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Forum: "Häuslicher Fleiß der Schüler"

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Häuslicher Fleiß der Schülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: akten Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2008 20:53:39

Meiner Meinung nach, wird es immer weniger mit dem häuslichen Fleiß. Die meisten Schüler denken anscheinend, es reicht das aus, was in der Schule vermittelt wird.
Vor jeder Arbeit bzw. Test fasse ich das Wichtigste auf Arbeitsblättern zusammen. Dann üben wir es gemeinsam und alle können noch einmal Fragen stellen.Anschließend gibt es noch Zusatzmaterial (freiwillig) für zu Hause. Fragt man dann, wer geübt hat, sind es meistens die guten Schüler.Von den anderen gibt es ein "Nein" oder "ein bisschen gelernt".
Ich ärgere mich dann meistens über die Noten.
Wie sieht es bei euch aus? Vielleicht habt ihr ja ein paar hilfreiche Tipps für mich.Danke im Voraus!


Du sprichstneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2008 21:30:07

eine wichtige Erkenntnis aus:
Arbeiten tun eigentlich oft nur die, die es nicht nötig haben.
Beispiel:
Versuch statt Hausaufgaben einen Wochenplan mit freier Zeiteinteilung, Korrektur bei Abgabe zum Termin, Kenntnisnahme der Eltern .
Ergebnis: Die guten Schüler arbeiten schön brav und teilen sich die Zeit ein, dann kommt ein mittelprächtiger Teil, der schnell noch am Vortag der Abgabe einen Teil macht (die Eltern haben z.T. mit Datum unterschrieben) und der Rest gibt nicht ab (vergessen, nicht gekonnt u.ä.).
Interessant dann die Notenrelation bei der nächsten Schulaufgabe: Die erste Gruppe ausschließlich 1er und 2er, die zweite Gruppe 3er und 4er; die letzte Gruppe 4er bis 6er.
Ein Schelm, wer Böses denkt.
Ursache Wirkung?
rfalio


Das Problem kenne ich...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2008 21:37:46 geändert: 31.03.2008 23:46:44

Mein kollege - in NRW tätig wie ich - hat folgendes Schreiben, ergänzt um die entsprechende Kenntnisnahme der Eltern verfaßt:

Erledigung der Hausaufgaben
§ 42 Abs. (3) Schulgesetz vom 27. Juni 2006

Sehr geehrte Erziehungsberechtigte, sehr geehrter Erziehungsberechtigter

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass Ihre Tochter / Ihr Sohn schon zum ……… Male keine Hausaufgaben erledigt hat.
"Im Wiederholungsfall muss ich unterstellen, dass die Leistung verweigert wird. Nach
§ 48, Abs. 5 des Schulgesetzes ist diese Leistung wie eine ungenügende Leistung zu bewerten.

Mit freundlichen Grüßen"

Mir "stinkt" es eigentlich, diese Form der Gewalt anzuwenden; ich werde trotzdem in Zukunft ähnlich wie mein Kollege vorgehen, um den "Hardcore-Verweigerern" wenigstens die Chance zu geben, durch sinnvolle Hausaufgaben das in der Schule gelernte zu festigen. Ich sehe das auch als Service gegenüber den Eltern, damit diese rechtzeitig aktiv ihren Teil dazu beitragen können, böse Überraschungen am Ende des jeweiligen Schulhalbjahres rechtzeitig vermeiden zu helfen.

"Meine" 6er und 7er habe ich heute in Mathematik mit der Mitteilung "erfreut".

Ab morgen geht´s dann los....


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: akten Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 31.03.2008 21:46:13

für eure Antworten.
Manchmal "decken" die Eltern ihre Kinder ja und behaupten,sie hätten geübt. Am "schönsten" finde ich den Spruch der Eltern: "Das verstehe ich nicht,zu Hause können sie alles." Da bekomme ich immer einen "Hals".
Liebe Grüße!


@ aktenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2008 11:28:46

Über den Spruch hab ich mich auch oft und oft geärgert.

Aber ich hab eingesehen: Es gibt das tatsächlich oder zumindest scheinbar.

Tatsächlich:
Kinder lernen, es ist noch frisch, wenn sie es den Eltern präsentieren, außerdem keine Nervosität,... -> Sie können es.

Mit zeitlichem Abstand und dann noch ein wenig aufgeregt, weils nicht gleich einfallen will -> Sie können es in der Schule nicht (mehr).

Scheinbar:
Sie können etwas nicht, z.B. die Rechnungen. Die Eltern erklären es, sind bei den ersten 5 Aufgaben noch dabei, mehr oder weniger helfend. Dann wissen die Kinder, wie es geht (vielleicht sogar noch mit einem "Trick"). Die Eltern sind beruhigt: Mein Kind kann es!

