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Forum: "Lehrer ohne Durchsetzungsvermögen"

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Lehrer ohne Durchsetzungsvermögenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: das_tinchen_198 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 20:24:58

Hallo ihr Lieben,

ich bin Berufsschülerin an einem, logischer weise, Berufskolleg. Vor ca. 2 Jahre war ich schon einmal auf einem Berufskolleg, allerdings machte ich dort meinen HöHaabschluss.
Da ich ja nun auf einem andern Berufskolleg bin, kann ich diese beiden Schulen, wunderbar vergleichen.

Und da kommt meine Frage, ist euch Lehrern das mittlerweile egal, wie sich die Schüler verhalten ?
Kaum zuglaube, aber von den 6 Lehrern/innen die ich habe, sind davon 5 Lehrer/innen nicht in der Lage sich durchzusetzen. Eine Lehrerin ist besonders "krass", sie fängt dann einfach an zu pfeifen, dass das so schrill ist, das mir und anderen die Ohren wehtun und ihr es egal ist. Sie haut scheinbar unheimlich gerne auf den Tisch und diskutiert stundenlang über das Verhalten anderer Mitschüler anstatt diese einfach mal rauszuschmeißen und dies ins Klassenbuch zuvermerken. Und wenn es ihr plötzlich zuviel wird, fängt sie an zuschweigen. Und der Witz ist bei ihr, dass sie sich grundsätzlich nach dem Unterricht entschuldigt, dass sie gepfiffen hat und noch sagt, dass wir doch eigentlich eine ganz liebe Klasse seien. In den Pausen höre grundsätzlich nur Spot über sie. Es nimmt sie ja auch wirklich keiner Ernst. Wie kann das sein ?
Ich hab ja nun einige Lehrer kennengelernt. Aber diese Lehrer auf dieser Berufsschule sind einfach eine Schande. Ist das nun eine neue Methode oder wie darf ich das sehen ? Und wie darf es eigentlich sein, dass diese Lehrerin sich immer wieder vertut und uns quasi vollkommen falschen Stoff "beibringt" ?!
Was passiert bloß mit den Schulen ?


Stell´die Frage mal anders herum: Was ist mit denneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 21:45:34

Schülern passiert?


Nicht alle Schüler sind so !neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: das_tinchen_198 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 21:59:36

Hey, es sind ja nicht alle Schüler so. Und wenn wir das mal auseinander diskutieren wollen, dann gibt es da viele Gründe für oder ?
Da könnten wir allein schon beim Elternhaus anfangen!! Ich bin vielleicht keine gute Schülerin in dem Sinne, dass ich groß aktiv mitmache und super Noten schreibe, allerdings benehme ich mich ! Und theoretischerweise könnt ich viel mehr am Unterricht teilnehmen, aber aufgrund anderer Mitschüler(Idioten)fühlt man sich ja doch unsicher... Aber letztendlich finde ich, liegt es in der Pflicht des Lehrers uns zuführen! Immerhin prägen uns die Lehrer von ca dem 6 bis mind. 16 Lebensjahr. Da kann man allerhand viel erreichen, wenn man nur wollte. Aber wenn ich an meine Komplette Schullaufbahn denke, kann ich nur Behaupten, dass fast alle Versagt haben ! Bis auf wenige Ausnahmen. Die haben es geschafft Respekt zubekommen und gleichzeitig Lehrreich zusein. Mir ist bewusst, dass es mittlerweile nicht mehr ganz so einfach ist Lehrer zusein, denn ich wollte mich da nicht hinstellen und unterrichten. Aber jemand der das machen möchte, sollte das auch können. Die Lehrer die beliebt sind, die haben sich den SChülern sehr gut angepasst ! Wie war das gleich nochmal mit dem Belohnungsprinzip....


Ach Tinchen!!!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 22:12:16

Du bist 21 oder 22. Auch wenn andere Mitschüler ein wenig jünger sind - so um die 16 - 18, müssen sie jetzt beweisen, dass sie sich in der Gesellschaft benehmen können, also im wahrsten Sinne des Wortes "gesellschaftsfähig" sind.
Ab dem 18. Lebensjahr sind sie volljährig und damit auch voll verantwortlich für das, was sie tun und für das, was sie nicht tun.

Es gibt den guten alten deutschen Spruch: " Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!" Selbst wenn du aus "nimmermehr" "nur sehr schwer" machst, bedeutet es doch, dass die Versäumnisse der Erziehung in früheren Jahren von einem Berufsschullehrer überhaupt nicht mehr korrigierbar sind.
Das muss der Schüler schon selbst schaffen - oder er geht unter -.

So isses nun mal im Leben. Irgendwann ist "Ende mit Schönschreiben!"


