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Forum: "Noten ja oder nein"

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Noten ja oder neinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: farmerin Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 18:02:35

Hallo zusammen,
das ist ein heißes Thema an unserer Schule für Lernhilfe. Für die Grundstufe sollen evt. die Ziffernnoten abgeschafft werden. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit gemacht?


In NRW neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 18:35:53

gibt es in den GrundSCHULEN ja auch in den ersten 1,5 Jahren
keine Ziffernnoten, die ersten Notenzeugnisse sind die
Versetzungszeugnisse am Ende des zweiten Schuljahres. Wir
schreiben Berichtzeugnisse. Als Vorbereitung dazu haben wir
Beobachtungsbögen für die Schüler entwickelt, auf denen die
Lernfortschritte festgehalten werden. Danach wird dann das
Zeugnis formuliert. Die Beobachtungsbögen sind in mühevoller
Kleinarbeit in pädagogischen Konferenzen entstanden, sie
orientieren sich natürlich an den Lehrplänen und Richtlinien der
einzelnen Fächer.
Die Erfahrungen sind die, dass diese ausgefeilt formulierten
Zeugnisse von den Eltern nicht besonders Ernst genommen
werden, so dass z,B. Fragen kommen wie "Was bedeutet das
denn übersetzt in Zensuren?" o.ä. Auch im dritten Schuljahr,
wenn es Berichte und Noten gibt, schauen die Eltern fast nur
noch auf die Noten. Und da hat man sich gerade so viel Mühe
gemacht, das Kind mit treffenden Worten zu
beschreiben.....

Clausine


Nein!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 18:46:51 geändert: 11.01.2009 18:48:34

In Niedersachsen gibt es im 1. und 2. Schuljahr keine Noten. Dann kann man in Elterngesprächen und durch Briefe oder Zeugnisformulierungen den Lernstand der Schüler beschreiben.
Klar, das ist mühsam.
Aber auch ich habe sowohl bei Klassenarbeiten als auch bei Zeugniszensuren die Erfahrung gesammelt, dass nur noch auf die Ziffer geschaut wird, das warum und wieso wird nicht hinterfragt ... es sei denn, die Note ist unerwartet schlecht.

Genrerell denke ich, wenn Schule sich ändert - und das hat sie oft schon längst getan - dann müssen Eltern informiert und beraten werden. Wenn Eltern von ihrer eigenen Schulzeit ausgehen und pädagogische Veränderungen nicht erklärt bekommen, kommt es zu Missverständnissen und Schwierigkeiten.

Von einer Freundin aus Bremen weiß ich, dass dort (GS mit Förderzentrum) die Eltern das Zeugnis abholen müssen. D.h. es gibt ein Zeugnis und ein Gespräch - dafür ist der Zeugnistag für die Kinder schulfrei.
Die Zeugnisse waren dort mehrere Seiten zum Ankreuzen für jedes Fach. Vielleicht kann man aber auch in Gesprächen die Note erläutern und dann die Sprache finden, die Eltern verstehen.

Palim


palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: clausine Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 18:59:19

Worauf bezieht sich dein "Nein"? Das habe ich nicht verstanden. Ich
bin ein absoluter Fan von Berichtzeugnissen, ich schreibe sie
ausgesprochen gerne und auch gut, wie meine Kolleginnen es mir
bescheinigen. Es ist auch nicht zwangsläufig so, dass treffende
Ausdrucksweisen ellenlang und "gestelzt" sein müssen. Ich habe
auch schon Zeugnisse in Du-Form geschrieben, die auch treffend
formuliert waren. Ich finde es halt nur doof, dass unsere Arbeit von
den Eltern nicht immer gewürdigt wird und dass Eltern
offensichtlich mit einer Zahl mehr anfangen können als mit einer
gut geschriebenen Beschreibung der Leistungen und des Verhaltens
ihres Kindes.
Bei uns ist es übrigens auch so, dass die Eltern das Zeugnis selber
abholen müssen (1. und 2. Schuljahr müssen, 3. und 4. können),
allerdings NACH dem Unterricht .
Clausine


bei uns in der fördeschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 19:07:10

gibt es eine mischung aus note und bericht...
zu jeder note wird in einem text erläutert, was das Kind kann und was es noch üben muss...
mit "nur text" konnten unsere eltern wenig anfangen..
skole


Wichtig ist auf jeden Fallneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mondundsonne Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 21:49:16

...dass eine Bewertung der Schülerleistungen stattfindet. Das ist unbedingt auch als Wertschätzung der geleisteten Arbeit zu verstehen. Und ob man dazu Ziffern-Noten braucht, bezweifle ich.

Aus pädagogischer Sicht spricht wohl alles für "Worte" als beste Bewertungsform, so kann man den exakten Leistungsstand beschreiben, aber auch Verbesserungs- oder Förderansätze mitliefern. Zum Beispiel besteht eine Mathenote ja aus mehreren Teilbereichen: Geometrie, Zahlenrechnen, Sachaufgaben,... eine Ziffer sagt da eher weniger.

