ich fände es schöner, wenn irgendwem ein Vers nicht gefällt, oder wenn irgendwer ein Problem mit einem evtl. schrägen Rhythmus des "Vor-Dichters" hat – dann doch vielleicht einfach einen netten, konstruktiven Gegenvorschlag zu machen bzw. einen netten Korrekturvorschlag anzubieten, (wie ich das hier einige Male bsplw. von klexel gelesen habe) - anstatt (jetzt bildlich gesprochen, und vielleicht ein bisschen überzogen, pardon) “dazustehen“ und mit dem Finger draufzuzeigen“ (à la: “das sieht abbbba gar nicht schön aus“)...
Der betr. Dichter kann ja dann entscheiden, ob er diesen Vorschlag (dankbar) aufgreift, oder den Vers (lieber) selber korrigierend umdichtet.
À propos Schlusszeile des vorherigen L.:
Gerade das Dichten der Schlusszeilen eines Limericks finde ich ungeheuer schwer:
- das Reimschema soll eingehalten werden,
- die Silbenzahl soll stimmen,
- der Rhythmus soll angenehm sein.
- Und vom Inhaltlichen her soll eine überraschende oder zumindest eine interessante Pointe enthalten sein.
Und: die ersten vier Zeilen sind von (u.U. vier) verschiedenen Mitmachern "vor-gedichtet" worden.
Ich finde das ssss...schwer !!!
Bei einem vom Inhalt her gelungenen bzw. interessanten (oder gar brillianten) Schlusssatz bin ich zumindest gerne bereit, über manches Holpern hinwegzu-sehen/-hören. Wer das nicht ist/kann, s.o., "Alternativvorschlag".
beim vorletzten (Sportler-Limerick) fand ich die letzte geschriebene Zeile inhaltlichschon klasse, und mit ein bisschen Umstellen und Umschreiben könnte man sicher auch noch den gewünschten Rhythmus hineinbringen.
und die erste Zeile des neuen L. ist ja verändert worden...
So, auch wenn ich nicht so oft hier mitdichte - das wollte ich doch ganz gerne in Sachen Limericks loswerden.