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Forum: "Inklusion"

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erwartungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:23:38

die wirtschaft erwartet weder förder- noch hauptschüler. damit
könnten wir diese doch gleich aus der bildungsschiene nehmen,
oder? mit ner tüte chips ganztägig vor der glotze parken, würde
immense resourcen sparen.
die zukünftigen leistungserbringer mit standardisierter "bildung
-light" (ich sag nur "bologna-prozess") zuliefern.
und wie schon heute die selbsternannte "elite" in privatschulen
sich selbst regenerieren lassen.
kann auch ein gesellschaftlicher bildungsentwurf sein.
muss aber nicht.
gesellschaftliche verhältnisse sind, soweit wissen wir zumindest
seit zeiten der aufklärung, weder gottgegeben, noch durch
höhere äußere zwänge ("globalisierung") erzwungen.
sondern bewusst gewählt.und ich und du - wir haben die
möglichkeit, etwas anderes auszusuchen.

mfg
sopaed


@jarliksneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: skole Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:25:19 geändert: 06.02.2010 13:27:43

schulen für "nicht-beschulbare" kinder, so wie du sie bezeichnest sind schulen für erziehungshilfe...
davon gibts hier ein paar ganz wenige... aber um da hin zu kommen, müssen schon einige hürden genommen werden.
schüler mit erziehungshilfebedarf, werden bei uns auch einfach "inkludiert "... gibt auch selten extrastunden dafür.....
ich hab 10 jahre an einer schule für erziehungshilfe gearbeitet... traumhafte bedingungen... 4 schüler... teilweise doppelbesetzung, erzieher die mitgearbeitet haben...

@ sopaed
du hast vielleicht bessere bedingungen für deine arbeit, als wir.
hier bastelt jeder sein eigenes konzept, mal mehr, mal weniger gut, aber es sollten einfach allgemeingültige bedingungen geschaffen werden, in die man seine konzepte einbringen kann... so zum beispiel :personalschlüssel, räumlichkeiten, förderstunden etc....
aber diese gibt es eben einfach nicht und deshalb ist alles flickschusterei und wird keinem kind und keinem lehrer gerecht.
ich bin auch nicht bereit weiterhin schlechte politik durch meine arbeit auszugleichen...
dafür werd ich nicht bezahlt.
skole


@chrischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jarliks Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:25:33

so oder ähnlich stelle ich mir tatsächlich das szenario vor, wenn
alle Förderschulen tatsächlich aufgelöst werden.

geht gar nicht!
ich vermute, dass du es immer wieder schaffst......
fussball]
sorry, aber ich habe 9 schülerInnen im raum sitzen und die
verhalten sich im extremfall so, oder eben ebwechselnd...,
dazu noch eine soz-päd-mitarbeiterin und in der hinterhand einen
sozialarbeiter...... es gibt trotzdem tage, wo unser konzept nicht
greift - immer wieder gehen störungen vor lernzielen - so ist
unsere schule.
aber die Regelschule auch so???
- weißt du etwas über Beschulung in SH von "nicht - beschulbaren
kindern" ???
jarliks


bedingungenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:34:57

meine bedingungen sind wohl ähnlich wie eure. ich arbeite nicht an
einer privaten eliteschule.
ich habe wohl einen anderen blick auf die ganze sache. ich drück
mich mal in der sprache meines klientels aus:
"die ganze schule ist scheisse."
ich wünsche mir etwas anderes.
gleichzeitig sehe ich, wie die karre "gegliedertes, selektives
schulsystem" derzeit vor die wand fährt. inklusion wird diesen
prozess beschleunigen.
natürlich brauchen wir andere lernbedingungen, und wir haben es
in der hand, diese mit dem bau des neuen, kommenden "lernautos"
mit einzubauen.

mfg
sopaed


erstaunlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:40:18

finde ich übrigens, wie verzweifelt lehrerinnen ihr kaputtes, sie
kaputtmachendes system verteidigen.
wir können uns die kinder nicht "backen". und das da heute in den
schulen völlig andere kinder sind, als noch vor zehn jahren, wird
überall beklagt.
ergo müssen wir darauf reagieren. nur - noch mehr selektieren,
um uns alle "problemkinder" vom hals zu halten, stelle ich mir
schwierig vor.
obwohl - wäre vielleicht auch ein schritt zur individualisierung,
wenn es konsequent zu ende geführt würde.

mfg
sopaed


mit einbauenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: jarliks Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 13:41:22

@sopaed
... können wir Nieschen im System -


aber das ändert nix an der Schulpolitik und den Anforderungen,
hinter denen die Bedingungen hinterher hinken.
....

gruß und ab ins wochenende!
ein paar stunden zeit für die regeneration


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 14:45:45

Ich sehe es wie missmarpel: eigentlich geht es nur ums Sparen.

In der aktuellen "Zeit" gibt es einen Artikel zur Inklusion, der viele Aspekte beleuchtet.

Klar, es wird in andere Länder geschaut, weil dort viel weniger Sonderschulen sind,
aber sieht man bitte auch, dass dort viel mehr Privatschulen sind.
Ganz deutlich: Die Verlierer sind die bildungsfernen Schichten ... ob nun behindert oder nicht.

