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Forum: "Kommerzielle LRS-Institute"

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Kommerzielle LRS-Instituteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2008 18:27:27 geändert: 04.12.2008 20:24:21

Hallo,

ab und zu passiert es, dass Eltern (GS Bad.-Württ.) ihr Kind beim LOS testen lassen und mir dann entsetzt mitteilen, es hätte LRS und wieso ich das nicht bemerkt hätte usw.

In meinen Augen hat nicht jedes Kind, das mal eine Vier heimbringt, gleich LRS, vor allem, wenn es sich nicht um "typische" LRS-Fehler handelt. Aber ein kommerzielles Institut hat sicher auch ein Interesse, möglichst viele "Kunden" zu gewinnen.

Zwei Fragen hätte ich nun:

1. Sind denn die seither "typischen" Fehler noch maßgeblich? Irgendwo habe ich gelesen, dass es auf die Art der Fehler inzwischen gar nicht mehr ankomme.

2. Mit welchen Argumenten kann ich diesen "entsetzten" Eltern begegnen? Die denken nach so einer LOS-Diagnose natürlich, ich hätte keine Ahnung.

Wie haltet ihr's mit "kommerziellem" LRS?

Viele Grüße
tanteerna


HSPneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2008 18:33:16 geändert: 04.12.2008 18:33:34

Wir schreiben in allen Klassen den HSP (die HSP?), die Auswertungsergebnisse nehmen wir auch als Grundlage für die Entscheidung, wer in den LRS Kurs darf.
Von LOS habe ich noch nie was gehört. Bei uns ist es zur Zeit eher so, dass die Eltern mit Attesten vom Kinderarzt kommen oder irgendwelche "Therapeuten" ins Klassenzimmer drängen.


LOSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: kohlwei0ling Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2008 20:02:01

ist teuer, der Erfolg höchstens langfristig sichtbar. LOS testet übrigens auch mit der HLP, sie machen also nichts anderes als wir in unserer Schule. Die HLP ist ein Diagnoseinstrument zur Feststellung bestimmter Fehlerarten. Natürlich sind aufgrund der Fehler und deren Häurigkeit auch Rückschlüsse auf LRS möglich, ich würde aber immer lieber durch einen Psychologen o. ä. zuziehen.


Beratungslehrer einschaltenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: edty Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.12.2008 20:26:38

Hi,
bei solchen "Gutachten" wäre ich immer etwas skeptisch...zumal private Organisationen zunächst mal auf ihren wirtschaftlichen Profit schauen (ist allerdings ihr gutes Recht...). Wenn Zweifel angebracht sind, LRS-Fachberater hinzuziehen (gibts an jedem Schulamt / jeder Anlaufstelle) in BaWü. Andere Möglichkeit ist einen Beratungslehrer von einer Förderschule hizuziehen (passiert leider viel zu selten!), die dürfen jederzeit testen (Einverständnis der Eltern vorausgesetzt) und haben in der Regel eine sehr hohe Kompetenz (habe hier immer gute Erfahrungen gemacht) und sind eben neutral...wenn nicht gerade die Ehefrau eine LRS-Institut betreibt...so einen Fall kenne ich auch..

cu Michael, edty


LOSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: schnekala Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 11:18:15

