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Forum: ""Empathie,"

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"Empathie,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: wulpius Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2009 19:13:24

... lernen angehende Pädagogen an der Uni nicht. Oft sind sie ratlos, nicht selten sogar ahnungslos." (Stern, letzte Ausgabe, S. 64)

Ist das tatsächlich so? Bringt man das so "irgendwie mit", wenn man L werden will? Oder in the job? Fragt wulpius


Habe mal gelesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 12.09.2009 21:27:19 geändert: 12.09.2009 21:32:25

dass die Fähigkeit zur Empathie in der Kindheit angelegt wird. Man hat z.B. untersucht, warum Gewalttäter so sind, wie sie sind. Bei denen ist in der Kindheit was schiefgelaufen, deshalb ist ihre Hemmschwelle auch so niedrig. Man muss natürlich kein Gewalttäter sein, um unfähig zu sein, sich in andere Menschen zu versetzen. Aber ich glaube wirklich, dass man das in frühen Jahren lernt und trainiert. Was als Erwachsener, wie in so vielen Bereichen, schier nicht nachzuholen ist.
Die Wahl des Berufes macht mancher sicherlich nicht davon abhängig, ob er empathiefähig ist (zumal so jemand das von sich ja vielleicht gar nicht behaupten würde). Es macht aber mit Sicherheit die menschliche Qualität des Lehrers aus (meine Meinung).

Habe dein Zitat gerade noch paarmal gelesen und finde diese Aussage immer blödsinniger. Empathie als Studienfach? Oder was wollen die damit überhaupt sagen?


Studienfach Empathieneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 07:30:14

Wie wär es dann mit den Ergänzungsfächern Sympathie und Antipathie, Stilsicherheit und Geschmack etc.

Gemeint ist doch wahrscheinlich, dass Empathie eine menschliche Gabe (Befähigung, begaabung) ist wie z.B. räumliches Vorstellungsvermögen.
Der eine hat es, der andere in weniger ausgeprägter Form. Wenn also bestimmte Fähigkeiten angelegt sind, dann gibt es Möglichkeiten sie zu trainieren.

Die Crux bleibt letzendlich bestehen, auf der einen Seite wird von Lehrern mehr Empathie eingefordert und auf der anderen Seite wird Lehrern vorgeworfen, dass sie unprofessionell sind, da sie sich die Probleme ihrer Schützlinge zu stark zu eigen machen und zu wenig Distanz halten.

Wie soll er aussehen der Lhrertypus mit hoher Empathiefähigkeit und hoher Resistenz gegen das Burn-out-Syndrom? Vor allem vor dem Hintergrund fehlenden Coachings und Möglichkeiten der Supervision?


Ob Coachings und Supervision helfen,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 08:53:48 geändert: 13.09.2009 09:07:28

etwa noch verschütte Rest-Fähigkeiten zur Empathie freizulegen, bezweifle ich.
Soweit ich verstanden habe, ist die Fähigkeit zur Empathie eine Eigenschaft des Menschen
(Primaten haben , glaube ich, auch eine gewisse Fähigkeit dazu),
die rudimentär vorhanden ist, in früher Kindheit ausgebildet wird und mit der Ausbildung der "Spiegel-Neutronen" - in den Stirnlappen zu tun hat.
Kann das nicht geschehen, war´s das dann wohl weitgehend mit der Empathie - in Leben lang -.
Auch hier gilt (lupi´s Version): "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur sehr schwer!"


Trainingneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 09:57:58

Ehrlich lupenrein, jeder Verkäufer eines Autohauses wird besser auf seine Tätigkeit und den Umgang mit Kunden vorbereitet als LAAs in den Seminaren. Kein Lehrer wird auf die Zusammenarbeit mit Schülern aus katastrophalen, desolaten Lebensver- und Failienverhältnissen vorbereitet, Kein Klassenlehrer ist ausreichend vorbereitet auf die tragichsten Wechselfälle des Lebens seiner Schüler. Und Du willst in Frage stellen, dass Coaching und Supervision eine Hilfestellung sein könnten.

