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Forum: "Die Schule der Zukunft"

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Der Mensch ist ein soziales Wesenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 18:14:10

Wenn man Kindern Raum und Gelegenheiten zur Verfügung stellt, lernen und arbeiten sie miteinander. Erst durch Unterricht (Sitz still, hör mir zu und tu was ich dir sage, dann bekommst du was dafür) wird so eine Arbeits- und Verhaltensweise verdrängt. Meistens auf Dauer.
In einer Lernumgebung können Computer Arbeitsmöglichkeiten und Informationsquellen unter anderen sein. Nirgendwo bekommt man schneller Informationen und schreiben und arbeiten geht hier auch ziemlich gut. Weitere Möglichkeiten wie Papier, Bücher, Material zum Bauen und Experimentieren und die Gelegenheiten zum Beobachten muss die Schule der Zukunft gleichfalls erreichbar machen.
Hauptsache sie bewegt sich von der traditionellen Belehrung und "Erziehung" (zu irgendwas momentan Erwünschtem) weg.


...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chri73 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 18:23:00

Unterricht ganz ohne Anleitung ist meiner Meinung nach nicht erstrebenswert. Vor allem jüngere Schüler müssen doch auch das Lernen lernen. Natürlich soll es heißen - weg von Drill und Zwang - aber Respekt und Ordnung müssen schon im modernen Klassenzimmer herrschen und (schlimmstenfalls) auch dort gelernt werden.

Und die Vereinsamung, die vor allem durch einen übermäßigen Umgang mit Technik folgen wird, wird die Anpassungsfähigkeit und die soziale Kompetenz der Schüler - leider - mindern.



chr


@chrineuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 18:35:14 geändert: 04.02.2010 18:36:31

Unterricht ohne Anleitung ist nicht möglich.
Lernen ohne Anleitung und Aufträge durchaus.
Kinder die selbstständig miteinander lernen und arbeiten dürfen, gehen gut und respektvoll miteinander um.
Bei Unterricht ist das durchaus nicht der Fall.
Bei Unterricht muss der Umgang durch Maßnahmen und Vorschriften geregelt und überwacht werden.
Bei selbstständigem Lernen genügen einige ganz wenige Grundsätze.
www.robischon.eu


& robischonneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chri73 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 18:45:04

... will natürlich nicht falsch verstanden werden. Ich bin selbst für das selbstständige Lernen der Schüler. Ich mag die Methode Do-it-yourself als Unterrichtsmethode auch am besten. Nur mit dem respektvollen Umgang tun sich meine Schüler leider schwer. Es wird sehr schnell beleidigt und etikettiert - und dann ist die Lernatmosphäre im Eimer.

Also - ich freue mich jetzt schon auf ganz viele konstruktive und praktische Ideen!


Ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 19:08:27

habe noch immer keine Antwort auf meine Frage bekommen, wie man das denn im Fremdsprachenunterricht regelt?? Nur per PC? Die Frage habe ich auch in früheren Foren schon an Rolf gestellt, aber nie eine klare Antwort bekommen.


Frendsprachenunterrichtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 19:47:14

Fremdsprachenunterricht hab ich als unglaublich ineffektiv erlebt. In sehr vielen Jahren hab ich die Sprachen Latein, Griechisch, Englisch, Französisch durch Unterricht und in der Schule , durch Vokabel auswendiglernen und Texte Zeilenweise übersetzen (oder sowas in der Art) eher nicht gelernt.
Durch Umgang mit der Sprache lerne ich Englisch und tatsächlich nach und nach Französisch. Und bei Bedarf auch weitere Sprachen. Sie zu mischen ist auch interessant.
Ich hab erlebt wie ein englischsprachiges niederländisches Kind einfach durch den Umgang im Kindergarten in so kurzer Zeit deutsch lernte, dass es vorzeitig eingeschult werden konnte.
Mit dem Lern- und Arbeitsmaterial das ich entwickelt hab und das Lehrmittelverlage durchaus nicht mögen (zur Zeit weitgehend vergriffen bis ein anderer Verlag sich das eventuell überlegt) konnten Kinder aus den unterschiedlichsten Ländern unsere Schrift lernen und die Sprache. Ohne Unterricht, Belehrung, Erklärung.
Wenn ein Kind etwas wissen will, fragt es, wenn man ihm die Gelegenheit dazu bietet und so kurz und deutlich wie möglich antwortet.
Für viele Lehrer ist es schwierig, kurz deutlich und direkt zu antworten. Weil sie belehren und erklären wollen. Daraufhin ebbt diese Fragerei ab.