hilft Eltern, die in Not sind. Oft dauert der Weg über den Schulpsychologen zu lange. Die Eltern haben ein schlechtes Bauchgefühl, darauf muss reagiert werden. Auch bei meiner Tochter sagte die Lehrerin in der 3. Klasse, dass nichts auf LRS hinwiese. Dies wiederholte sie in der 4. Klasse. Wir haben unsere Tochter beim Kinderpsychiater testen lassen und jetzt hat sie eine Legasthenie. Wieso hat das die Lehrerin nicht gesehen? Oder war die Klasse so schlecht? Außerdem ist sie hochbegabt. Da verschlupfen sich die Anzeichen einer LRS. Die Kinder können viel mit ihrer Intelligenz kompenisieren. Hätte ich damals LOS gekannt, hätte ich meine Tochter schon in der dritten Klasse dorthin geschickt, denn sie war jetzt zwei Jahre dort und inzwischen schreibt ihr Deutschlehrer, sie hätte "erstaunlich wenige Rechtschreibfehler im Vergleich mit ihren normalen Klassenkameraden". Nicht immer alles gleich verteufeln, nur weil man es (noch) nicht kennt. Schaut euch doch mal solche Institute an, die laden ja auch zu Seminaren ein. Aber wenn die Lehrer dann nicht kommen, sollten sie auch nicht urteilen.


@schnekalaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tanteerna Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 14:07:39

Ich war dort. Schon zweimal.

tanteerna


losneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 19:32:43

bei uns müssen sie einen bestimmten fehlerquotienten haben (ich meine unter 11%) in der hsp, damit der antrag auf los-förderung überhaupt gestellt wrden kann, sonst müssen die eltern privat zahlen, was sich meiner ansicht nach lohnt.
hab ein mädchen in meiner klasse, die dort gefördert wird und langfristig auf jeden fall fortschritte macht.


Auch ich ...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: liko Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.07.2009 23:34:15

... hatte einen Schüler, der einige Jahre in ein LOS ging und am Ende der 6. Klasse schließlich auf einer stabilen Deutsch-"Drei" stand.
Selbst nach Beendigung der LOS-Nachhilfe fielen seine Deutsch-Leistungen nicht wirklich ab.
Ich denke, diese Institute sind wohl immer so gut wie diejenigen, die sie leiten.
Das LOS, das ich kennen gelernt habe, macht auch gar nicht so viel "Gedöns" um LRS, sondern versucht, genau dort anzusetzen, wo die größten Schwächen der Schüler sind. Sie bauen auf systematisches, regelmäßiges und relativ zeitintensives Üben, was mir recht vernünftig erscheint.
Leider ist dieses LOS-Institut einige Kilometer entfernt (von unserer Schule, bzw. den Wohnorten der Schüler) und nur wenige Eltern sind bereit oder in der Lage, 2x wöchentlich so viel Zeit und Geld dafür zu "opfern".


@ likoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: volleythomas Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.07.2009 05:54:57

Bei einem guten Institut würde ich eher von "investieren" sprechen.

Ansonsten stimme ich dir natürlich zu. Es gibt auch andere kommerzielle Institute (Nachhilfeschulen etc), bei denen der Schüler im Vordergrund steht. Das hat aber nichts mit der "Unternehmensgruppe" zu tun, sondern mit der Leitung und dem Personal vor Ort.

Ich kenne zB Schülerhilfe oder Studienkreis in meiner Heimatstadt. Interessant war, dass bei beiden Instituten, die vor Ort waren, die Leitung wechselte. Dummerweise wurde das vorher sehr gute Institut schlecht, aber wenigstens das andere vorher schlechte Institut wurde deutlich besser...

Thomas


Anerkennungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.07.2009 07:14:26

Das Problem bei der Legasthenie liegt in der Gleichbehandlung und Anerkennung der betroffenen Schülerinnen und Schüler. An den Gymnasien in SH ist es so, dass die Schule oder auch niedergelassene Psychologen testen, aber die Anerkennung immer von einer speziellen Stelle im Kultusministerium ausgesprochen wird. Das finde ich gut und richtig, sonst würde eine betuchtere Elternklientel deutlich bevorzugt. Bei der Förderung kann Schule mit 1 Förderstunde in der Woche meist nicht genug leisten, so dass da dann doch teure Institute oder - wie bei uns recht erfolgreich - einzelne LRS-Trainer oder die VHS mit guten und erstaunlich individuellen Kursen zum Zug kommen. LOS kenne ich nicht aus unserem Umfeld.


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