Das Empathie im menschen angelegt ist, bestreite ich nicht. Dass eine nicht stark ausgeprägte Empathiefähigkeit ein Ausschlussgrund für das Lehramt sein sollten, kann ich als Gesa-lehrer nur bestätigen. Aber wie beim Verkaufstraining solte es Möglichkeiten geben, verschüttete Empathiefähigkeit freizulegen und auszubauen. Den geborenen verkäufer gibt es so auch nicht. Das gilt ebenfalls für andere Berufsgruppen, besonders solche, die viel "am Menschen arbeiten".


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: feul Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 10:14:02 geändert: 13.09.2009 10:14:41

ich bin auch der meinung, dass man empathie sehr wohl ausbauen kann, oder freilegen, oder wie immer man das nennen will. ich kann doch auch meinen schülern lernen, in bestimmten situatuionen mal nachzudenken oder in sich hineinzuhorchen, "wie würdet ihr euch fühlen, wenn......"
ich glaube, dass man da mit den richtigen anleitungen auch als erwachsener noch ein stück "lernfähig" ist.
wo ich mit missmarpel übereinstimme: empathie kann auch ein hindernis sein, einen beruf gut auszuüben-- sehe ich jetzt bei der freundin meines sohnes, die die ausbildung zur altenpflegerin wohl abbrechen muss,weil sie mit ihrer empathiefähigkeit am leiden uns sterben der alten menschen so sehr teilnimmt und keinen abstand findet.


Seid mir nicht böse, aber ich habe einen Beitrag gesehen, in demneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 10:29:04 geändert: 13.09.2009 10:30:54

Prof. Spitzer, meine ich, von der Ausbildung von Spiegelneuronen in einem bestimmten Alter sprach, die Bildungs- bzw. Hemm-Bedingungen erläuterte etc.
Für mich kam heraus, dass, können diese Spiegelneuronen nicht in ausreichender Anzahl - neben einigen schon bei der Geburt vorhandenen - gebildet werden, hat dieser Mensch ein Leben lang ein Defizit.
Die Ausbildung dieser Spiegelneuronen bedingt intensive Interaktion mit anderen Menschen. Geschieht das nicht, weil das Baby statt der Mama z. B. einem Teletubby in der Glotze (mein Beispiel) gegenübersitzt, ist es nicht mehr sehr weit her mit der ausgeprägten Entwicklung von Empathie.
Das Zeitfenster ist dann zu, peng!
Diese "Eltern" gehören nach meiner Auffassung wegen Kindesmisshandlung mit lebenslangen Schäden vor Gericht.


Woneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 10:32:44



d'accordneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 11:19:08

Lupi, Spitzer kenn ich auch und habe ihn in einem Vorrtrag in meiner Kreisstadt auch schon einmal erlebt. Dass Lehrer mit fehlender Empathiefähigkeit einer Fehlbesetzung gleichkommen ist unbestritten.

Aber das, was zu täglichen Spannungen führt, ist, dass oftmals empathiefähige Erwachsene einer Vielzahl von nicht empathiefähigen Kindern und Jugendlichen gegnübersitzen. die genau die von Spitzer beschriebenen Mängel aufweisen.

Führt zu der Frage, wie weit kann Schule das Elternhaus ersetzen?


der böse lupi meint: nicht sehr bis gar nicht.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 13.09.2009 11:27:19 geändert: 13.09.2009 14:59:13

Haben die Hirnforscher recht, kann nur auf der Basis dessen, was da ist, weiter gearbeitet werden. Das ist leider genau so wie mit der Entwicklung der intellektuellen Fähigkeiten.

Es gibt scheinbar eine zunehmende Zahl von "Empathie-Krüppeln".
Bedauerlich hier ist, dass an dieser Stelle im richtigen Alter wesentlich mehr durch die Eltern/Bezugspersonen geschehen kann, aber scheinbar nicht geschieht.
Die Zunahme dieser Art von Problemen hat vermutlich damit zu tun, wie Menschen heute miteinander leben, kommunizieren oder nicht.


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