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Forum: "Jugendbuch 10 Klasse Realschule"

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Jugendbuch 10 Klasse Realschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 19:25:49

Hallo ihr Lieben,

ich suche nach einem spannenden Jugendbuch, das für eine 10. Klasse Realschule geeignet wäre. Letztes Jahr habe ich mit den Schülern "Die Welle" gelesen und es hat allen großen Spaß gemacht.In diesem Jahr haben wir "Der Richter und sein Henker" gelesen, aber die Schüler wünschen sich eben ein Jugendbuch. Ich habe eine erfahrene Kollegin gefragt, doch sie meinte, in der 10. Klasse liest man keine Jugendbücher mehr. Stimmt das? Oder kennt jemand ein Buch, das für diese Altersgruppe spannend ist und trotzdem den Ansprüchen des 10. Schuljahres genügt?

Vielen Dank
elanor


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 20:44:34

Wieso darf man mit 16 keine Jugendbücher mehr lesen?
Hat die Kollegin Angst, es könne literarisch nicht anspruchsvoll genug sein oder gibt es bei Euch einen Bücherkanon, an den Ihr Euch halten müsst?



Au Backe!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 21:27:21

Wieso darf man mit 16 keine Jugendbücher mehr lesen?
Hat die Kollegin Angst, es könne literarisch nicht anspruchsvoll genug sein oder gibt es bei Euch einen Bücherkanon, an den Ihr Euch halten müsst?


Man kann natürlich auch den Literaturkanon auf Janosch-Bücher reduzieren. Oder Bildergeschichten. Oder Sandmännchen-Geschichten. Wo ist die Grenze?
Haben wir eigentlich noch irgend so was wie Anspruch? Müssen wir uns eigentlich auf jedes Niveau herablassen?
Natürlich können Jugendbücher gelesen werden. Man kann das ermutigen für Schüler, die sonst nicht lesen im Sinne von Förderung für die ganz Schwachen.
In einer 10.Klasse gibt es auch Schüler, die mehr können als Sandmännchen-Deutsch, die wollen auf's Gymnasium oder einfach nicht für grenzdebil verkauft werden.
Denkt vielleicht auch mal jemand an diese Schüler?

Noch nicht lange her haben Schüler in Deutsch in der Realschule
#Lyrik gemacht
#Balladen erkannt
#Kurzgeschichten interpretiert
#Stilmittel erfasst
#ein paar wichtige Bücher zumindest gelesen
etc.
Wie tief wollen wir eigentlich sinken? Was wollen wir noch an Stumpfhaftigkeit akzeptieren?


öhmneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 21:36:29 geändert: 05.02.2009 21:38:11

sind jugendbücher grenzdebil oder sandmännchendeutsch?
ich hab grad ein ganz super jugendbuch gelesen...
"simpel" von marie-aude murail...
muss ich mich jetzt schlecht fühlen?
skole


..neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 21:55:54

Ein Jugendbuch ist ein Buch, das das Alter, die Erfahrungswelt und das Umfeld der Jugendlichen oder jungen Erwachsenen widerspiegelt, in dem sich die Jugendlichen wiederfinden können, mitfühlen, miterleben können. Das kann Hermann Hesses "Unterm Rad" genauso sein wie Leberts "Crazy". Wer redet hier von Kindergartenlektüre?



Realschule oder Gymnasium?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 22:02:31 geändert: 06.02.2009 13:07:07

Gibt es noch igendwo Niveaugrenzen?
Was ist mit den Leuten, die über das niedrigste Niveau hinaus noch irgendwo hin wollen?
Jugendbuch heißt ja nicht schlecht. Aber ist das wirklich ausreichend für das, was in dem Gymnasialen Oberstufe verlangt wird?
Muss man sich wirklich immer auf das niedrigste Niveau herablassen? Geht es immer nur um die Schwächsten?

Unsere Schüler von der Realschule haben beim Übergang aufs Gymkeine Schwierigkeiten in Englisch, wenig in Chemie, etwas mehr in Physik keine in Mathe, totale in Französisch, (weshalb sie meistens eine neue Sprache machen), aber sie sind totale Versager in Deutsch.
Wir sind dazu über gegangen, Vorbereitungskurse für Deutsch zu machen für die gymnO. Die sind dringend notwendig, weil man in Deutsch immer den geringsten gemeinsamen Nenner sucht.


