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Forum: "phonologische Bewusstheit fördern - Material Tipps?"

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phonologische Bewusstheit fördern - Material Tipps?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: utchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 12:24:32

Hallöchen,

habe in meiner 1. Klasse zwei Kinder (davon eins mit Migrationshintergrund) die große Probleme beim Hören von Lauten haben.
Wir arbeiten mit einem synth.-analyt. Verfahren, einer fibeleigenen Analuttabelle, weiterhin habe ich nach Stumpenhorst die Freiarbeit ausgerichtet.

Es geht nun an die ersten Diktate von Lauten und Wörtern, bei diesen beiden Kindern zeichnet sich deutlich ab, dass Verschlusslaute wie z.B. in Ess(e)n "Essn" nicht gehört oder erkannt werden.
Das türkische Mädchen lässt bei einem Diktat sämtliche Vokale weg, auch bei lauttreuen Wörtern.

Im Förderunterricht lasse ich mit Material vom Fördephon arbeiten, im Ausländer-Fö wird mit Finkenverlag DAZ gearbeitet.

Habt ihr noch Ideen? Was kann ich tun? Ich habe vor nach den Ferien mit dem Abschreibheft aus Grundschule Deutsch zu arbeiten, das wurde mir im Ref ans Herz gelegt.

Leider wurde ich im Ref auf o.g. Fälle überhaupt nicht vorbereitet :o(

Liebe Grüße
Ute


@ utchenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 13:42:49 geändert: 16.12.2007 13:44:54

ein einblick in die sprache kann dir möglicherweise aufschluss geben, warum das mädchen manches nicht so sprechen kann, wie du es gerne möchtest.
ich nehme einfach einmal an, dass ihr hintergrundinfos nie/ nicht erfahren habt.

http://www.4teachers.de/url/2204

dafyline


Nach den Stufenmodellenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: margeritte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 15:30:56

von Spitta und Scheerer-Neumann befinden sich eben nicht alle Kinder in einer 1. Klasse auf der gleichen Stufe - auch meine durchgängig deutschen Muttersprachler nicht. Schreibentwicklungstabellen können als Orientierung dienen, um Schreibstrategien der Kinder besser einordnen zu können. Es darf allerdings nicht davon ausgegangen werden, dass alle Kinder die dargestellten Phasen in der angegebenen Reihenfolge durchlaufen oder durchgängig bei allen Wörtern die gleiche Strategie anwenden.
Ein Beispiel findest du bei
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/gsanforderungen/modulD2/phase5.html
Auf diesem Hintergrund erscheint es mir unsinnig, Erstklässler jetzt schon Diktate schreiben zu lassen - es sei denn , sie verschriften Bilder - da gibt es im Lehrermaterial von konfetti und TINTO Beispiele. Da werden immer wieder (im November, Januar und Mai) die gleichen Bildwörter verschriftet und daran kann man dann den Lernzuwachs sehen. Die Kinder mit Schwierigkeiten lasse ich immer wieder Karten verschriften, auf denen das Wort durch alle Anlaute zusammengesetzt wird. Beispiele gibt es hier auch unter den Materialien. Voraussetzung ist das Beherrschen der Anlauttabelle. Einige können wunderbar verschriften, aber noch nicht lesen, was sie da geschrieben haben. Die meisten fangen aber mit groß Freude zu lesen (13. Schulwoche).


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brigida Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 16:03:00

belaste ErstKlässler auch nie mit unsinnigen Diktaten, da es weit wichtigere Dinge in einer 1.Klasse gibt.
Das phonologische Bewusstsein kann man mit Reimen, Reimwörtern und vorallem mit Silben trainieren. Wichtig sind aber immer wieder Hörübungen sowie, dass die Schüler die einzelnen Buchstaben in einem Wort hören und auch die Anzahl erkennen können. Das kann man mit vielen Aufbauübungen oder Schüttelwörtern trainieren.


@ margeritteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 16:18:13 geändert: 16.12.2007 18:49:01

aus welchen gründen auch immer...

anlaute, inlaute und auslaute sind so ziemlich der tod jeder freude am fremdsprachenlernen (speziell an deutsch), da in den ausgangssprachen die laute ja anders als in deutsch wahrgenommen werden. im übrigen fällt bei uns das erkennen der an-, in- und auslaute auch in deutsch mittlerweile unter "bitte unbedingt weglassen!!"
ich habe als "probe aufs exempel" eine türkischsprechende gebeten, das wort "herbst" zu schreiben. sie hat es absolut richtig geschrieben - nach ihrem hör- und schriftverständnis! mit dem wissen meiner (doch eher bescheidenen) türkischkenntnisse war ihre schreibweise richtig, in deutsch allerdings nicht.
soviel zum hören von an-, in- und auslauten...
dass dann diktate nicht gut gehen können, ist wohl eine logische folge.
die einzige alternative dazu wäre ein auswendiglernen von graphen (schriftzeichne???), die dem mit den eigenen ohren und dem eigenen hörverständnis halt dann gar nichts mehr gemein haben.
zur erklärung kann vielleicht dieser link etwas beitragen:


http://www.4teachers.de/url/2205


dafyline

bekanntlich hat ja türkisch 2 verschiedene c und s!


