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Forum: "GS-LehrerInnen zu dumm!"

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Außerdemneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 13:25:36 geändert: 23.02.2009 13:26:33

Nicht alle Schüler mit schlechten Abinoten werden Lehrer!!!!!
Sonst würde es ja jetzt keinen Lehrermangel geben

Frage: Was ist eine schlechte Abinote?


Ein ergänzender Gedanke zu knuscheleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: ysnp Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 13:41:39 geändert: 23.02.2009 13:48:37

Zu mir äußerte einmal jemand:
"Zu jedem Beruf gibt es eine Affinität."

Warum wird ein Arzt Arzt? Ein Jurist Jurist? Ein Lehrer Lehrer?

Ich denke schon, dass das bei vielen mit den Erfahrungen als Schüler zusammenhängt - man sieht und erlebt da viel.
Bei mir jedenfalls war das so, gepaart mit Erfahrungen in der Freizeit im Umgang mit Kindern- und Jugendlichen.


na ja...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 13:47:40 geändert: 23.02.2009 14:02:38

Dass ein hoher IQ noch keinen guten Lehrer macht, ist richtig.

Ein guter IQ ist allerdings weiß Gott nicht hinderlich. Wenn ich mir so mache Kollegen angucke, wie unfähig die sind, mal über den Tellerrand ihres eigenen Faches hinauszuschauen, dann wird mir schon Angst und Bange. Das ist besonders schwierig in der SEK I und SEK II, wo auch ein solides Fachwissen gefragt ist.
In Zeiten von Fachlehrermangel sollte man schon mal in der Lage sein, auch aushilfsweise ein drittes Fach zu unterrichten - und sei es auch nur in Klasse 5-7.
Bei vielen ist da allerdings Fehlanzeige.

Besonders negativ fallen mir, was reine Fachwissenschaft angeht, übrigens immer die Sprachenlehrer auf.
An jeder Schule, die ich kenne, war die Hälfte der Lehrkräfte für Englisch nur sehr schwach auf der Brust, was die Beherrschung der Sprache betrifft.

Wenn mir ein Schüler der 8.Klasse über eine (nicht mal so alte) Kollegin sagt: "Meine Katze kann ja besser Englisch als die!", oder wenn ich Vokabeltests für die 5. Klasse sehe, die eine FACHkollegin erstellt hat, da steht : "Where is the trouser?"
Da kriegt man doch nässenden Ausschlag und fragt sich, wer solche Granaten durchs Abi und zwei Staatsexamina gelassen hat.

Dabei habe ich dann den Bereich der Pädagogik noch außen vor gelassen.



Der IQ der Abiturienten sinkt!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 15:21:45

Quelle Statistisches Bundesamt:

„Im Jahr 2007 hatten 44 % der Personen über 15 Jahre einen so genannten „höherwertigen“ allgemeinen Schulabschluss. Fast 21 % besaßen einen Realschulabschluss, knapp 24 % die Fachhochschul- oder Hochschulreife. In der Gruppe der 20 – bis unter 30-Jährigen konnten bereits 73 % einen solchen Abschluss nachweisen (33 % Realschulabschluss, 40 % Fachhochschul-/Hochschulreife). Von den Altersjahrgängen ab 60 hatten dagegen 13 % eine Realschule und ebenfalls 13 % ein Gymnasium erfolgreich absolviert.“

Daraus kann man verschiedene Schlüsse ziehen: Immer mehr eines Jahrgangs machen Abitur. Wenn heute der 20- bis unter 30-Jährigen mittlerweile 40% die Fachhochschulreife oder die Hochschulreife nachweisen können, bedeutet dies, dass für das Abitur ein IQ von 100 Punkten (das ist der Durchschittswert der Bevölkerung) ausreichend sein kann. Das ist nun mal keine besonders herausragende Intelligenz. Und wenn nun, auch wenn man nicht unbedingt eine Korrelation von Schulnoten und Intelligenz herstellen kann, die eher schwachen Abiturienten den Beruf einer GS-Lehrerin oder eines GS-Lehrers ergreifen, so scheint die Interpretation des Untersuchungsergebnisses des ifo-Institus doch gehaltvoll zu sein.