21 bin ich und der Rest auchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: das_tinchen_198 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 22:21:27

Ich bin 21 und der großteil in meiner Klasse ist in dem selben Alter. Natürlich kann ein Berufsschullehrer eh nicht mehr viel daran ändern. Aber warum zum Teufel sollen dann die Schüler leiden, die gerne lernen wollen ?! Jetzt bloß nicht mit den Aussagen kommen:"tut euch doch zusammen, Mehrhweit gewinnt" Oder sowas. Das hat kein Sinn, den eine Gruppe oder was auch immer, die zusammenhält gibt es nicht. Da macht einer die Klappe auf und der wird sofort niedergemacht. Alle anderen halten sich daraus, die gleicher Meinung sind. Und was will man selbst als Schüler gegen so aggresiven Leuten machen. Ich hab eine in der Klasse, die ständig mit ihrem Freund droht, von wegen der Vermöbelt alle und son Mist.
Am freitag hatten mich dann die 5 oder 6 Leute mich auf den Kicker und haben ordentlichen spaß an mir gehabt. Warum auch immer.... Aber sich dann immer Fragen, warum manche Schüler durchdrehen. Ich wär am Freitag am liebsten aufgestanden und hätte diese "Kinder" am liebsten aus dem Leben getretten. Bis jetzt war ich in meiner gesamten Schulzeit ein Aussenseiter... WIESO?! Keine Ahnung... vielleicht weil ich zubrav bin !? Soll mir aber egal sein. Ich verbring diese Zeit da um eigentlich zulernen aber was da passiert ist = 0 und das kann es einfach nicht sein.. ehrlich nicht...
Und sorry, aber irgendwie fühle ich mich sehr angegriffen Lupenrein...


Ich würde als Lehrer sehr, sehrneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 23:17:19

restriktiv und alles, aber wirklich alles, was legitim ist, unternehmen, um diejenigen, die sich a - sozial (= nicht sozial) verhalten, entweder zur Mitarbeit oder wenigstens zu schweigender Nicht-Teilnahme an der Unterrichtsveranstaltung zu bewegen oder aber subito dafür zu sorgen, dass alle, die mit dem Schüler beruflich zu tun haben, informiert werden und gemeinsam mit ihnen die nächsten notwendigen Schritte zur Wiederherstellung eines ordentlichen Unterrichts ergreifen - Androhung und ggf. Beendigung eines bestehenden Ausbildungsverhältnisses, Schulverweis, Streichung des BaFög.... der Möglichkeiten gibt es viele.

Dann könnten sie von mir aus Wutanfälle bekommen, mich bedrohen (ich habe ein dickes Fell und bringe solche Subjekte auch schon mal vor den Kadi - für diese Rechtsverletzung gibt´s in dem Alter richtige Verurteilungen mit richtigen Strafen - ) oder was ihnen sonst noch einfällt: Sie hätten ein Problem mehr am Hals als vor ihren "Showeinlagen" in meinem Unterricht..

Und das würden zuallererst diejenigen merken, die nicht begriffen haben, dass sie das Problem sind.


Ja toll, Konsequent sind se ja doch nicht!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: das_tinchen_198 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.02.2009 23:34:01

Ich selber hätte diese Schüler einfach aus dem Unterricht rausgeschmießen, und einen Eintrag ins Klassenbuch gemacht. Und zusätzlich regelmäßig die mündl. Leistung der Schüler laut vorgelesen.
Mir würde da ne Menge einfallen. Aber es bringt nichts, wenn es nicht gemacht wird. Und das verstehe ich eben nicht..
Das erinnert mich jetzt an einem Mathelehrer den ich mal hatte. Er stand jede Stunde direkt vor der Tafel(mit dem Rücken zu uns) und krizelte vor sich hin. Mehrfach haben wir ihn darum gebeten, den Unterricht doch anders zuhalten, da wir nichts verstanden haben. und sagen wir mal jede Klasse, die ihn in der 12ten hatte in Mathe durchgefallen ist... Aber nein, er zog einfach sein Ding durch. Und dann habe ich die 12te wiederholt und siehe da, ich und viele andere verstanden plötzlich das Thema (Kurvendiskussion).
Hmm dieser schlechte Lehrer wurde sogar irgendwann mit Papier beworfen! Aber auch er ist so der klassiche Fall von Lehrer der einfach nicht sein darf !
Da solle mir doch mal jemand erklären, wie ich den Lehrer "unterstützen" kann. Ohne dabei auf die "Fresse" zufallen.


autoritärneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2009 09:41:49 geändert: 22.02.2009 09:48:12

Müßig zu streiten, was denn Anlass und Ursache ist. Bockt der Lehrer, weil die Klasse verhaltensorginell ist, oder ist die Klasse widerspenstig, weil der Lehrer führungsschwach ist.

