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Forum: "Brauchen wir eine Ausländerquote für alle Schulklassen??"

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Brauchen wir eine Ausländerquote für alle Schulklassen??neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2008 22:11:00 geändert: 30.11.2008 23:27:00



auweianeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: miro07 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2008 22:23:46 geändert: 01.12.2008 07:24:58

falsch: wie gut deutschland abschneiden könnte, wenn man mehr in bildung investieren würde!!!

miro07


????@ mironeuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2008 22:36:53 geändert: 01.12.2008 11:43:09

Warum setzt du den Text des Links und vor allem den Link nochmal rein????

Ich bin schon volljährig und geimpft und weiß, warum ich was wie ins Forum setze...

Edit: Miro hat gelöscht - Kritik hat sich erledigt.


Gegenbeweisneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2008 23:08:35

Das vereinfacht das Problem zu sehr! Ausländer ist nicht gleich Ausländer. Ich kenne schwache Klassen mit einem hohen Ausländeranteil, ich kenne auch das Gegenteil. Momentan habe ich in zwei sechsten Klassen Deutsch. In Klasse A sind über ein Drittel Türken plus ein paar Schüler anderer Nationalitäten, in Klasse B ist ein Türke und zwei andere Kinder mit jeweils einem ausländischen Elternteil. Ich arbeitet in beiden Klassen weitgehend parallel und die Klassenarbeiten fallen ähnlich aus.

Die Klassenbesten in Klasse A sind übrigens zwei Türkinnen


Was soll das Gerede!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 30.11.2008 23:34:59

Erst sind wir es in der Mehrzahl selbst gewesen, die als bevölkerungspolitische Blindgänger zu wenig Kinder in die Welt gesetzt haben, oder auch nicht

dann haben wir Idioten es zugelassen, daß man nach Deutschland kommen, sich hier einrichten und sein Leben leben kann, ohne jemals ein Wort deutsch zu können - mir spontan einfallendes Beispiel Duisburg-Marxloh - oder auch nicht

dann weigern wir uns standhaft, einen Zusammenhang herzustelllen zwischen Bezug staatlicher Transferleistungen und erkennbarer Zustimmung zu diesem Land (das würde ich klar an der Sprache festmachen) keine

und dann jammern alle herum, wie schlecht viele Menschen mit Migrationshintergrund doch deutsch sprechen. mit Sicherheit keine

Schäuble hat recht, wenn er fordert, daß die Kinder in den deutschen Kindergarten sollen - Kindergartenpflicht für A L L E im deutschen Kindergarten, Kindergarten kostenlos,

Kein Kindergarten, kein Kindergeld, sondern Strafe


Leider...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2008 20:12:38

... gilt man gleich als ausländerfeindlich, wenn man

- sich über Familien aufregt, die hier leben, Sozialleistungen beziehen, kein Deutsch sprechen und erwarten, dass alles für sie getan wird,
- Probleme mit türkischen Jungen hat, die ein Nein (zumal von einer Frau ausgesprochen) nicht akzeptieren,
- feststellt, dass gewisse türkische Familien ihre Kinder weitgehend sich selbst überlassen usw.

Ich habe auch den Eindruck, dass gerade in Klassen mit vielen Jungen aus traditionellen türkischen Familien ein schwieriges Arbeitsklima herrscht. Diese Kinder haben oft einen großen Bewegungsdrang, dem sie in ihrer Freizeit nicht nachgehen können: Erst sind sie in der Nachmittagsbetreuung, dann in der Koranschule und anschließend konsumieren sie Unterhaltungselektronik jedweder Art. Zudem ist die Gewaltbereitschaft hoch, was nicht verwundert, wenn man nachfragt, was sie sich so "reinziehen", oft Spiele oder Videos, die für ihre Altersgruppe überhaupt noch nicht gedacht sind. Die Eltern sind da oft völlig uneinsichtig.


verwahrlosung, gewaltbereitschaft etc.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.12.2008 21:36:05

kommt wohl in allen nationen vor und ist ebensowenig ein klassen- oder schichtenspezifisches symptom -
in einem hamburger brennpunkt war es z.b. eher die regel, dass die weniger "verhaltensoriginellen" kinder aus türkischen, intakten familien kamen. die anderen hatten u.a. alleinerziehende, deutsche drogenabhängige elternanteile.

zur hetze der "bild" - müssen wir uns wirklich gedanken zum qualitätsanteil dieses blattes machen? seit "der aufmacher" von wallraff vor ca. 20 jahren herauskam, bleiben diesbezüglich doch eigentlich keine fragen mehr offen....


