorgegeben sind. Die blühen regelrecht auf, wenn sie sich an einer Linie entlanghangeln können. Bei freieren Arbeitsformen versagen sie meist, da die vielfalt von Angeboten sie erschlägt und sie sich total verzetteln.


also, die ads-kinder,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 21:38:01

dich in der klasse hör und seh ich kaum noch seitdem wir offen arbeiten.... die brauchen zwar nen plan, was sie zu tun haben, aber es tut ihnen gut, sich die zeit selber einzuteilen und nicht 45 min am platz sitzen zu müssen...
ich glaub das is alles ne frage der übung...
skolchen


Unterrichtsqualitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 22:17:57

Genauso wie es gut gemachten und schlecht gemachten Frontalunterricht gibt, gibt es auch offenen Unterricht von verschiedener Qualität.

Natürlich brauchen ADHS-Kinder einen festen Rahmen und klare Regeln, aber die kann es im offenen Unterricht genauso geben.

Mir geht es so ähnlich wie Skole. Bei geöffneten Unterrichtsformen kommen manche "störenden" Verhaltenweisen gar nicht mehr vor, weil die Kinder sich bewegen und miteinander kommunizieren dürfen.

Manchmal beobachte ich Schüler aus meiner Klasse, die 10 Minuten lang "nur" reden, sich nicht für eine Aufgabe entscheiden oder nicht richtig mit der Arbeit beginnen. Dann aber, wenn sie so weit sind, fangen sie mit der Arbeit an und arbeiten 20 Minuten lang ganz konzentriert und zügig. Dabei erfüllen sie locker das Stundenpensum.

Ich bin gerade dabei mir anzugewöhnen, nicht immer so vorschnell einzugreifen. Es lohnt sich. Vieles regelt sich von ganz allein und die Kinder steuern sich selbst.

Ich greife nur ein, wenn ein Kind die anderen beim Arbeiten stört. Ansonsten lasse ich die Kinder am Ende der Stunde einschätzen, wie sie gearbeitet haben und gebe ihnen dann meine Rückmeldung.

Die Kinder sind immer sehr ehrlich und auch streng mit sich selbst.

Wenn ein Kind über mehrere Tage hinweg nicht richtig arbeitet, dann spreche ich mit ihm und wir suchen gemeinsam nach der Ursache. Manchmal braucht das Kind andere Aufgaben. Manchmal reicht es aber auch schon aus, nur mal darüber zu sprechen.



aus dem ruder laufenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 22:19:44

das ist es
Es gibt Schüler, die in einer offenen Situation völlig aus dem Ruder laufen
wenn kinder "schüler" sein müssen und gelenkt werden sollen und dann lässt man das ruder mal los, schlagen sie eigene richtungen ein.
lenkende lehrer ergreift dann panik.
so werden sie nicht erleben, was kinder können, wenn man sie nicht antreibt, lenkt, bremst.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.06.2007 22:24:12

Auch ich bin der Meinung, dass es verschiedenste Formen gibt, dass es eine große Frage der Übung ist und dass vor allem auch Lehrer hinter den Formen stehen müssen.
Meine Beobachtung ist bei verschiedenen offenen Formen auch, dass es Kinder gibt, die ihre Möglichkeiten entdecken und dann aus sich heraus kommen und richtig prima arbeiten.
Aber es gibt auch in vielen Lerngruppen Schüler, die - wie schon oben beschrieben - ihr Leistungsvermeidungsverhalten ausleben und möglichst gar nichts tun. Es ist dann zu überlegen, ob man diesen Schülern engere Grenzen steckt, mit ihnen Bedingungen abspricht ... Ich würde es mir nur eine Weile angucken, dann aber doch Konsequenzen ziehen. Möglich ist es ja auch, dass man dem Schüler zunächst Hilfe gibt, die Arbeit zu strukturieren. Später schafft er es vielleicht doch selbstständig.
Außerdem denke ich inzwischen, dass es Schüler gibt, die wirklich ganz viel Hilfe, Anleitung und Anweisung brauchen. Wenn dies in einer offenen Form zu leisten ist (durch Betreuung oder besonderes Material), kommen diese Schüler zurecht.

Palim


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