Ganz ohne Noten ist aber die in unserer Gesellschaft gewohnte Vergleichbarkeit der Leistungen nicht gewährleistet. Das ist gerade bei Abschluss-Zeugnissen wichtig.
Wer definiert hier genau die Wort-Nuancen? Hier haben Jugendliche oder Kinder aus Montessori-Schulen (hier gibt es keine Noten) definitiv einen Nachteil - keiner aus der Wirtschaft kann ihr "IzEL-Informationen zum Leistungs- und Entwicklungsstand" lesen.

Also, die Noten sagen zwar weniger aus, aber sie werden eher verstanden und sind besser vergleichbar.
Am günstigsten finde ich Note mit erklärendem Text - das habe ich in By bis zur Klasse 4.

Und noch was: Leider habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, dass meine Texte nicht so geschätzt wurden von Eltern wie ich mir das wünschen würde Ich versuche jetzt nur noch dann hin zu hören, wenn meine Texte gelobt oder geschätzt werden - das passiert nämlich auch öfter - und das tut dann gut...




In unserer Schule -neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ullrike Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 11.01.2009 23:10:39

- einer kleinen Volksschule in Österreich -verzichten wir schon seit vielen Jahren in der 1. und 2. Schulstufe auf die Ziffernnoten.
Die Eltern der Kinder sind VERPFLICHTET, zu einer "umfassenden mündlichen Information" über den Leistungsstand ihres Kindes in die Schule zu kommen.
Es ist immer wieder verblüffend, wie WENIG die Eltern auf dem Laufenden sind, wie naiv sie die Leistungen ihres Kindes beurteilen.......
Trotzdem - oder gerade deswegen - in einem persönlichen Gespräch kann man ganz viele Tipps geben, ganz viele Missverständnisse ausräumen,...

Ich bin ein totaler Verfechter dieser Beurteilung!


Aber...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ninniach Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2009 18:39:58

... dass Ziffernnoten vergleichbar sind, halte ich für eine Illusion. Auch Ziffernnoten kommen unter unterschiedlichen Bedingungen zustande. Ich erinnere mich da an meine eigene Zeit in der Oberstufe. Wir hatten zwei Englisch-LKs: einen mit einem fachlich sehr kompetenten Lehrer und einen mit einer seltsamen Lehrerin. So mancher aus dem zweiten Kurs hat weit mehr selbst geleistet, um am Ende auf vielleicht die gleiche Note zu kommen, wie einer aus dem ersten. So ist das doch überall.

Was ich damit sagen will: Die Noten täuschen bestenfalls eine Vergleichbarkeit vor für die Leute, die bis sechs zählen können. Man kann sich auch fragen, als wie relevant sie für Einstellungen betrachtet werden, wenn es dann eh überall noch mal extra Eignungstests gibt. Eigentlich könnte man sie ganz abschaffen.

Klar, die Eltern, die mich mit Müh und Not vielleicht verstehen können, wenn ich mit ihnen spreche, können vielleicht mit der Zahl mehr anfangen. Aber will ich das eigentlich unterstützen?


Einordnungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.01.2009 19:57:58

Ich gebe hier meinen Kommentar ab, obwohl ich an einer weiterführenden Schule unterrichte und damit gar keine Alternative habe. Aber auch bei uns gibt es Situationen, in denen man eigentlich gar keine Note geben will. Wenn z. B. Kinder ihre Textproduktionen einreichen oder vorlesen und man ihnen dann nur aufzeigt, was daran gut oder nicht so gelungen ist, fragen sie meist, was das denn für eine Note wäre. Irgendwie ist dieses "Schubladendenken" derart bei ihnen (in unserer Gesellschaft!) verankert, dass man, glaube ich, immer irgendwie auf diese 6 Noten zurückkommt.

Übrigens hatte ich letztes Jahr ein Erlebnis, das mir zeigte, wie wenig doch manche Eltern verklausulierte Wortbeurteilungen verstehen können. Als Untermauerung ihrer Beschwerde gegen die Kopfnoten ihres Sohnes (in Klasse 8)fügte eine Mutter dieser sein Zeugnis aus dem 3. Schuljahr bei. Sie war der Meinung, er sei damals so toll gewesen und wir hätten ihn falsch beurteilt. Nur leider hatte die Dame nicht verstanden, dass Bemerkungen wie "er bemühte sich" sicherlich nicht für die Note "gut" stehen...


Noten,ja oder neinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: archekid Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 16.01.2009 00:48:02

Grundsätzlich finde ich den Ansatz gut in der 1.und 2.Klasse keine Ziffernzeugnisse auszustellen.Die anschliessenden Zeugnisse der weiteren Klassen können meiner Meinung nach nicht wirklich gut widerspiegeln wo die Stärken und Schwächen eines Kindes in den Fächern liegen.Daher bin ich als Mutter immer dankbar für ein paar extra Bemerkungen.
Ich sehe es aber auch so,daß Eltern grundsätzlich dazubeitragen können am Lernerfolg ihres Kindes teilzunehmen,wenn sie im Austausch mit den Lehrern sind.Und das nicht nur zu den Zeugnistagen.Eine guter Kontakt zu den Lehrern hat noch keinem Kind geschadet.Viele Situationen,Missverständnisse und Misserfolge können somit schon zeitig behoben werden.Und wenn der Lehrer erstmal sieht,daß er bei Problemen offene Türen einrennt,dann wird er auch nicht zögern,rechtzeitig mit den Eltern in Kontakt zu treten.


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