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Forum: "Kleine Klassen: Utopie oder Wirklichkeit? Wie groß sind eure Klassen?"

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Auch RS, in Niedersachsenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 14:26:30

@gymno:
Ich kann deine Ausführungen fast alle bestätigen, weil es bei uns genauso ist. Aber:
Meiner Meinung liegt es an der Courage des Schulleiters, ob er kleinere Klassen bildet oder nicht. Es gibt ja genug Lehrer bzw. Referendare!

Das geht bei uns gar nicht. Es fehlen bei uns Lehrerstunden an allen Ecken und Kanten. Wenn der SL aus was auch immer für Gründen auch nur in einem Jahrgang kleinere Klassen zulässt, reicht es vorne und hinten nicht. Diese Freiheiten haben wir leider nicht. Wir haben zweitweise noch nicht einmal genug "passende" Kollegen, um die Refs zu betreuen.

Schöne Neujahrsgrüße,
klexel


@ klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gymno Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 15:10:05

Dass Lehrerstunden fehlen, ist ein allgemeines Problem, das der RS eigen ist. Besonders in manchen Fächern ist dies eklatant.
Wir haben schließlich keine "Springer", die Ausfallzeiten (kurz- oder langfristige Krankheit, Fortbildung etc.) übernehmen.
Durch die Budgetierung müsste eine Schule (zumindest in Bayern)entsprechend der Schülerzahl ausreichend Lehrerstunden zur Verfügung haben. Macht hier euer SL gravierende Fehler bei der Berechnung? Für das nächste Schuljahr wurden uns jedoch bereits 7-10 Referendare pro Schule anvisiert, d.h. die Vertretung für die Refis am Seminartag müssen die anderen Lehrer übernehmen. Dass die Referendare ausgebildet werden müssen ist wohl verständlich - lediglich die hohe Zahl ist für das aktuelle Lehrpersonal belastend. Danach müsste es eigentlich besser werden....!

Ob Lehrer für die Betreuung eines Referendars "passend" sind, entscheidet zuerst der Schulleiter( siehe LDO) , anschließend erfolgt eine Rücksprache mit dem Kollegen, ob er sich dies zutraut. Dieser Lehrer bekommt dann bei uns auf alle Fälle eine Anrechunungsstunde pro Woche für seine Betreuung. Dies nehmen fast alle Kollegen gerne an, weil nicht jede Woche eine eigene Besprechungsstunde anfallen muss - oft kann man dies auch zwischendurch besprechen. Außerdem bleibt der Betreuungslehrer an der Basis und "lernt" Neuerungen aus dem Referendariat zeitnah kennen. Die 3 Unterrichtsbesuche beim Referendar stärken außerdem das Selbstwertgefühl des "fertigen" Lehrers und bringen ihm auch für seinen eigenen Unterricht viel. Auch macht sich so eine Aufgabe gut in der Beurteilung.
Ich kann also nicht ganz nachvollziehen, warum es bei euch fast keine Kollegen geben soll, die diese Aufgabe übernehmen. Schließlich waren wir alle mal Anfänger und froh, wenn sich jemand um uns gekümmert hat.


@gymnoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 16:01:55

Weil man die Verhältnisse und Gesetze aus BY nicht auf andere Bundesländer übertragen kann?

Bei uns gibt es keine Anrechnungsstunde und für die anzurechnenden Ref-Std. darf im Gegenzug eine "halbe" KollegIn die Schule verlassen.

Es gibt noch unzählige andere Aspekte, die in eurem Freistaat komplett anders laufen als in Niedersachsen.

Dennoch finde auch ich: 20 SuS sollten reichen.
Die Privatschulen können sich ja ihre Klassen zwecks Finanzierung auf 40 anfüllen, das belebt den Wettbeweb

Palim


Kulturhoheitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: gymno Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 16:44:47

Da kann ich nur antworten "Hoch lebe die Kulturhoheit der Länder", jedenfalls für mein Bundesland!
Es ist wirklich eigenartig, wie wenig man über die anderen Bundesländer weiß. Ich bekomme bei Politikerreden so einen Hals, wenn über Schulpolitik im Allgemeinen gesprochen wird. Die gibt es einfach nicht!
In Sachen Klassenstärke stimme ich palim zu!


@gymnoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 18:59:41 geändert: 02.01.2011 19:00:14

Ob Lehrer für die Betreuung eines Referendars "passend" sind, entscheidet zuerst der Schulleiter

Lustig!! Wenn keine Lehrer da sind, kann der SL lange entscheiden. Wir haben keinen Einfluss auf die Fächerkombi der Refs. Im letzten Jahr hatten wir 5 Englisch-Refs - und 5 Englischkollegen. Sowas nennt man wohl Einszueins-Betreuuung?? Ein En-Kollege konnte aber die Betreuung aus verschiedenen Gründen nicht übernehmen, da wurde es wiklich eng. Man kann ja schließlich keinen Bio-Lehrer dafür einsetzen. Unsere Schule scheint auch erheblich kleiner zu sein als deine.

Dass wir keinerlei Entlastung für die Ref-Betreuung bekommen, hatte ja palim schon erwähnt. So ist die Ref-Betreuung immer eine zusätzliche Belastung, um die sich nicht immer alle reißen. Die Vorteile hast du ja schon erwähnt, da geb ich dir recht.

klexel


Privatschulen und kleine Klassen...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: galadriel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.01.2011 20:31:52

Jaja, die Privatschulen....


