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Forum: "Aufsatzbewertung"

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Aufsatzbewertungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: cabrioflitzer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.05.2004 10:46:25

Wir haben ein großes Problem. Wo findet man einen Anhaltspunkt für die Bewertung von Aufsätzen? Die Seiten hier haben wir bereits in unsere Überlegungen einbezogen, aber auch hier haben wir nur Einzelmeinungen gefunden. Gibt es irgendwo eine Richtlinie? Ist das vielleicht das Problem, dass es dies nicht gibt und jeder seinen eigenen "Stiefel" macht?
Warum gibt es Aufsatzbewertungen ohne Rechtschreibpunkte bei einigen Angeboten?
Über schnelle Antworten würde sich meine Kollegen und ich freuen.
Cabrioflitzer


Deutsch ist nicht Rechtschreibenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.05.2004 23:02:53

... in der Grundschule zumindest, ist Deutsch nicht gleich Rechtschreiben.
Da wird viel WErt darauf gelegt, dass man die Schreib-Leistung, nicht aber die Rechtschreibleistung im Aufsatz bewertet.
Ein schlechter Rechtschreiber kann somit in Aufsätzen gute Noten bekommen.

Weitere Richtlinien sind mir nicht bekannt.

Palim


In der aussterbenden Orientierungsstufeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.05.2004 07:40:51 geändert: 07.05.2004 07:42:16

in Niedersachsen gibt es eine Rechtschreibnote und eine Deutschnote, d.h. erstere resultiert aus Diktaten und mündlichen Leistungen, die etwas mit Rechtschreibung zu tun haben. Letztere basiert auf Aufsätzen, Grammatikarbeiten und damit zusammen hängenden mündlichen Leistungen. Hier haben Bewertungen der Rechtschreibung nichts zu suchen, obwohl in Aufsätzen viele Kollegen sich die Mühe machen, die Rechtschreibfehler wenigstens zu verbesern. Ich als fachfremde Deutschlehrerin aus Überzeugung finde diese Trennung gut, sagt doch die Rechtschreibnote nichts über die Ausdrucksfähigkeit eines Menschen in seiner Sprache aus.


Notenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: idssilversurfer Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2004 12:22:30

Das ist meiner Meinung nach ein Generelles Problem von Noten. Wie bewerte ich welche Leistung? Kann ich den Prozess bewerten, oder nur das Ergebnis?
Wenn man der Forderung der KMK nach Binnenbifferenzierung nachkommen will, so bleibt einem ja nur die Bewertung des Prozesses oder?


Prozess oder Kriterien?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2004 16:54:42

Ich glaube, da ist ein ständiger Widerspruch in mir am kämpfen.
Einerseits wäre es für den Lernerfolg der Schüler sicherlich gut, wenn man ihre persönlichen Erfolge und Lernzuwächse anerkennen und als solche bewerten könnte.
Andererseits ist es wohl auch wichtig, dass man so gut es geht klare Ziele hat, die ein Schüler erreichen soll - und genau daran wird der Schüler dann auch gemessen.
Immer wieder sind da aber Schüler, die sich zwar sehr bemühen und fleißig sind, trotzdem aber nur langsame Lernfortschritte erzielen, so dass sie an den zu erreichenden Zielen stets scheitern.

Letztlich wäre es gut, wenn die Binnendifferenzierung den Schülern ermöglicht, auf verschiedene Weise die aufgestellten Ziele zu erreichen.
Wie das aber in festgelegten Stundenzahlen allein durch Binnendifferenzierung einer einzelnen Lehrkraft mit bis zu 30 (oder mehr?) Schülern funktioniert, das habe ich noch nicht herausgefunden.