Aber, es war eben kein echtes Können, sondern nur eine Wiederholung eines Schemas, das einfach noch nicht sitzt.

Und bei den "Tricks" wissen sie oft nicht, wann man welchen "Trick" anwenden muss, weil sie es eben nicht verstanden haben.


Hardware-Problemeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2008 18:42:00 geändert: 01.04.2008 18:42:14

IT-Regel Nummer 1:
Die Wahrscheinlichkeit, dass bei Hausaufgaben, die mit dem Computer angefertigt werden müssen, der Drucker versagt, liegt etwa 100 Mal höher als beim Ausdrucken von Witzen oder Cartoons.

IT-Regel Nummer 2:
Die Alternative "auf mp3-Player ziehen und in der Schule ausdrucken" geht nicht. Schüler besitzen keine mp3-Player

IT-Regel Nummer 3:
Internetprovider erkennen deutlich, dass Schüler für Hausaufgaben oder Referate recherchieren. Sie schicken postwendend einen Virus. Dann kappen sie die Internetverbindung.

IT-Regel Nummer 4:
Eltern erteilen ihren Kindern wegen eventueller Verfehlungen Computerverbot. Das gilt selbstredend auch für alle Hausaufgaben.

verwandte Regeln:

Telefonregel/Erreichbarkeitsregel:
Schüler, die nicht wussten ob sie Hausaufgaben haben oder auf welcher Seite sie stehen, haben für Infos mindestens 15 Mitschüler angerufen, die alle nicht erreichbar waren.


zu Hauseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2008 19:27:15

Manchmal "decken" die Eltern ihre Kinder ja und behaupten,sie hätten geübt. Am "schönsten" finde ich den Spruch der Eltern: "Das verstehe ich nicht,zu Hause können sie alles." Da bekomme ich immer einen "Hals".

Eltern verwechseln "Sohnemann hört mich die Treppe raufkommen und als ich ins Zimmer komme, sitzt er mit Biobuch am Schreibtisch" mit üben.

Meine Tochter beherrscht das recht clever. Eine Hand auf den Compi, der noch warm ist, und ich weiß, dass sie statt Waldtiere im Biobuch die Gestalten von "Oblivion" beobachtet hat. Oder das Jugendbuch wurde ganz schnell in die oberste Schreibtischschublade gestopft.


extreme Variantenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ishaa Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.04.2008 23:59:59

1. Schüler 7. Schuljahr: Mutter auf dem Elternsprechtag auf die Information hin, dass ihr Sohn eigentlich so gut wie nie Hausaufgaben anfertigt: "Ich weiß, das Problem hatte er schon immer. Da muss er schauen, wie er damit durchs Leben kommt."

2. Schüler 6. Schuljahr: "Ich durfte die Wörter nicht als Mindmap aufschreiben, weil das so viel Platz verbraucht. Meine Mutter hat gesagt, ich muss sie untereinander schreiben."
Gleicher Schüler: "Ich konnte die Hausaufgaben nicht machen, weil mein Füller kaputt war." (Kein anderer Stift im ganzen Haushalt aufzutreiben??)
Das Schlimme ist, ich war mir sehr sicher, dass wirklich in beiden Fällen Mama dahinter steckte, die mit dem gerade entlaufenen Kindsvater im Clinch wegen Unterhaltszahlungen war. Hab dem Schüler sofort ein Heft geschenkt und ernsthaft über den Erwerb eines Tintenrollers nachgedacht, ein neuer Füller tauchte dann doch wieder auf.
Wie kann man sowas nur machen!!


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2008 00:41:22

Bei mir wars heute ähnlich.

Englisch Klasse 9:
Die Klasse hatte HA, die mit Hilfe eines Wörterbuches zu erledigen waren (5-7 Wörter hätten nachgeschlagen werden müssen)

S: "Ich hatte keinen Internetzugang - und kein Wörterbuch, weil wir gerade umziehen."

L:", Dann zeig mir mal deine HA, damit wir dir helfen können, die Lücken zu schließen"

S: Hab ich nicht, ich hab gar nix





Hab vor kurzem einen schönen Begriff gelesen:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.04.2008 13:55:04

"Bulimie - Lernen".
Vor der Schulaufgabe wird alles reingefressen, nachher aus......
und ist weg.
Auf Dauer ungesund! Ich neige heute zur Untertreibung
Und der Vergleich passt noch weiter:
Die Eltern sehen, dass das Kind isst.=>Alles in Ordnung (zuhause hat es das gekonnt).
Das Vergessen erleben sie nicht mit.

2. Bild:
Unsere Kids lernen wie MTV:
Kurze Clips, schnell reingeflasht, blitz, blitz und schon wieder weg.



Genug der Bilder
rfalio


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