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Forum: "Mehr Geld!!!"

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@frauschnabelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:20:18

Oh, ich wollte damit nicht sagen, dass ich das gut finde! Aber es ist bisher kein System da, mit dem man die Lehrerleistung wirklich objektiv messen und entsprechend besolden könnte! Wonach soll man da gehen? Nach Funktionen, nach Eltern- und Schülermeinung, nach der des Schulleiters? Jeder dieser Bewertungsmaßstäbe hätte auch seine Kehrseite.
Allerdings sehe ich es auch nicht ganz ein, warum ein Kollege mit einer Kombination von, sagen wir mal, Religion und Geschichte oder Erdkunde ohne KL-Funktion genau dasselbe bekommen wie jemand mit zwei Korrekturfächern, Fachvorsitz, KL-Funktion und vielleicht noch einigen anderen Aufgabenbereichen. Das ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit!


na janeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:31:52 geändert: 22.11.2008 20:32:25

das sehe ich mal ganz anders!

Abgesehen davon, dass man als FK Vorsitz ja wohl eine Entlastungsstunde bekommt, gibt es Lehrer, die haben mit Geschchte und Religion oder Hauswirtschaft mehr Aufwand als sich andere mit Mathe und Eglisch machen , aber das auch ein anderes Thema.
Ich selber unterrichte 2 Korrekturfächer und noch 7 andere Fächer zusätzlich dazu, bin KL, etc etc.
Aber mir ging es darum, dass gerade im Lehrerberuf Leistung schlecht messbar ist und deswegen eben alle das gleiche bekommen sollten.


Ach ja???neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:42:11

Abgesehen davon, dass man als FK Vorsitz ja wohl eine Entlastungsstunde bekommt

Das ist bei uns auch nicht selbstverständlich. Anrecht hat man nicht drauf, nur als Fachbereichsleiter. Ich hatte nie eine Anrechnungsstunde als FK-Leiter Englisch


was wird das hier eigentlich? neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:51:48 geändert: 22.11.2008 20:52:33

ich sage alle sollen das gleiche Geld bekommen, die den gleichen Job machen! Ich sage nicht irgendjemand soll weniger bekommen. Habe allerdings das Gefühl einige fühlen sich hier gleich angegriffen wenn man sich dafür einsetzt: Aber es ist eine Unverschämtheit, wenn es es Kollegen gibt, die mit Steuerklasse I so ziemlich genau 1500 Euro netto am Ende des Monats auf dem Konto haben!

Dafür würden manch anderer morgens bei dieser Arbeitsbelastung doch kaum aufstehen wollen! Oder?


@frauschnabelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 20:55:57

Ich habe die Bemerkung über die Anrechnungsstunde nur reingesetzt, damit du siehst, dass es gewaltige Unterschiede in den einzelnen Bundesländern gibt, wie oben schon erwähnt.
In Niedersachsen gibt es weder Weihnachts - noch Urlaubsgeld, keine FK-Anrechnungsstunden und manches andere. Ich will hier in keinen Wettbewerb treten, schon gar nicht im Wettjammern. Ich will einfach nur festgestellt haben, dass solche Äußerungen nicht verallgemeinert werden dürfen, weil einfach die Bedingungen in allen Bundesländern unterschiedlich sind.
Das betrifft auch die Besoldung und Bezahlung von Beamten, Referendaren und angestellten Lehrern. Eine solche Debatte bringt einfach nichts.


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: frauschnabel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 21:07:00

da hast du natürlich Recht
Aber wirklich ich bekomme jedesmal einen Anfall, wenn ich Kollegen höre, die auf dem Zahnfleisch kriechen und schon gar nicht mehr können aber in gar keinem Falle ein Jahr eher mit dem "JOB" aufhören wollen, weil dann von der Pension 200 Euro fehlen von ohnehin schon sehr viel (oder so ähnlich) und im Gegenzug manche Jungkollegen manchmal nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollten. Würde man jedoch nach Leistung bezahlen (was ich nicht realisierbar und auch nicht gut finde) hätten die einen schone einen goldenen Hintern und einige andere einen blächernden!
Ach ich rege mich immer wieder über so eine Ungerechtigkeit auf!
Gut, aber jetzt ist Schluss, denn wie du schon sagst, es ist eine Debatte, die hier an dieser Stelle nix bringt


Vergleichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 21:35:45 geändert: 22.11.2008 21:40:51

Die Arbeitszeit des Lehrerberufes wurde in der Vergangenheit schon oft gemessen. Immer wieder kam, Ferien hin oder her, eine zeitlich größere durchschnittliche Arbeitsbelastung pro Woche heraus als die offiziellen Arbeitszeiten anderer Arbeitnehmer.