Palim


alsoneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2004 17:03:14 geändert: 08.05.2004 17:07:16

ich stelle - meist in Zusammenarbeit mit meiner Deutschklasse - die Kriterien für einen guten Aufsatz auf als da z.B. sind
eine gute Einleitung
das vollständige Vermitteln des Inhalts
die stilistischen Aspekte wie
Äußerung von Gedanken, Gefühlen
unterschiedliche Satzanfänge
Beibehalten der Erzählzeit
Verwendung von Adjektiven und Adverbien
Verknüpfung von Sätzen (wenn, als, aber...)
Verwendung wörtlicher Rede
Berücksichtigung der versteckten W-Fragen
(wer tat was wann warum und wie ...)

ein guter Abschluss des Textes


Meist lege ich meinen Aufsatzkorrekturen noch einen Zettel bei, der eben diese Regeln enthält. Bei der Korrektur markiere ich dann Stellen, die gut sind, mit einem grünen Kreuz und verweise am Rand auf die Regel. Werden Regeln missachtet, geschieht dasselbe in einer rötlicheren Farbe. Auf dem Zettel vermerke ich dann die Gewichtung, wie stark welche Regeln be- bzw. missachtet worden sind und leite dann daraus die Zensur für den Aufsatz ab.
Ich habe bislang ganz gute Erfahrungen mit dieser Art von Korrektur gemacht. Mir und den Kindern kommt sie weniger willkürlich vor als ohne diesen Zettel.

Was den Lernzuwachs betrifft, so bin ich selbst eher von der Sorte, dass ich aus lauter Euphorie über einen durch mich initiierten Lernzuwachs einen Aufsatz gelegentlich besser bewerte als iuhm eigentlich zusteht, aber es schadet ja niemandem und ist eher ein Ansporn.




Find ich einen echt guten Ansatz.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: tinchen747 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.05.2004 23:28:27

Bernstein... find ich gut. Man kann das ganz allgemein auch so machen, so einen Kriterienkatalog in das Heft einzukleben. Dann können die SuS immer mal nachsehen. Und wenn man das bei der Note als Wegweiser dazu klebt - mit Punkteverteilung - dann wissen sie S genau, wie die Note zustande gekommen ist.

V.L.G.

Bin jedenfalls völlig gegen die alleinige Verwendung der Zeichen. Die S verstehen sie meist nicht, oder vergessen oft, was sie bedeuten.


so etwas mache ich auchneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 01:02:25

Ich habe auch ein Bewertungsraster, dass je nach Aufsatzform angepasst wird und die vorher besprochenen Tipps widerspiegelt. Bei einer Vorgangsbeschreibung sieht es eben etwas anders aus als bei einer Reizwortgeschichte.

Zur Bewertung und Rückmeldung brauche ich nur noch anzukreuzen, wie gut jemand die Kriterien umgesetzt hat. Das spart am Ende der Korrektur den Roman an Beurteilung.
Individuell kann man dann trotzdem noch etwas unter den Aufsatz schreiben - das wird dann sicher auch eher gelesen.
Mit Punkteverteilungen habe ich noch keine guten Erfahrungen gemacht, da es mir schwer fällt, die Gewichtung in ein faires Punkte-Schema zu bringen.




Palim


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bernstein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 09:38:37

genau das habe ich auch, palim. Je nach Art des Textes andere Kriterien im Raster. Einige bleiben ja immer drin wie z.B Abwechslung bei den Satzanfängen, andere fliegen raus wie z.B. die wörtliche Rede im Bericht etc.
Es gibt mir ein gutes Gefühl, dass andere, darunter du, das auch so machen. Ich habe ja Deutsch nicht als Fach studiert, sondern unterrichte es, weil ich von der Schulleitung gefragt wurde und weil ich großen Spaß dran habe.
liebe Grüße
berstein


gut soneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 09.05.2004 21:53:01

Studiert oder nicht
ich denke so wie du, dass man den Schülern - auch den kleine - die Bewertung möglichst transparent machen sollte.
Habe heute Ü-Aufsätze mit dem Schema beurteilt und gebe sie morgen zurück - Di schreiben wir den eigentlichen Aufsatz. So wissen sie, was ihnen blüht

Palim


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