Mir war nie einsichtig, warum nicht mehr Wert darauf gelegt wird, eineneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 22:32:59 geändert: 04.02.2010 22:33:14

Sprache zu sprechen.
Das ist der Sinn von Sprache: Verständigung


@ lupenreinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 04.02.2010 22:35:59

Wann hast du zum letzten Mal eine Sprachstunde erlebt??
Guck dir mal die neuen Bücher an. Da gibts kaum noch Grammatikübungen, übersetzt wird überhaupt nicht mehr, das Sprechen ist das A und O
Auch Rolf scheint da an seinen Englischunterricht von vor 50 Jahren zu denken...


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rolf_robischon Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2010 10:17:49 geändert: 05.02.2010 10:20:55

nein, liegt schon länger zurück.
Wie soll ich mir das vorstellen mit den Büchern.
Sollen die Texte gelesen werden?
Stehen da Anregungen für Gespräche?
Sind da Beispielkonversationen?
Vor vielen Jahren hab ich mal für ein Buch mit Konversationshilfen für China die Zeichnungen gemacht (Ich habe Kopfweh. Ich möchte bitte zwei Zirkuskarten. Wo kommt die schmutzige Wäsche hin?...), aber sowas ist kein Weg, die Sprache zu lernen.
Sollen die Kinder gleichzeitig das Gleiche lernen?
Weils im Plan steht?
Sowas wird im Unterricht immer wieder versucht. So ist Schule fast überall jetzt. Soll das so bleiben?


Antworten auf die Fragenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mordent Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.02.2010 11:30:27 geändert: 05.02.2010 11:33:10

Frage 1: Wie ist Dein erster Eindruck unserer Vision 2050?
Irreal! Wenn Lehrer nur noch Aufsicht führen, der Schüler selbst entscheidet, wann er was macht, fehlt die didaktische Führung durch den Lehrer. Interaktive Lernprogramme, integrierte Filmsequenzen und didaktisch gute Textsequenzen ersetzen nicht die persönliche Note der Transferleistungen bei ironischen Einwürfen, die für das Festigen des Lernstoffes fast wichtiger sind als das stupide Auswendiglernen von Rechenschritten, Zusammenhängen oder chronologischen Prozessabschnitten.

Frage 2: Welche Vorteile beinhaltet ein solches System?
Keine ehrbaren! Es spart Lehrkräfte, und die müssen noch nicht einmal Fachkompetenz besitzen, d. h. jeder "Penner" mit Kenntnissen über die Terminalbedienung könnte Aufsicht führen. Aber wozu dann einen Lehramtsstudiengang? Und wenn es den nicht mehr gibt, was hätte ich dann studieren sollen? Wahrscheinlich Heimerzieher, oder gibt's dann auch virtuelle Kinderheime?

Frage 3: Welche Nachteile beinhaltet ein solches System?
Das passt nicht alles hier rein... Ein paar Stichworte nur:
- fehlende fachliche Ansprechpartner für die Schüler
- fehlende Bezugspersonen außerhalb der Familie
- fehlende Entwicklung von sozialen Kompetenzen
- fehlender emotionaler Bezug zu den Lehrinhalten
- fehlende Motivation zur zeitlichen Limitation
- sukzessives Abwählen der Schülfächer nach Erreichen von Level 12
- Schule als sterile Lernumgebung
- Fehlende Flexibilität in der Vermittlung von Lerninhalten
- Hacker und Virenprogrammierer legen ganze Schulen lahm

Ich hör' mal auf. Meine Schüler verlangen nach mir...


Frage 4: Abschließende Einschätzung / Kommentar:
- ohne Worte -


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