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Forum: "NRW: Elternanteil Lehrmittel"

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NRW: Elternanteil Lehrmittelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2008 21:57:44

Hallo!
Wie wird es an eurer Schule gehandhabt, wenn es um den Elternanteil an den Schulbüchern geht? Bei uns lief das bisher so, dass die Eltern im 1. und 3. Schuljahr das Mathebuch angeschafft haben und im 2. und 4. Schuljahr nur das Mathearbeitsheft, so dass nach 4 Jahren der Elternanteil ziemlich genau ausgeschöpft war. (Ich glaube, ca. 12,00 Euro pro Schuljahr)Allerdings passte das nie genau, da nun mal der festgesetzte Elternanteil nie zu 100 % mit den Schulbuchpreisen übereinstimmt.

Bei unserer letzten Schulkonferenz gab es heftige Diskussionen, als eine Mutter vorschlug, man solle doch einfach das Geld von den Eltern einsammeln und dann die entsprechenden Bücher bestellen. Das ist aber wohl doch nicht so einfach, weil ja die privat angeschafften Bücher ja auch den Kindern gehören und bei diesen verbleiben. Außerdem hat unsere Schulleiterin auf diesen Verwaltunsmehruafwand keinen Bock, was ich auch verstehe.

Mmh, wie wird das bei euch gehandhabt? Sammelt überhaupt irgendeine Schule das Geld ein oder gebt ihr alle einfach Bestellzettel für das entsprechende Buch aus? Wie lange wir wegen so einem Sch... diskutiert haben, ich konnte es echt nicht fassen...

Danke für eure Erfahrungen!

vike


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von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2008 23:10:52 geändert: 29.04.2008 23:11:09

das würd mich auch interesieren, wie das bei euch läuft. bei uns (österreich) geht der elternanteil (etwa so hoch wie bei euch) direkt ans bundesministerium, über erlagscheine. wir kontrollieren nur den einzahlungsbeleg.


gesetz in nrwneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rooster Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2008 23:28:20

der text steht hier:
http://www.schulministerium.nrw.de/BP/Schulrecht/Verordnungen/VO_96_5.pdf

das einsammeln pro schule und das zentrale anschaffen wird vom gesetz über wettbewerb (oder so ähnlich) verboten die anschaffungen der schulträger müssen ausgeschrieben werden ....

für das nächste schuljahr gilt wieder die 50 % regelung für den elternanteil...

das ist kompliziert und ziemlich genau geregelt

rooster


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von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2008 23:36:59

eure Sorgen möchte ich haben. Zu eurer Frage kann ich nichts beisteuern, aber bei uns (Saarland)läuft das so: Du bekommst von der Schule einen Bücherzettel und damit gehst du Bücher kaufen. Bei drei Kindern kommen da locker mal eben 200-300 € zusammen. Und nicht, dass du vielleicht ein Buch mal an die Geschwister weitervererben kannst, neiiiiiiiiin, denn vorher wird ganz sicher eine Neuauflage gedruckt (wegen Euro-Einführung oder Rechtschreibreform oder einfach nur mal so...), so dass du es immer neu kaufen musst.
Merke gerade, dass ich in Wallung komme, ist für mich ein Reizthema.
is vor dem Schlafengehen aber gar nich gut, wollts auch nur mal gesagt haben
Und weg


wenns...........neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 29.04.2008 23:48:21 geändert: 29.04.2008 23:49:08

.....euch nix ausmacht, bitte ein bisschen genauer, weil jetz wirds interessant:
ich lese die beiträge so:

beitrag 1: die bücher kauft die schule, bis auf durchschnittlich eins, das die eltren kaufen, das soll aber eben der genaue betrag des elternanteils sein, drum wird da über einige jahre rumjongliert

beitrag 2 (meiner, etwas genauer) : die schule kauft die bücher (muss aber mit einem bestimmten betrag des ministeriums auskommen,das geht sich NIEEE aus, drum gibts auch leihbücher für bestimmte fächer), ein kleiner teil des geldes wird von den eltern ans ministerium zurückgezahlt

beitrag 3 (rooster): die eltern zahlen 50% der bücher (????)

beitrag 4 (janne): die eltern kaufen die bücher selbst und kriegen nix bezahlt?(????????)


Bayern..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2008 08:00:59

In Bayern ist das Büchergeld - in Ruck-Zuck-Aktion vor ca. 5 Jahren eingeführt - (15 Euro Grundschule, 25 Euro weiterführende Schulen mussten die Eltern pro Kind zahlen) nach heftigen Elternprotesten dieses Schuljahr wieder abgeschafft worden. An uns Eltern bleiben also "nur noch" die Kosten für Lektüren, Atlas, Kopiergeld, Arbeitshefte etc. hängen ..