?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sufrefape Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 22:15:06

Um was geht es hier eigentlich? Wer will denn das Niveau absenken oder sich am niedrigsten Niveau orientieren? "Der Richter und sein Henker" wurde schon gelesen. Sollte wohl akzeptables Niveau sein, oder? Jetzt ein Jugendbuch anzuschließen - was ich darunter verstehe, habe ich oben erklärt -was sollte dagegen sprechen?

Seit wann sieht die Realschule eigentlich ihr oberstes Ziel darin, ihre Absolventen für die gymnasiale Oberstufe fit zu machen?

Im Übrigen, vielleicht würde ein motivierender Deutschunterricht dem schlechten Niveau der Schüler etwas entgegenwirken.


Hui,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elanor777 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2009 23:29:08

wer hätte gedacht, dass meine Frage so eine Diskussion auslösen würde...
Also, wir haben in diesem Jahr schon Lyrik gemacht (Thema Lebenswege - nicht ohne Anspruch), bei den Kurzgeschichten sind wir gerade, die Stilmittel werden untersucht und wie sufrefape richtig gemerkt hat, war auch "Der Richter und sein Henker" dabei. Ich versuche auch sonst, das Niveau nicht zu sehr runterzuschrauben. Doch sind in meiner Klasse gerade 2 Schülerinnen, die aufs Gymnasium gehen wollen, einige gehen auf die FOS. Und es sind nicht viele, die Deutschunterricht gerne haben. Doch bei der Einheit zur "Welle" habe ich sie so motiviert erlebt wie nie. Sogar die schwächsten Schüler, die sonst nie mitarbeiten, haben sich aktiv beteiligt. Nun habe ich mir überlegt, dass ich NACH dem Prüfungsstress (also irgendwann im Mai) so ein Buch mal wieder lesen kann. Ich kenne aber nur Jugendbücher für jungere Schüler. Und hoffe immer noch, dass ich hier ein paar Ideen bekommen kann!


Auch ein Bildungsauftrag.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 13:05:22

Seit wann sieht die Realschule eigentlich ihr oberstes Ziel darin, ihre Absolventen für die gymnasiale Oberstufe fit zu machen?


Wir sehen schon immer unser Ziel darin, unsere Schüler zu befähigen, auch nach der Realschule weiter zur Schule zu gehen.
Übergängerquote ist bei uns 25% direkt aufs Gymnasium oder Fachgymnasium.
Die Anzahl ist doppelt so hoch wie die Anzahl der Schüler, die den Realschulabschluss nur knapp schaffen.
Nachdem die schwächsten über Jahre hinaus alle Förderstunden bei uns gefressen haben (wenn sie denn Lust dazu hatten), die meiste Aufmerksamkeit und Zeit für sich in Anspruch genommen haben und mit Wiederholungen und Nachhilfe in Klasse 10 gelangt sind, finde ich, dass die stärkeren Schüler, die noch schulische Perspektiven haben, nicht schon wieder darunter leiden sollten, dass man ja auch jeden Hansel noch motivieren möchte.

Wer in Klasse 10 einer Realschule nicht aus sich heraus motiviert ist, hat selbst Schuld.


Ein Tipp:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: heidehansi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2009 14:53:45 geändert: 06.02.2009 21:07:31

Geh zu

http://www.antolin.de/,

auch wenn ihr nicht bei Antolin mitmacht!

Dann klicke "Erweiterte Suche" an, relativ weit unten findest du "Klasse", dort klickst du "Jugendbuch ab 9./10. Klasse" an und dann "Suchen".

Da findest du Titel, die für diese Jahrgänge geeignet sind.
Und du kannst dich auch an den vergebenen Sternen über die Beurteilung durch die Schüler orientieren.

"Die Welle" ist als Jugendbuch für die 7.-10. Klasse deklariert und hat nur 3 1/2 Sterne, obwohl mir die Lehrkräfte immer berichten, dass das Buch sehr gut angekommen wäre. (Sind die Schüler bei Antolin vielleicht ehrlicher? Oder trauen sich die mit einer anderen Meinung vielleicht nicht vor, wenn die Gesamttendenz so "eindeutig" ist?)

Du siehst, hier sind auch in dieser vorhergehenden Gruppe noch Lektüren für deine Schüler zu finden.

Natürlich sind da auch viele Bücher dabei, die als "Lesefutter" gelten, aber du kannst ja auswählen.

Und ich frage mich, ob Lehrer (und andere anspruchsvolle Leute) immer nur Klassiker und "hochwertige" Literatur lesen?
Und gerade in der Schule sollte man beide Gruppen "bedienen", wobei ja gar nichts dagegen spricht, im Unterricht "leichte Kost" mit "excellenten Menues" zu vergleichen.


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