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Forum: "Nachmal: Gesamtschulen und Gymnasien"

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Schwachsinnneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 21:56:55

ich muss elceng_th Recht geben. Hier wird ein Gulasch gekocht mit irgendwelchen Begriffen und daraus ein Steak gezaubert. Nach der Laudazio des Herrn Seifert sollte er es eigentlich besser wissen. Da fragt man sich als normal gebildeter Mensch, warum schreibt er das? Warum verarscht er die Leser, die sich nicht so im Bildungssystem auskennen. Ist auch wirklich für Otto Normalverbraucher sehr schwierig. Im Übrigen sind die Oberschüler/innen in Brandenburg zu vergleichen mit den Hauptschüler/innen in anderen Bundesländern.

Diese Diskussion mit dem dreigliedrigen Schulsystem hatten wir ja vor wenigen Wochen in einem anderen Forum, dass unter der Gürtellinie (Unwissenheit gespickt mit Beleidigungen) endete.

Fakt ist, dass wir im Jahr 2008 leben. Für mich zählen humanistische Werte wie Toleranz, Akzeptanz von Andersartigkeit, Güte, Freundlichkeit und ein Mitgefühl für die Schwächen der Menschen.

Der 1. Leitsatz im Grundgesetz lautet:

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Diese Werte stehen meines Erachtens im krassen Gegensatz dazu, die vermeintlich "Blöden" in die Hauptschule bzw. in die Oberschule zu sperren.

Und auch die christlichen Werte sind davon meines Wissens nicht so weit entfernt.

Das Zweite ist. Wenn es so ist, dass man in der Gesamtschule für Schwächere Leistungen bessere Zensuren bekommt, kann doch jeder, dem die Note wichtig ist an die Gesamtschule gehen. Wir haben doch freie Schulwahl. Ich verstehe den Aufschrei nicht. Haben die Gymnasiallehrer/innen Angst, dass die SuS in der 13. bzw. 12. Klasse wechseln?

Des Weiteren ist es unbestritten, dass das Gymnasium (auch wegen solcher tollen Artikel) den besseren Ruf hat. Dadurch tummeln sich i.A. leistungsstärkere SuS auf dem Gymnasium. Da Leistungsbewertung neben vieler objektiven Vorgaben aber auch subjektive Einflüsse hat, ist es nicht verwunderlich, dass Vornoten zum Teil besser sind. Ich glaube auch, dass zwischen verschiedenen Hauptschulen unterschiedliches Bewertungsniveau besteht. Das ist aus meiner Sicht völlig normal.


Kannitverstanneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 22:22:49

Da Leistungsbewertung neben vieler objektiven Vorgaben aber auch subjektive Einflüsse hat, ist es nicht verwunderlich, dass Vornoten zum Teil besser sind. Ich glaube auch, dass zwischen verschiedenen Hauptschulen unterschiedliches Bewertungsniveau besteht. Das ist aus meiner Sicht völlig normal.

Das verstehe ich nicht. Welche subjektiven Vorgaben sorgen dafür, dass die Vornoten an den Gesas besser sind?

Findest du das richtig?

Wie sieht es in den Gebieten aus, wo keine Gesa im Angebot ist? (Auch die gibt es in NRW und anderswo). Ist es den Gymn-Schülern gegenüber fair, dass sie für gleiche Leistung schlechtere Noten bekommen?

Wie ist es mit Würde zu vereinbaren, wenn Schüler über ihren Leistungsstand getäuscht werden?

Und noch einmal: die Untersuchung bezieht sich auf alle Abiturienten eines Jahrganges im bevölkerungsreichsten Bundesland. Da kann man nicht mit Einzelfällen zwischen zwei Schulen argumentieren.


vergleicheneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 22:36:01 geändert: 19.09.2008 22:36:31

ich sehe ein problem dieser ganzen diskussion in der vollkomen unterschiedlichen schullandschaft in den einzelnen bundesländern: gymnasien sind eben nicht in allen ländern gleich gymnasien und gesamtschulen unterscheiden sich auch und dann haben wir [-> @caldeirao] die oberschulen... also ist es sicher unmöglich, von den gesamtschulen / gymnasien / oberschulen zu sprechen, sondern vergleiche / analysen / statsitiken müssten sich in den grenzen des jeweiligen bundeslandes bewegen.

miro07


Noch einmal:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 22:49:35 geändert: 19.09.2008 22:49:57


Aber genau das tut die Studie doch.


ja und das ebenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 22:50:28

ist doch das problem!