Weshalb werden in den nordischen Ländern wie Finnland oder Schweden nur die mit dem besten Schulabschluss für das Lehrerstudium genommen? So falsch dürften die dort wohl nicht liegen!


Eher schwache Schülerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: piramia Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 15:26:46

Also in meinem Jahrgang (Abi 1981) habe die eher schwachen Schüler eher Geografie oder Jura studiert. Ich hatte eine Klassenkameradin mit einem Schnitt von 3,6, die hat über das Losverfahren einen Studienplatz in Medizin bekommen und das Studium angetreten.


Interpretationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: knuschele Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 16:15:08

@bakunix: Warum sollte deshalb die Interpretation richtig sein?

Ich frage mich: Warum hat man die Lehramtsstudenten nicht gefragt? (Oder hat man das?) Wenn diese wirklich angeben, dass sie sich beispielsweise für Medizin beworben haben, aber keinen Platz bekommen haben, dann ist es keine Interpretation mehr, sondern eine Tatsache. Solche Untersuchungen liegen aber m.E. nicht vor.



In meinem Abijahrgangneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: curie Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 16:38:51 geändert: 23.02.2009 17:14:51

1993 sind ganze Gruppen von sehr unselbstständigen Mädels Hand in Hand zum Grundschullehramts-Studium marschiert, einfach, weil es die Freundin auch macht, weil es dieses Angebot in der Heimatstadt gab und weil sie es für leichter hielten als andere Studiengänge.

Das soll natürlich NICHT heißen, dass sich nicht auch engagierte und einsatzfreudige Menschen dort hin begeben. Dieser Stempel "Studium-light" hat allerdings dazu geführt, dass ich trotz aller Affinität zu diesem Beruf erst einen Diplomstudiengang absolvierte, weil mir die Lehrerausbildung als zu oberflächlich erschien.

Wie kommt es zu solchen Einschätzungen "von außen", die es anscheinend jahrelang immer noch gibt? Über Bekannte höre ich, dass in den Abiturjahrgängen der letzten Jahre genau das gleiche berichtet wird. Viele, die nicht wissen, was sie machen sollen, machen erst mal Lehramt.

Jahr für Jahr.

Natürlich gibt es dabei auch Menschen, die dann prima geeignet sind. Aber eben auch die anderen.
Kann man da wirklich nichts gegen machen? Werden die Orientierungspraktika etwas ändern?

Weder für alle Beteiligten noch für die allgemeine Wertschätzung unseres Berufs finde ich diese Situation tragbar.


Motivationneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 16:50:01

Ich glaube, dass sich über Jahrzehnte viele Abiturienten nicht gefragt haben "Möchte ich Lehrer werden?", sondern dass vielmehr das Fach im Vordergrund stand.

Man war gut in Sport, also studierte man Sport auf Lehramt. Dann musste ja noch ein zweites Fach gewählt werden und das suchte man sich auch nach Interesse aus oder danach, wo man in der Schule ganz ordentlich war.

Oft waren das auch nur Einzelbegabungen oder Einzelinteressen. Man war in diesen Fächern ordentlich, in den anderen rutschte man halt so durch.

Zusätzlich ist es noch heute so gut wie gar nicht angesagt, im Gymnasium Berufsorientierung zu betreiben, systematische Beratung findet nicht statt.
Lehrer sein ist halt ein Beruf, den meint man zu kennen, alles andere ist eher für Wagemutige (so zumindest der Irrglauben).


@rhaudaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 18:01:30

vollkommen richtig!

Das zeigen auch alle Untersuchungen der letzten (ca. 10) Jahre zur Studienmotivation.

An die 70% der LA-Studierenden geben als grund für die Anwahl ihrer Studienrichtung vor allem eigene positive (aber auch schlechte!) Erfahrungen in ihrer Schulzeit an. "Der L. war toll!" "Ich hatte viel Spaß/habe viel gelernt im Fach!" "Das hat mich immer interessiert!" etc pp

Das ist zwar recht schön, aber ob die Motivation so nachhaltig trägt kann man schon bezweifeln.