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von: maria77 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2008 08:54:48

gibt es die Lernmittelfreiheit, siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lernmittelfreiheit

die Umsetzung ist auch hier nicht einfach, da die Gelder knapp sind und Fachbücher (an einer BS) sehr teuer. Meine Bedenken sind auch immer, die Schüler haben nach der Schule kein Fachbuch mehr, was sie teilweise in ihrer weiteren Ausbildung sowieso brauchen (Köche, Fachkräfte, Altenpflege). Bei Büchern in Na, die sie auch nach der Schulzeit wieder abgeben müssen, haben sie auch keine erprobten Rezepte mehr.
Bücher, die in einem Schuljahr *verschwinden* und nimmer auffindbar sind, müssen von den Eltern bezahlt werden, ebenfalls, wenn sie in einem *unzumutbaren* Zustand sind .


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2008 14:29:06

Noch eine Version:


Die Eltern kaufen alle Verbrauchsmaterialien (Hefte, Arbeitshefte, auch Wörterbücher)

Die Schule kauft viele Schulbücher.

Die Schule legt einen Mietpreis für die Bücher fest, etwa 1/3 des Neupreises.



Die Schule veranstaltet jedes Jahr die große Ausleihaktion mit vielen Zetteln, die einzusammeln sind, da sie die Eltern für jedes Jahr und jedes Schulbuch neu entscheiden können, wie sie es handhaben möchten.

Die Eltern überlegen für die Schulbücher, ob sie die selbst anschaffen möchten (als Eigentum) oder ob sie sich von der Schule mieten möchte.
Je mehr Schulbücher an der Schule vorhanden sind, desto mehr gibt es zu überlegen.

Die Klassenlehrer sammeln die Miete ein, achten darauf, ob die Familie mehr als 2 schulpflichtige Kinder hat, sammeln auch Schulbescheinigungen ein, führen Buch über das Geld, die ausgeliehenen Bücher ...

Die Klassenlehrer sichten am Ende des Schuljahres alle Bücher, entscheiden, welche zurückgenommen werden und welche so furchtbar aussehen, dass die Eltern sie bezahlen müssen - zusätzlich zur Miete natürlich.

An höheren Schulen können diese Aufgaben natürlich Kollegen oder sogar Eltern oder Schüler übernehmen, die dann von den eingenommenen Mieteinnahmen entlohnt werden sollen. An einer Grundschule ist das doch recht schwierig, Schüler damit zu betrauen.

Von den eingenommenen Mieteinnahmen kann die Schule neue Bücher anschaffen, denn die Bücher dürfen nur 3 oder 4 mal ausgeliehen werden.

Sollte das Geld nicht reichen, gibt es noch wildere Aktionen (die Eltern müssen die Neuanschaffungen tätigen, nach einem Jahr übernimmt dann die Schule die gebrauchten Bücher zu einem Spottpreis).

Es könnte so einfach sein,
aber wir Niedersachsen sind ja so schlau, dass wir uns so etwas kompliziertes jedes Jahr aufs Neue antun.


Palim


In RLPneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2008 14:31:19

kaufen die Eltern die Schulbücher selbst. Die sog. Lernmittelfreiheit wird dadurch "gewährleistet",dass Eltern unterhalb eines bestimmten Einkommens Buchgutscheine vom Land erhalten.
An vielen Schulen gibt es Schulbuchbasare.
Da gibt es natürlich gut oder schlecht erhaltene Exemplare, man zahlt aber nie mehr als die Hälfte des Neupreises.
In der Grundschule gibt es wohl häufiger neue Bücher, da der Erstlesegang von jeder Lehrerin/jedem Lehrer der 1. Klasse selbst ausgewählt werden darf (aber nicht muss). Klar gab es auch Neuanschaffungen aufgrund der Rechtschreibreform,aber es hielt sich im Rahmen.


Saarlandneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.04.2008 21:22:11

@feul: Zu deiner Frage oben: Ja, die Eltern kaufen alle Bücher selbst, im Großen und Ganzen ist es so, wie silberfleck aus RLP berichtet. Wenn mir auch die Schilderung etwas zu sanft ist. Um das Büchergeld zu erhalten, musst du Sozialhilfeempfänger sein, die Schulbuchbörsen, sind oft nicht gut organisiert und außerdem zu Tageszeiten, die ich nicht wahrnehmen kann (da ich zu der Zeit ja selber Schule hab). Und selbst wenn ich hin könnte, krieg ich doch nicht, was ich brauche. Ich habe aktuell den Bücherzettel meiner Jüngsten vor mir liegen, die im Sommer zum Gymnasium wechselt. Sie muss für 184 € Bücher haben, und es soll überall die "Neue Ausgabe 2008" sein. Da hat man 3 Atlanten zuhause liegen, und das Kind braucht aber den neuesten.
Habe auch verschiedene Bücher meiner älteren Kinder aufgehoben, aber glaub nicht, dass ich auch nur eines noch verwenden kann. Außerdem darf jede Schule andere Bücher benutzen, da müsste dringend mal eine Vereinheitlichung her. Du kannst hier noch nicht mal von einem Ort in den Nachbarort ziehen, ohne dass du (wenn du Pech hast) ALLE Bücher neu kaufen musst.
ich erhitze mich schon wieder


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