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 22:51:26

der bildungsföderalismus sorgt sicherlich dafür, dass wir hier teilweise aneinandervorbei diskutieren. Aber ich denke, es geht um die grundsätzliche frage:
Haben Schulen, in denen Kinder eines Jahrgangs gemeinsam unterrichtet werden eine Daseinsberechtigung, obwohl sie nach Meinung der Gegner dieser Schulform offensichtlich nicht mit Schulen, in denen nur ausgewählte leistungsstarke Kinder zusammen unterrichtet werden, mithalten können?

Falls es nur um die Abschaffung des NC geht, da stimme ich sofort mit dafür!


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von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 19.09.2008 23:02:25

Nu aber langsam mit die jungen Pferde.

Wer meint, den Gesamtschülern werden Noten nachgetragen, sollte sich einmal die Bedingungen für den Übergang von der 10 in die 11 ansehen.

Der gemeine Gymnasiast schafft den Übergang in die GOSt mit einem verschnarchten Notendurchschnitt, der so zwischen 3 und 4 liegt.

Mit den Bedingungen, die an der Gesa erreicht werden müssen, mind 3 E-Kurse, Schnitt der E-Kurse besser 3, hätten manche Gymnasiasten auch ihre Not in die GOSt zu kommen.

Ferner stört bei dem BlaBla aus D'dorf die Tatsache, dass die Abendgymnasien und die GOSt der BK gar nicht erfasst worden sind, da diese den bedingungen des Zentralabis noch nicht voll umfänglich unterworfen sind.

Die größte sommerlich attributierte Abweichung zwischen Vornote und Abinote betrifft das Fach Physik. Auffallen müsste an dieser Stelle die Tatsache, dass die Anzahl der an Gesas geschriebenen Physik-Abi_Arbeiten sehr gering ist. Dies macht die Stichprobe schon als solches fraglich. Hinzu kommt aber der entscheidende Punkt, die meisten Gesas in NRW sind Chemie-Schulen und nur wenige Physik-Schulen.

Letzteres bedeutet für nicht Eingeweihte, nach der Unterstufe wird NW aufgelöst in die Fächer Bio, Physik und Chemie. Die Schule legt im Schulprofil fest, ob sie Ch- oder Ph-schule wird. Entsprechend findet ab Jhg. 9 die fachleistungsdifferenzierung im naturwissenschaftlichen Bereich statt.

PS Der übliche OStR eines Gymnasiums bricht sich doch einen ab, wenn er die Liste der Schülernamen, die an der Gesa ihr Abi gebaut haben, auch nur flüssig vorlesen muss


Wos bin I?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: oblong Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2008 12:59:45

Der übliche OStR eines Gymnasiums bricht sich doch einen ab, wenn er die Liste der Schülernamen, die an der Gesa ihr Abi gebaut haben, auch nur flüssig vorlesen muss

Das halte ich für ein Gerücht, oder? Wenn dies ein Scherz gewesen sein soll, dann musst du mir einmal die Pointe erklären - ich bin ja bloß Oberstudienrat.

Zutreffend an deinem Beitrag, missmarpel, ist aber der Hinweis auf den Umfang dieser Erhebung; vom Fach Physik lässt sich nur begrenzt auf andere Fächer schließen, und die von dir genannten einengenden Faktoren müssen berücksichtigt werden.
Dein Beitrag scheint mir aber der erste zu sein, der angemessen auf die Startfragen eingeht.
Ich finde an diesem Forum interessant, wie vom Thema abgewichen wird und wie viele Lehrer/innen auf dieses Thema eingehen, obwohl sie weder am Gymnasium noch an einer Gesamtschule unterrichten, wenn man ihren Angaben trauen mag.

