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Forum: "Münchner U-Bahn-Schläger"

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Herr, schmeiß Hirn vom Himmel ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: vobiscum Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 16:59:22 geändert: 09.07.2008 19:41:52

zu Hintergrundfragen hier z.B.

Falsche Annahmen
http://www.zeit.de/online/2008/02/jugendstrafrecht

Abschieben hilft nicht. Schönreden aber auch nicht.
http://www.zeit.de/online/2008/02/01-Gewalt


Jugendliche brauchen konsequente Behandlung
http://www.zeit.de/online/2008/01/interview-schawohl



@elephant1:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 17:12:11 geändert: 09.07.2008 17:14:15

Nicht nur ich gehöre zu denen, die in Deutschland einen Unterschied machen zwischen einem deutschen Staatsangehörigen und einem Angehörigen eines anderen Volkes.
Da gibt es von Gesetz wegen ganz erhebliche Unterschiede, vor allem bei einer Reihe von Rechten und Pflichten.

Wenn die verurteilten Verbrecher oder vorher ihre Eltern Deutsche hätten werden wollen, wäre in der Vergangenheit vermutlich Gelegenheit dazu gewesen.
Wahrscheinlich wollten sie es nicht. Müssen sie auch nicht. Es hat aber Konsequenzen für ihren Status. So iss Läbbe...

Und ich finde es gut, Bürger eines Landes zu sein, in dem über die Abschiebung verurteilter Gewaltverbrecher anderer Nationalität befunden werden kann.
Was den EU-Bürger angeht: Er könnte ja seine Strafe in einem griechischen Gefängnis absitzen.
Das wäre nur fair.




@vobiscum: jetzt wissen wir es genau:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 17:24:25 geändert: 09.07.2008 17:25:28

Dein Hinweis: auf "Abschieben hilft nicht. Schönreden aber auch nicht."

Das Fazit darin ist in etwa: Der bayerische Ministerpräsident ist schuld - ham wa jelacht!


Rechtsstaatlichkeitneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 17:32:10 geändert: 09.07.2008 17:50:55

heißt für mich auch: gleiches Recht für alle (so bringen wirs uns Schülern bei) und das ist eben nicht der Fall, wenn ich zwei verschiedene Rechtssysteme anwende.
Was nun den Begriff "Heimat" anbelangt, da könnte man philosophische Abhandlungen darüber schreiben.
(mit 17 kann man übrigens noch keine Einbürgerung beantragen)
Bei allem Verständnis für den Wunsch nach einer schnellen Lösung, ich plädiere für eine differenzierte Sicht der Dinge und die Gleichbehandlung von (Gewalt-)tätern.

Das Neuste dazu der Welt:
http://www.4teachers.de/url/2917
http://debatte.welt.de/kommentare/79695/abschiebung+der+jugendlichen+straftaeter+loest+nichts




Hier nochmal die älteren links zum Anklicken
Falsche Annahmen
http://www.zeit.de/online/2008/02/jugendstrafrecht

Abschieben hilft nicht. Schönreden aber auch nicht.
http://www.zeit.de/online/2008/02/01-Gewalt


Jugendliche brauchen konsequente Behandlung
http://www.zeit.de/online/2008/01/interview-schawohl



@elephant1: Habe ich das mit der Staatsbürgerschaft bisher alles falsch verstanden?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 18:33:14 geändert: 09.07.2008 18:33:46

Ich kann mir nicht vorstellen, daß du die wesentlichen rechtlichen Unterschiede zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen nicht kennst oder quasi mit dem Rasenmäher die unterschiedlich definierten Rechte und Pflichten von Deutschen und Nicht-Deutschen einebnen willst, wie es dir gerade in den argumentativen Kram passt.

Ja, willst du einen anderen Staat als den, in dem wir leben?
Dann solltest du ihn auf politischem Weg verändern. Da sind aber Leute wie ich sehr anderer Meinung.
Das ist eben die schöne Pluralität der Meinungen - aber bitte auf der Basis unseres Rechtsstaates mit seinen definierten rechtlichen Unterschieden -.


Polemik!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 20:09:18

Meine bewusst gewählte Polemik (Danke, ich habe genug Hirn!) missfiel offenbar, obwohl sie lediglich eine Reaktion auf die vorangegangenen Äußerungen war, die ich wiederum als sehr polemisch empfunden habe.

Die Diskussion finde ich mittlerweile sehr interessant, vermutlich werden wir da nie einig werden. Ich stehe dazu, dass ich den deutschen Staat in der Pflicht sehe, wenn Kinder und Jugendliche, die hier sozialisiert und aufgewachsen sind, eine Straftat begehen, dann hier ihre Strafen verbüßen und entlassen werden. Ob sie es schaffen - hier oder woanders - nach 12 Jahren Gefängnis ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen, das ist die große Frage (soll auf keinen Fall mitleidig klingen, ich halte das Strafmaß für sehr angemessen).