Ich beneide immer die Mitarbeiter des sogenannten Sachkostenträgers, also die Mitarbeiter des Rathauses, die, genauso wie Lehrer, angestellt oder verbeamtet sind. Diese haben ihre gleitende Arbeitszeit und ihre Stechuhr, die gestochen scharf die Anwesenheitszeiten festhält. Jede Überstunde wird akkurat gemessen und kann bei Gelegenheit wieder abgefeiert werden. So etwas hätte ich manchmal auch gerne. Ich würde mir auch meine Wochenendarbeitsstunden gerne besser vergüten lassen wollen, wie das vor der Globalisierung noch in allen Branchen üblich war.

Übrigens entwickeln sich die Lehrergehälter in den einzelnen Bundesländern auseinander, weil die Tarifabschlüsse seit einiger Zeit länderspezifisch sein können. Aus einer mir vorliegenden Tabelle geht hervor, dass die bayerischen Kolleginnen am 1.8.08 eine Gehaltserhöhung von 3,0% hatten, diejenigen aus RLP ab dem 1.7.08 jedoch nur eine Erhöhung von 0,5%.

Noch ein Punkt: Da die Gehaltserhöhungen, wenn es denn welche geben sollte, immer prozentual ansteigen, wird über die Jahre die Schere zwischen bspw. A 12 und A 13 immer größer.

Aber: Stelle ich gegen diese lächerlichen Zunahmen die Inflationsrate der vergangenen Jahre gegenüber, sind wir eh in die Miesen gerutscht. Wenn ich jetzt noch die Abschaffung der steuerlichen Absetzbarkeit des Arbeitszimmers und die Kürzungen der Pendlerpauschale bei zunehmender Arbeitsbelastung mir vor Augen führe, dann, ja dann könnte ich schon mal 'ne Wut kriegen!!!


Richtig!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.11.2008 23:42:19

Wie man es dreht und wendet, es ist und bleibt ungerecht. Es ist nicht in Ordnung, wenn innerhalb eines Lehrerkollegiums Unterschiede von mehr als 2000 € in der Nettobesoldung bestehen. Allerdings sollten die Junglehrer bedenken, dass die Alterszulage Teil der Beamtenbesoldung ist, es hat nichts mit dem Lehrerberuf zu tun, dass die Älteren generell mehr bekommen. Andererseits, wie ich schon gesagt habe, fände ich eine Besoldung nach Leistung gut, aber schwer objektiv messbar.

Ob es für Funktionen wie Fachvorsitz oder für besonders viele Korrekturen Ermäßigungsstunden gibt, ist bei uns in NRW Sache der Schule, die nach eigenen Kriterien den entsprechenden "Topf" verteilt. Ich habe z. B. für Fachvorsitz, Klassenlehrerfunktion, zwei weiteren Funktionen und sechs Korrekturen insgesamt eine Ermäßigungsstunde.


mal was aus BaWüneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edty Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 12:32:53