Versuch mal:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ullrike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 18:08:15

Hast du schon von der Kybernetischen Methode gehört?

www.kindergartenfibel.de

Liebe Grüße
Ullrike


Zur weiteren Info,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: utchen Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 21:35:21

Fakt ist, dass ich neu an der Schule bin und hier stufenintern mit verbindlichen Vorgaben gearbeitet wird. Das bedeutet: ALLE Erstklässler schreiben in naher Zukunft ein Diktat. Natürlich ohne Noten, dafür aber bestimmt mit Heulern und Lächlern. Ob ich das will oder nicht.

Ich habe deshalb vorab schon diktiert, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ob Diktate schwachsinnig sind oder nicht, steht hier ja gar nicht zur Debatte. Diktate sind m.E. generell Unsinn und auch in 3/4 nur bequemes Notenangeln.

Ich muss einen Weg finden, der es mir in dem vorgegebenen Rahmen ermöglicht, dass ich meine Kinder fördere. Sicherlich sind hier entwicklungsbedingte Unterschiede normal, aber wenn es Wege gibt, den Kindern beim Durchlaufen dieser Phasen Hilfen zu bieten, möchte ich das gerne tun. Das funktioniert nicht durch Grundsatzdiskussionen über Lehr- und Lernstile, zumindest nicht, solange ich *die Neue*, *die Junge*...bin.

Ganz abgesehen davon, möchte ich Eltern, die dann im Januar dastehen, die Fehler im Diktat sehen und mich um Rat fragen, nicht mit Spitta etc. kommen. Die wollen dann klipp und klar, haargenaue Vorgaben, was sie wann, wie oft, wie lange üben können. Ich wurde schon halb gesteinigt, als ich bei der typischen Spiegelschreibweise von Zahlen recht gelassen blieb und um Abwarten bis zu den Winterferien bat. Ende vom Lied war, dass die Eltern doppelt und dreifach Elbi Hefte kauften und die Kinder daheim drangsalierten.

LG,
Ute


Zur Beruhigung:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: angel19 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.12.2007 22:02:10

Was das Schreiben von spiegelverkehrten Zahlen und Buchstaben betrifft, ist das eine Phase in der Entwicklung beider Hirnhälften hin zu einem "gemeinsamen" Funktionieren. Diese sogenannte Lateralität kann man nur bis zu einem gewissen Grad trainieren; normalerweise verlinken sich die entsprechenden Synapsen im Laufe des siebten Lebensjahres von selber.
Stammt nicht von mir, sondern von Prof. Dr. Ostermann, die hier in OL auf dem Gebiet der basalen Fähigkeiten eine ziemliche Koryphäe ist.
Habe aber selber bei allen Schulanfängern erlebt, dass sich dieses Phänomen wirklich und buchstäblich "auswächst".
angel


Eigentlich hast du ja nach Material gefragt...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: margeritte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 17.12.2007 17:02:59 geändert: 17.12.2007 17:05:52

... ich habe mir die Anlautbilderrätsel-CDrom von Niekao gekauft, ausgedruckt und foliert (immer 2 Wörter auf einer DIN A 5-Seite) und die Schüler lieben es - auch die schwächeren - die Wörter mit Folienstiften zu schreiben, weil sie sehr schnell Erfolgserlebnisse haben. Die Bedeutungen der Bildchen muss man eben lernen.... Wenn sie die ganze Karte umdrehen, ist dort das ganze Wort noch einmal geschrieben und als Bild. Die schwächeren schauen sich meistens das Bild vorher an - die Leser freuen sich, wenn sie das Wort lesen konnten...
http://www.niekao.de/product_info.php/info/p85_100-Anlautbilderraetsel-zum-Schreiben-nach-Anlauten.html
@dafyline
Du schreibst:
im übrigen fällt bei uns das erkennen der an-, in- und auslaute auch in deutsch mittlerweile unter "bitte unbedingt weglassen!!"
Was heißt "bei uns"? Das habe ich noch nicht gehört oder gelesen!


Ein gutes Trainingsprogrammneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nickibert Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.12.2007 16:39:53

zur Förderung der phonologischen Bewusstheit ist das Würzburger Training von KÜSPERT und SCHNEIDER. Das braucht allerdings Zeit, das ganze Training erstreckt sich über 20 Wochen. Eine Beschreibung findest du in meinen Materialien.
Frohe Weihnachten wünscht
Nickibert


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