Grüßle,
oblong


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2008 13:46:45

@oblong... wer Du bist, weiß ich auch nicht, aber der Witz an der Sache soll wahrscheinlich das Element der Übertreibung sein und sagen, dass es an Gesamtschulen mehr SuS mit Migrationshintergrund gibt. Ich glaube nicht, dass die user/in an Deiner Lesekompetenz zweifelt.

Weiterhin geht ja hier die Diskussion darum, ob Gymnasium oder Gesamtschule bevorzugt werden sollte oder anders gesagt, steht ja zwischen den Zeilen (ist ein Metapher, falls hier wieder jemand auf die Idee kommt, dass zwischen den Zeilen nichts steht), dass die Gesamtschule die schlechtere Schule ist, weil sie erstens die Zensuren verschenkt (hier ist auch das Element der Übertreibung verwendet) und zweitens die SuS viel zu wenig lernen. Ein normaldenkender Mensch sollte daraus schlussfolgern, dass das Gymansium der bessere Schultyp ist, was aber zur Folge das dreigliedrige Schulsystem hat. Insofern glaube ich, dass auch KuK der anderen Schultypen hier ihre Daseinsberechtigung haben, nämlich genau die, die den Schlamassel des dreigliedrigen Schulsystems ausbaden müssen.

Zur Frage zurück:

1. ist in dem Zeitungsartikel der einzige Indikator, der hier verglichen wird die Sachkompetenz. In Brandenburg (und ich vermute in den anderen Bundesländern ist es nicht anders) steht aber im Rahmenlehrplan, dass die SuS Handlungskompetenz erwerben sollen und da ist die Sachkompetenz neben der personalen, sozialen und Methodenkompetenz nur eine Säule, die angeführt wird und aus der soll nach dem Zeitungsartikel geschlussfolgert werden, dass das Gymnasium die bessere Schule ist.
Was nutzen mir die Lackaffen wie z.B. bei der KFW Bank, die vielleicht ihr Abitur mit 1,0 bestanden haben und glatt 300.000.000 € oder wie viel auch immer in den Sand setzen und dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen haben.

2. Wie oben schon erwähnt ist meine Weltanschauung und damit auch die Werte, die ich zumindestens versuche zu leben, die humanistische Weltanschauung. Die Werte humanistischer Gedanken vertragen sich nicht mit dem dreigliedrigen Schulsystem und auch christliche Werte vertragen sich nur schwer mit der Separation des dreigliedrigen Schulsystems.

Außerdem finde ich es schade, dass es nur um äußere Bedingungen geht. Es wäre aus meiner Sicht viel wichtiger zu überlegen, wie wir Unterricht effektiver gestalten können, dass mehr SuS besser gefördert werden als jetzt, dass SuS Freude am Lernen haben (ist übrigens der wichtigste Faktor zum Lernen) und gern zur Schule kommen.


@oblongneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.09.2008 16:09:51

Der übliche OStR eines Gymnasiums bricht sich doch einen ab, wenn er die Liste der Schülernamen, die an der Gesa ihr Abi gebaut haben, auch nur flüssig vorlesen muss

Das halte ich für ein Gerücht, oder? Wenn dies ein Scherz gewesen sein soll, dann musst du mir einmal die Pointe erklären - ich bin ja bloß Oberstudienrat.

Hallo oblong,

leider kaqnn ich Dir keine Namensliste meiner Gesa weiterleiten. Bei einem Migratenanteil von ca. 35% geht es uns vergleichsweise gut, aber bei "was-weiß-ich-wie-vielen" Nationen sind die Namenslisten eine echte Herausforderung. Da bedarf es schon einiger Erfahrung und dem täglichen Umgang, dass Du die Namen fehlerfrei so vom Blatt runter liest, wenn Du in einer Klasse bei Vetretung oder so die Namensliste abcheckst.

Da freuste Dich glatt, wenn einer so'n schönen westfälichen Namen wie Schulte ten Willbroek hat. das ist echte Erholung, musste nur wissen dass in der Vokalfolge "oe" das "e" der Dehnungslaut ist, so wie bei "Söst" (Soest) und "Cösfeld" (Coesfeld)

Ansonsten nix für ungut, natürlich weiß ich als Angestellter, dass die Menschwerdung erst ab A13 beginnt

Gruß missmarpel93


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