Und ich stehe dazu, daß zuallerst die Elternneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 21:54:54 geändert: 09.07.2008 21:56:16

der jungen nicht-deutschen Verbrecher die Verpflichtung hatten, ihre Kinder zu anständigen Menschen zu erziehen.
Es ist ein harter Kern von einigen zigtausend, der es seit mittlerweile 3 Generationen häufig versäumt, seinem Nachwuchs klarzumachen, daß deren alte Heimat in Anatolien oder auf der Krim oder sonstwo war, ihre neue jedoch hier in Deutschland zu sein hat und das die Regeln dieses Landes gelten.
Solange das nicht ernsthaft in den Migrantenfamilien passiert, wird es mehr und mehr dieser Art von Taten geben. Woran sollen die jungen Menschen sich denn orientieren. Sie sehen ja, daß die Vorstellungen der Eltern oft mit der Wirklichkeit kollidieren. Da suchen sie sich eben andere Identifikationsmöglichkeiten und mucken zu Hause auf.
Wie soll Integration funktiomnieren, wenn die Ehepartner sehr oft aus dem Ausland zuziehen und zu Hause die Sprache des Herkunftlandes gesprochen wird?

Integration ist keine Einbahnstraße, bei der nur von der deutschen Seite Integrationswilligkeit gefordert wird.
Ich bestehe darauf, daß zunächst diejenigen sich anzupassen haben, die hierher kommen und nicht umgekehrt wir. (Damit meine ich nicht Assimilation, sondern zuallererst die Akzeptanz dieser Gesellschaftsordnung und damit unserer Gesetze. Gleichberechtigung von Mann und Frau etc.)
Anders herum würde man die Dinge auf den Kopf stellen.

Komme mir ja keiner damit, die Abkapselung von Migranten habe erst eingesetzt, als diese arbeitslos wurden.
Pustekuchen!
Wer sich die Sache einfach macht und schnell nach Vater Staat als dem eigentlich Verantwortlichen auch für das gerade abgeurteilte Verbrechen ruft, sollte sich fragen, ob wir wirklich für alle Erziehungsfehler, jede Nicht-Akzeptanz unserer Gesellschaftsordnung, offen gezeigte Integrationunswilligkeit von Nicht-Deutschen auch die Verantwortung tragen sollen.
Mitnichten, meine Lieben!


peinliche Studierte?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 22:11:48 geändert: 09.07.2008 22:14:44

zu Hintergrundfragen hier z.B.

Falsche Annahmen
http://www.zeit.de/online/2008/02/jugendstrafrecht

Abschieben hilft nicht. Schönreden aber auch nicht.
http://www.zeit.de/online/2008/02/01-Gewalt


Jugendliche brauchen konsequente Behandlung
http://www.zeit.de/online/2008/01/interview-schawohl



Es geht MIR hier überhaupt nicht um die Sachargumente in erster Linie. Es geht auch nicht darum, ob ich die Argumentation der einen oder anderen Seite vertrete.
Es geht mir einzig und allein um die armselige Art und Weise, wie hier diskutiert wird.
Die Argumentation "wenn du DER Meinung bist, dann folgt daraus, dass du auch DAS für gut befindest", KÖNNTE man faschistisch nennen.

In der Rhetorik nennt man es ein slippery-slope-argument und das ist in einer Diskussion zwischen intelligenten Wesen nicht zulässig.
Diese Art zu argumentieren, finde ich äußerst armselig. Schade, dass nur so wenige Foristen diese unzulässigen Argumentationsschemata erkennen (oder sind sie es müde?).

In einem Lehrerforum, das heißt, es diskutieren eine gute Zahl von studierten Leuten, steht es uns, glaube ich, gut zu Gesicht, zumindest die Grundsätze akademischer Auseinandersetzung und Diskussion zu beachten.
Manchmal ist es echt peinlich, was studierte Leute so von sich geben.





eine neue Integrationspolitik!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 22:22:00 geändert: 09.07.2008 22:22:30

teure, anspruchsvolle, personalintensive und für jeden Einzelnen unbequeme – Einmischung brauchen Einwandererfamilien mit bestimmten sozialen Problemen.
("Abschieben nützt nichts" Zeit-online)

Vielleicht können wir uns darauf einigen? Dass in der Integrationspolitik vieles falsch gemacht wurde und wird, da sind wir uns ja sicherlich auch einig.
Dass wir die Folgen jetzt ausbaden müssen und dass die Politiker (Im Artikel wird meiner Ansicht nach der bayrische Ministerpräsident nur stellvertretend genannt.) in die Pflicht genommen werden, um solche Taten im Vorfeld zu verhindern, finde ich unumgänglich.


HÄH?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2008 22:28:17

Typisch Lehrer:
Erst Mist verzapfen und dann irgendwie Konsens anmahnen.
Was geschrieben wurde, lässt sich nicht einfach rückgängig machen durch ein Stillhalteabkommen.
Murks bleibt Murks.


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