Dass man sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren versucht, als Lehrerin ALLES in eine Klasse gesteckt zu bekommen OHNE weitere Ressourcen, sehe ich nicht als "Verteidigung des aktuellen Systems".

@sopaed
Alleine, dass du ja offenbar Sopaed bist UND an einer Schule arbeitest, zeigt doch, dass es an deiner Schule anders zugeht.
Sopaed, SchuPsys oder irgendwelche anderen zusätzlichen Kräfte, geschweige denn Räume, Stunden, gelungene Fortbildungen ... habe ich in den letzen Jahren nicht gesehen ... bei manchem sah man noch gerade die Rücklichter: es wurde alles rigoros gestrichen.

Werden nun die Förderschulen geschlossen, ist zu befürchten, dass auch dort nur noch Rücklichter zu sehen sind: Die Lehrerinnen verschwinden in großen Systemen und bei erhöhtem Lehrermangel ist nicht zu erwarten, dass es einen besseren Personalschlüssel gibt.
Vielmehr werden diese Stunden in die großen Systeme gesteckt, um Lücken auszubessern und den Lehrermangel irgendwo auszugleichen.

Weil einige diese Missstände offen anprangern, heißt es nicht, dass sie aufgegeben haben oder sich keine Gedanken machen.
Es gibt keine ausgereiften Konzepte in den letzten Jahren. ALLE Schulen machen sich selbst Gedanken, schreiben Konzepte, überdenken ihren Unterricht, bauen um ... was ebenfalls unendlich viel Kraft und Zeit bindet.
Wir diagnostizieren, konzeptionieren und evaluieren zum Umfallen ... bei den SchülerInnen ist dadurch aber nicht eine Minute Förderung angekommen. Die Zeit, die ich in die vielen Aufzeichnungen stecke, könnte ich in ganz andere Dinge stecken, die SchülerInnen viel dienlicher wären.

Ich würde mich trotzdem weiterentwickeln, würde mich umschauen, würde Möglichkeiten suchen etc. Sicherlich gäbe es Mitstreiter und viele Versuche, wenn dir Rahmenbedingungen einigermaßen sitmmen würden.
Vielleicht würde ich nach langem Suchen auch endlich mal eine effektive Fortbildung finden, die nicht mein Geld will, sondern wirkliches Wissen vermittelt und Unterrichtsqualität an ehrlichen Beispielen verdeutlicht und verbessert.

Klar. Am Lernauto baue ich auch gerne.
Ich habe Skizzen im Kopf, probiere das eine oder andere Teil auch schon mal aus - im kleinen Modell zumindest.
Wie ich aber ohne Schrauben, Maschinen, andere Materialien, Mitarbeiter und Werkstatt eine Firma aufbauen und leiten soll, und dabei mehr Superflitzer als je auf einmal auf die Straße stellen soll, bleibt mir ein Rätsel.

Palim


Wirneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 15:16:08 geändert: 06.02.2010 15:21:04

haben bisher immer über SuS mit Lernbehinderungen etc. gesprochen, die entsprechend gefördert werden und inkludiert werden sollen.
Es sollen aber doch ALLE SuS gemäß ihren Fähigkeiten gemeinsam lernen können.
Bisher ist aber noch kein Wort gefallen von körperlichen Behinderungen. Diese SuS brauchen ja weniger Förderbedarf, aber entsprechend ausgebildete LuL und eine aufwändige Umgestaltung und Ausstattung der Schulen. Bekommen dann alle Schulen Fahrstühle, eine besondere technische Ausstattung für Sehbehinderte oder Hörgeschädigte??

Oder hab ich da was falsch verstanden?? Dann bitte ich um Aufklärung.

LG
klexel, die überhaupt erst durch dieses Forum von Inklusion erfahren hat

"Schäm"


@klexelneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: merlot-lagrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 15:31:57

Die - ich nenne sie mal so - ganz normalen Rollifahrer besuchen meistens keine Förderschule sondern sind schon längst in den Regelschulen. SuS an den Schulen für "Körperbehinderte" haben fast immer auch andere Störungen, die von Wahrnehmungsstörungen über Lernstörungen zu Autismus reichen.
Aber ich glaube, du sprichst da ein ganz wichtiges Problem an, nämlich dass vielen KollegInnen gar nicht klar ist, was da auf sie zukommt.

an alle
Eine Frage, die mir noch immer nicht klar ist ist die nach den Abschlüssen.



also ichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: chrisch Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.02.2010 15:37:46

habe keinen Kühlschrank bekommen, als sich herausstellte, das ein Notfallmedikament (Epilepsie) immer gekühlt und griffbereit (in den ersten 2 Minuten eines Anfalls anal zu verabreichen) sein musste.
Eigentlich wollte eine Dame "zeitnah" kommen um mich/uns aufzuklären, was im Falle eines Falles zu tun wäre. Wir warten noch heute.
Für das hörgeschädigte Mädchen bekam ich einen Teppichboden in der Klasse. Das Kind verzog nach ein paar Monaten, der Teppich (Kleber?) stinkt immernoch erbärmlich.
Also: Es wird schon etwas für die "Bedürftigen" getan. Meine Frage: Wo bleiben die Nicht-Gestörten, vielleicht sogar begabten Kinder?
Wer "zieht" letztendlich wen mit?


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