...sind auch die, die keine zusätzlichen Lehrer bekommen
...sind die, wo auch Kollegen im 1. Jahr 4 Refs ausbilden müssen
...sind die, die ja "sowieso immer Geld haben"
...können sich ja auch alle Schüler aussuchen
...bezahlen die Lehrer besser
...heißen Hogwarts
...können fliegen
...und sind sowieso immer total arrogant.


War jetzt nur ein Witz, aber ich finde es manchmal lächerlich, was den Privatschulen (die es kaum noch gibt, weil die meisten staatlich anerkannte Ersatzschulen sind) alles zugeschrieben wird.

Ich bin auch so eine von den Privatschulen des Erzbistums Paderborn und das, was ich vorher an einer Gesamtschule gearbeitet habe war ein Witz gegen das Pensum, das bei uns anliegt.
Es ist ein Irrglaube, dass wir dort irgendwelche besonderen Privilegien hätten. Letzendlich arbeiten wir ganz genau so wie alle anderen Kollegen auch und auch unser Schulleiter muss sich an die Regeln halten, die die Obrigkeit vorgibt.
Und was die Schülerzahlen betrifft, hier nur ein verwaltungschaotisches Beispiel, das uns nächstges Jahr bevorsteht: Wir (priv Gym) sitzen in einer kleinen Kleinstadt gleich gegenüber dem städtischen Gym, mit dem wir Koop-kurse laufen haben. Beide Schulen sind sehr gut besucht, da wir ein sehr großes ländliches Einzugsgebiet haben.
In den nächsten kleinen Städten gibt es auch jeweils mindestens 2 Gymns und alle habennoch eine Realschule und auch 3 Hauptschulen sind noch da.
Effektiv heißt das bei Geburtenrückgang usw, dass unsere Klassen immer kleiner werden, teilweise die 3-zügigkeit gefährdet ist usw.
ZUm Spaße aller hat eine Gemeindestadt 10 km von uns entfernt nun beschlossen, sie bekommen eine Gemeinschaftsschule. Suuuuperidee. Jetzt ringen gleich 3 Gymnasien um ihre 3-Zügigkeit im nächsten Jahr.
Sollten nur noch je 2 Klassen zustande kommen, werden es ca. Klassen mit 35 Schülern werden.
Die Lehrerstunden fehlen aber auch bei uns dann immer noch, es ist also keine Entlastung.
So oder so - kleine Klassen sind von so vielen Bedingungen abhängig, die oft auch regional bedingt sind, dass man das Problem nicht pauschalisieren kann.

War jetzt irgendwie Reden um den heißen Brei herum, aber ich habe einfach nur das geschrieben, was mir zu dem Thema direkt eingefallen ist.


@galadrielneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2011 07:24:14

Es ist den Sälzern doch nicht zu verdenken, dass sie ihren Schulstandort stärken wollen. Den fehlen doch auch die Kinder aus Delbrück. Letztendlich hat Salzkotten das gleiche Problem wie Rietberg. Oder geh etwas weiter westlich und schau dir die Pläne zur interkommunalen Schullandschaft in Erwitte und Anröchte an.

Ansonsten stellt aber die angedachte Gesa in Salzkotten keine Konkurrenz zu den PBer Gymnasien dar. Dafür ist der Hochstift zu weitläufig und der Trend zum Gymnasium immer noch stark anhaltend. Die beiden PBer Gesas haben auch noch keine Gymnasialklasse gekostet.


Letztendlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2011 15:06:07 geändert: 03.01.2011 15:08:19

ist doch alles eine Frage, wie viel Geld Deutschland die Bildung Wert ist.
Es gibt Länder, die haben mehr Bildungsausgaben, also ist sie ihnen mehr Wert - sie setzen andere Prioritäten.
Es gibt auch Länder, die haben weniger.
Bei uns versucht man den gleichen Standard zu erreichen auf dem Rücken des Personals und untermauert das Ganze mit Aussagen von pädagogischen Gurus.
Wir selbst merken ja am eigenen Leib, dass wir an Grenzen stoßen.

Zur Grundschule:
Ich habe den Vergleich, weil ich auch schon an kleinen Grundschulen mit wenig Schülerzahlen gearbeitet habe. War wesentlich weniger eigener Stress und effektiver. Die schwierigen Schüler (egal ob Verhaltens- oder Lernschwierigkeiten) konnte man besser auffangen und integieren. Mich ärgert die gnadenlose Statistikendenkerei des Schulamtes, unterstützt durch das Kumi.
"Guck mal liebes Kumi, wie toll wir sind in unserer Statistik, passt ja alles, die Durchschnittswerte sind optimal." (Augen zuhalt)
So denken ja viele Schulämter in Bayern und ich meine, das ist auch so erwünscht vom Kumi, denn das lässt sich gut den Wählern so verkaufen und man beruhigt.
Bei uns liegt es sicher nicht am Einsatz des Schulleiters, wie weiter oben vermutet wurde.


unbezahlbarneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2011 15:46:22

Ja, Bildung ist ein unbezahlbares Gut. Schlussfolgerung der Politiker:

Wenn wir es eh nicht bezahlen können, warum sollen wir es dann auch nur ansatzweise versuchen."


Ich hab´jetzt 30 Schülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.01.2011 17:14:11

in einer 6. Klasse einer Gesamtschule in NRW, weil ich neulich einen anerkannten Rabauken aus einer der 5 Parallelklassen übernommen habe. 19 haben einen Migrationshintergrund.
Vielleicht hätte ich weniger Probleme mit 20 Schülern, die 30 verhalten sich aber nicht so, dass ich einen burn out bekommen würde.


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