Die zweitgrößte Gruppe sind übrigens die "schon immer pädagogisch Interessierten" (so um die 30 - 40%). Vor allem Nachhilfe geben, sich in Gruppen engagieren oder die elterliche Arbeit im päd. Sektor stehen hier im Vordegrund.

Und dann gibt es noch "ich wusste nichts Besseres/ich brauchte noch ein Zweitfach" und das "Hängematte ÖD-Argument" (sicherer Job, viel Freizeit etc) auch jeweils um die 20%.
(Insgesamt ergeben sich über 100%, da Mehrfachnennungen meistens möglich sind!)

Für die Ausbildung heißt das: ganz schnell orientieren, das Interesse am fach und an der pädagogischen Arbeit mitnehmen, aber die eigene "Schülerbetroffenheit" ganz schnell abbauen. Schwierig!


Beispiele aus einem Internetforumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.02.2009 18:41:53

Aus einem Internetforum. Es geht darum, ob man ohne Abi GS-LehrerIn werden kann.

Da schreibt „Interessierte“:

„Hm, also ich bin jetzt auch 27, und hab auch Haus und Familie, da kann ich deine Überlegungen gut nachvollziehen. Mein Freund und ich müssen wohl auch in den nächsten Jahren den Gürtel etwas enger schnallen.
Ansonsten kann ich Dir nur sagen, dass diese Prüfung echt einfach ist. Man gibt eine Bewerbung ab, die eine Begründung enthält, warum man studieren will (dafür gibt es eine Note). Dann schreibt man zwei "Arbeiten" zu berufsbezogenen Themen, die man zwar vorher nicht kennt, die aber lediglich durchschnittliche Allgemeinbildung voraussetzen. Dann muss man sich, hat man die drei schriftlichen Teile bestanden, 30 Minuten lang von einer "Fachkommission" (bestehend aus sechs Personen von Uni, IHK & Verwaltung) grillen lassen, warum, weshalb, wieso man Lehrer werden will, wie die ideale Schule aussieht, warum man glaubt, ein guter Lehrer zu sein... etc. Wenn es gut gelaufen ist (mindestens Note 4), bekommt man anschließend eine Bescheinigung, dass man an der Uni Hamburg studieren darf (allerdings muss man schon beim Einreichen der Bewerbung angeben, was man studieren möchte, und die Bescheinigung erstreckt sich auch nur auf dieses eine Fach). Dann kannst Du Dich für einen Studienplatz bewerben (eine garantie und einen Rechtsanspruch hast Du nicht darauf). Das Verfahren kostet etwa 200 Euro und dauert etwa sechs Monate.“

Oder „Meli83“ schreibt:

„Hallo zusammen, möchte auch gerne Lehramt f. Grundschule studieren. Habe aber momentan nur einen Realschulabschluss + 3 jährige Berufsausblildung zur Industrie- kauffrau und inzwischen schon eine 3 jährige Berufserfahrung. Habe im Internet gelesen, das man an der PH in Karlsruhe einen Eignungstest machen kann. Jedoch muss man jeweils in Mathe, Deutsch, Englisch, Geschichte/ Gemeinschaftskunde eine schriftliche und eine mündliche Prüfung machen. Und dann hat man noch einige Vorstellungsgespräche. Hat jemand mit sowas Erfahrung? Kann man sich den Stoff selber aneignen oder sind die Prüfungen sehr schwer? Bitte Info falls jemand was weiß. Ebenso ist der Schritt von Beruf u. Geld verdienen zu nochmal studieren für mich sehr groß, bin mir da echt noch bißchen unsicher ob ich das richtige gewählt habe. Kann mir mal jemand sagen welche Stärken ich für Lehrer Grundschule auf jeden Fall haben sollte?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.“

Auf diese KollegInnen würde ich mich nur teilweise freuen.


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