Hallole liebe KollegInnen,
ich habe mit Interesse den thread verfolgt und will mal kurz die Situation in Baden-Württemberg darstellen. Hier in BaWü haben wir bezüglich der Lehrämter und deren Besoldung eine Zweiteilung: Grund-, Haupt-, Real- und Sonder-/FörderschullehrerInnen machen ihre akademische Ausbildung an den Pädagogischen Hochschulen und sind daher dem gehobenen Dienst zugeordnet. GHS-LehrerInnen sind in A12, Real- und SonderschullehrerInnen in A13 (1 Semester mehr Studienzeit) eingruppiert. Stundenzahl GS 28, HS/RS/SoPäd 27 Stunden. Ein Aufstieg über A13 ist nur in einer Funktionsstelle als Konrektor oder Schulleiter möglich.
Gymnasial- und BerufsschullehrerInnen machen Ihre Ausbildung an den Universitäten (wobei der Studienort letztendlich egal ist). Die Besoldung ist dem höheren Dienst zugeordnet, sprich man beginnt in A13 und kann entsprechend aufsteigen (bis A15). Die Stundenverpflichtung liegt bei 25.
In allen Klassen liegt der Teiler bei 33, Ausnahme bei Sonder und Förderschule, hier gibt’s max. 12 in einer Klasse (was auch Sinn macht). Auch bezüglich des Vorbereitungsdienstes gibt es wenig Unterschiede, er dauert für alle Lehrämter 18 Monate, die Gym. Und BS Kollegen bekommen die Anwärterbezüge des höheren Dienstes.
KollegInnen, die in einer Hauptschule mit 10. Klasse unterrichten (Werkrealschule), bekommen keine Zuschläge, sind also den RS-LehrerInnen gegenüber schlechter gestellt, obwohl der Abschluss gleichwertig ist.
Anrechnungsstunden für Fachbereichsleiter gibt’s im Bereich gehobener Dienst praktisch keine, im höheren Dienst sehr wohl, zudem bekommen die dann auch gleich mehr Geld.
Aber es kommt noch besser: Ich bin seit einiger Zeit, neben meiner Tätigkeit als HS-Lehrer, Fachberater für den Fächerverbund WAG (Wirtschaft, Arbeit, Gesundheit) - in andern Bundesländern heißt das meistens Arbeitslehre. Hier bin ich für 3 Schulaufsichtsbezirke zuständig, die zusammen deutlich größer sind als die Gesamtfläche der Stadtstaaten HH, HB und Berlin. Für diese Tätigkeit bekomme ich 38 € / Monat (brutto) zusätzlich und eine Anrechnungsstunde. Für einen Kollegen aus dem höheren Dienst bedeutet dem einen Sprung von A13 nach A 15 plus entsprechende Anrechnungsstunden nach Aufwand. Der Führungslehrgang ist für alle Lehrämter derselbe, sprich man sitzt im selben Lehrgang, mit dem Unterschied von A12 nach A15..... . Ähnlich ist die Relation bei Lehrbeauftragten an den Seminaren für die Lehrerausbildung, daher verwundert es auch nicht, dass hier viele Stellen unbesetzt sind.
Ganz schlecht haben es die Fachlehrer (Sport, Kunst, Musik, TW, Technik) getroffen, die von den FL-Seminaren kommen, die beginnen bei A9, haben kaum die Chance aufzusteigen und müssen 30h unterrichten.
Wenn mir mein Job nicht so viel Freude machen würde, hätte ich aus finanzieller Sicht längst in eine andere Branche wechseln müssen (die Automobilbranche und deren Zulieferer zahlen (noch) deutlich besser..). Man darf jedoch eines nicht aus dem Auge verlieren, dass unsere Tätigkeit keiner wirtschaftlichen Rezession unterliegt und einem nur bei groben Verstößen eine Entlassung aus dem Dienst droht. Die Versuche Lehrer nicht mehr zu verbeamten sind in der Vergangenheit ja allesamt (aus Kostengründen) gescheitert. Dennoch scheint eine Strukturreform der Besoldung in BaWü dringend notwendig, um die o.g. Unstimmigkeiten etwas auszugleichen.

cu edty, Michael


Klagen?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.11.2008 12:52:47

Ich bin seit einiger Zeit, neben meiner Tätigkeit als HS-Lehrer, Fachberater für den Fächerverbund WAG (Wirtschaft, Arbeit, Gesundheit) - in andern Bundesländern heißt das meistens Arbeitslehre. Hier bin ich für 3 Schulaufsichtsbezirke zuständig, die zusammen deutlich größer sind als die Gesamtfläche der Stadtstaaten HH, HB und Berlin. Für diese Tätigkeit bekomme ich 38 € / Monat (brutto) zusätzlich und eine Anrechnungsstunde. Für einen Kollegen aus dem höheren Dienst bedeutet dem einen Sprung von A13 nach A 15 plus entsprechende Anrechnungsstunden nach Aufwand. Der Führungslehrgang ist für alle Lehrämter derselbe, sprich man sitzt im selben Lehrgang, mit dem Unterschied von A12 nach A15.....

Schon mal überlegt, ob der Deutsche Beamtenbund (VdR)oder die GEW da eine Musterklage unterstützen würde?


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