Meines Erachtensneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2008 11:32:45 geändert: 02.12.2008 11:33:46

ist das nicht nur ein "Ausländerproblem" sondern auch ein Schichtproblem.
Die soziale Herkunft spielt eine sehr große Rolle.
Platte Schuldzuweisungen helfen wenig.
Leider wird auch in der Lehrerausbildung zu wenig Wert auf interkulturelle Bildung gelegt. Viele machen sich gar nicht die Mühe zu begreifen, was in manchen Familien abläuft.

Manchmal herrscht auch pädagogische Bequemlichkeit vor. Schuld sind immer die anderen, selbst macht man alles richtig.
Der Schulleiter einer großen Schule aus Izmir, der hier unterrichtete, gab mal folgenden Spruch zum besten "Wenn der Reiter gut ist, ist auch das Pferd gut". Ohne jetzt nur Lehrerschelte betreiben zu wollen, aber manchmal muss man den Zustand des Jammerns auch überwinden und selbst etwas tun. Ein "leider die Verhältnisse, die sind nicht so", führt schlimmstenfalls zum Burnout.

...Ich habe auch den Eindruck, dass gerade in Klassen mit vielen Jungen aus traditionellen türkischen Familien ein schwieriges Arbeitsklima herrscht. Diese Kinder haben oft einen großen Bewegungsdrang, dem sie in ihrer Freizeit nicht nachgehen können:
Der Eindruck täuscht vermutlich nicht, aber ist es dann nicht Aufgabe der Schule hier etwas zu ändern. Es gibt so viele Möglichkeiten Bewegung in den Schulalltag zu bringen.

Interessantere Artikel als in der Bildzeitung finden sich z.B. hier:
http://www.forum-schule.de/fs21/thema/in-deutschland-angekommen/
http://www.forum-schule.de/fs21/thema/elternarbeit-vor-ort/
elefant1


Danke, elefant1!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2008 18:07:12

Besonders der erste Artikel war sehr lesenswert.

Mir bleibt die Frage, was ich als deutscher Lehrer (Mann) wo und wie konkret gegenüber einer, sagen wir mal, 14-jährigen Türkin in der Klasse 8 (3. Migrantengeneration, recht ordentliche Deutschkenntnisse) über die Erziehungsarbeit in der Lerngruppe hinaus an zusätzlicher Erziehungsarbeit leisten muß, damit diese Schülerin auch von mir optimal auf ihre künftige Rolle hier vorbereitet wird?


Chancenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.12.2008 18:54:17

Bei uns sind unter den Migranten die schwierigeren Schüler wirklich die Jungen. Die Mädchen sind meist angepasster, fleißiger und ordentlicher und haben dadurch - selbst bei kleineren Sprachproblemen - bessere Chancen in der Schule. Die traditionell erzogenen Jungen haben oft Probleme bei uns: entweder werden sie als kleine Kronprinzen hoffnungslos von der Mutter verwöhnt oder der Vater hat rigoros den Daumen drauf. Beides führt leider dazu, dass sie sich von Frauen generell nichts sagen lassen. Das beobachten wir leider immer wieder! Ganz besonders deutlich wird das in den Familien, in denen die Mutter kaum Deutsch spricht.

Aber natürlich ist das auch ein Schichten-Problem! Von Türken in der Südtürkei hört man immer wieder, dass die Mehrzahl der heutzutage bei uns lebenden Türken hoffnungslos rückständig und ungebildet ist. Die kommen in der Regel aus ostanatolischen Dörfern, wo die Uhr quasi stehen geblieben ist, und sollen dann in unseren modernen Städten zurecht kommen. Und die armen Kinder haben später weder in der Türkei noch bei uns wirkliche Chancen!

Glücklicherweise gibt es immer wieder positive Ausnahmen - aber das sind meist Kinder aus gebildeteren Familien, deren Eltern fließend Deutsch sprechen. Ich habe schon etliche Kinder mit Migrationshintergrund unterrichtet, die tolle Leistungen erbracht haben. In unseren Abschlussklassen sind immer auch Kinder mit Migrationshintergrund, die die Schule mit dem Q-Vermerk verlassen oder sogar zu den Jahrgangsbesten gehören. Aber leider ist die Anzahl der vorher Gescheiterten groß!


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