Und das geht so weiter; auch im Berufsleben wird man Chefs erleben, die fachlich kompetent sind aber bei der Personalführung Schwächen haben. Und anders als beim Fußball, wo zuerst der Trainer entlassen wird, sieht das in einer Firma anders aus. Im Regelfall gehen erst die verhaltensorginellen Mitarbeiter, weil das "System" etwas anderes nicht zulässt.

Lediglich in Schule ist das anders. Der Rückhalt und die Instrumente, die Lehrern zur Verfügung stehen, sind alles andere als ausreichend, geschweige denn zeitgemäß. Vielleicht ändert sich da gerade etwas, denn ähnlich repektlosem Verhalten sehen sich mittlerweile auch Polizisten gegenüber. Sind diese - ähnlich wie Lehrer - seit den 70ern darauf gedrillt worden, defensiv vorzugehen und nicht autoritär ihren "Kunden" entgegen zu treten, so wird dieses Vorgehen heute von vielen als "Schwäche der Gesellschaft" angesehen, die dem stärkeren Individuum bzw. kleinen radikalen Gruppen das Recht zugesteht sich entsprechend (respektlos, aggressiv etc.) gegenüber der Allgemeinheit zu verhalten. Bei Lehrern und Polizisten darf man nämlich so ziemlich ungestraft die Verachtung, die man dem Staat entgegnbringt, zeigen und sich an ihnen austoben. Die verhängten Urteile in einschlägigen Fällen sind auch keine Abschreckung für potentielle Delinquenten und so verkommt "Beamtenbeleidigung" (Beamten-bashing) zu einem Volkssport. Es ist zwar der Esel, der gemeint wird, geschlagen wird aber dennoch der Sack.


es tut mir selber sehr leid...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: fool Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2009 10:30:20

... aber ich muss missmarpel Recht geben, denn man hat einfach nicht mehr Mittel in der Hand, um sich gegen die "Aufrührer" bzw. "Schulfaulen" WIRKLICH zu wehren.
Ich bin 24 Jahre Lehrer, bin momentan an einem GYMNASIUM und selbst dort erlebe ich Stunden, in denen einige meinen, "Stärke" zeigen zu müssen, indem sie extrem unangenehm auffallen oder auch gar nichts tun und diejenigen, die wirklich noch was mitnehmen wollen, entschieden stören !!
WIE OFT WILL ICH AUCH JEMANDEN VOR DIE TÜR SETZEN !!? WIE OFT HÖRE ICH VON KOLLEGINNEN: "Ach DER, mit dem habe ich die gleichen Probleme!" (?!), wie oft höre ich von den Schülern selbst (beim Versuch von Sanktionen z.B. durch Notengebung): "Ist mir doch egal !" (?!!) ... esist (in meinem Fall und aus meiner Sicht) zu einfach geworden, an ein Gymnasium zu "geraten", es gibt keine Zugangsbedingungen (zumindest nicht in allen Bundesländern einheitlich) ... wie schwer mag es da erst an den anderen Schularten sein !!?
Wie ist das an den Schulen, die Schüler nur noch besuchen, weil es die Schulpflicht gibt ?
Was wird aus den anderen, den LERNWILLIGEN Schülern ?
Was soll eine Bereufsausbildung, die hohnschreiend ist, wo Leute sitzen, die nnicht einmal das kleine Einmaleins beherrschen !!!?

Da redet man von PISA und "Bildung muss gefördert werden", aber es passiert einfach nix wirklich hilfreiches (und wird auf Dauer auch nicht passieren - Deutschland, das Land der Dichter und Denker - geht den Rhein runter !!)

Tut mir leid, dass dir dass hier nicht wirklich hilft, aber meine Befindlichkeiten sind ganz ähnlich, wie deine....und da kann man KollegInnen verstehen (nicht entschuldigen !!), die resignieren und (krass eigentlich), anfangen zu pfeifen....AUF WEN/ WAS eigentlich ???????)


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von: jufvrouw Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.02.2009 11:31:17 geändert: 22.02.2009 14:42:59

Das fängt in der Grundschule schon an. Es sind immer mehr Kinder, die von zu Hause kaum Regeln kennen und große Probleme haben, sich in der Schule an Regeln zu halten oder "Nein" zu akzeptieren. Bei vielen kann man noch etwas bewirken. Aber es gibt auch Schüler, bei denen auch die Eltern nicht wirklich mitarbeiten, die vollkommen resistent sind. Denen selbst in der Grundschule alles "egal" ist. Tja, und die werden sicher auch nicht leichter zu handeln, wenn sie älter werden.


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