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Forum: "Auch ausgebrannt ?"
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| Na wenn das kein Einstand ist...! | | von: schnatti68
erstellt: 12.03.2010 12:49:50 |
Hallo Leute, danke für die prompten Antworten und Beiträge, hätte garnicht mit dieser Resonanz gerechnet. Jaja ich weiß - Lehrer sind immer gestresst,die Ratschläge sind ja auch lieb, aber hab mit wohl bissel viel vorgenommen mit Studium, Abordnung, sterbenden Beruf, Ellenbogenkollegium und dazu eine 2 1/4 jährige Maus.Sie ist zwar meine Energie, aber saugt sie mir auch ab.Egal, wollte ich ja so.
Es sind ja echt super Sachen zu finden,auf euren Seiten, werde in den nächsten Tagen mal stöbern, was ich so zu bieten habe. Denke in der Hauswirtschaft wird wohl nicht so viel gebraucht, aber es gibt sicher noch mehr Ethik.Einsteiger, oder ?
Bis denne liebe Grüße eure Schnatti |
| Wenn ich früher | | von: janne60
erstellt: 12.03.2010 19:01:28 |
schon die Gelassenheit gehabt hätte, zu der ich mich heute zwinge..........
Immer Hansdamf in allen Gassen (an die Gender-Fanatiker: heißt das dann Grete Dampf?), stets zur Stelle, wenn es was zu tun gab, immer die Hand oben, wenn für irgendwas ein Freiwilliger gebraucht wurde (und natürlich "nebenbei" einen lebhaften 5-Personenhaushalt geführt).
Dann habe ich gemerkt, dass ich mich aufgerieben habe an den Problemen anderer (die ich oftmals als meine angesehen hatte), dass ich mich vor jeden Karren spannen ließ und dass ich darüber immer schlechter schlafen konnte.
Schließlich bin ich in mich gegangen und habe dort den innigsten Wunsch entdeckt, meinen Beruf noch recht lange zu machen und in jedem Fall eines Tages burnout-frei in Pension zu gehen.
Seitdem kann ich ganze Sonntage ohne auch nur einen Funken schlechtes Gewissen auf dem Sofa vergammeln oder auch auf der Terrasse beim Kaffee einfach nur meinen Lavendel anstarren (obwohl man ja Frauen nachsagt, sie könnten nicht nichts denken) und was der schönen Dinge mehr sind.
Man kann sogar aus der leidigen Hausarbeit Gewinn ziehen, wenn man es positiv sieht: manchmal liebe ich es, zu bügeln und genieße es, dabei nicht zu reden und nicht zu denken (vor allem nach besonders aufreibenden Schultagen).
Da sind sicherlich die Rezepte so vielfältig wie die Menschen (oben gibts ja schon lauter tolle Tipps).
Lange Rede, und gemeint ist eigentlich nur:
Tu dir selbst Gutes (was das ist, musst du für dich selbst rausfinden)
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