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Forum: "Einheitsschule"

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Was heißt hier Bonmot?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 22:41:31

bei uns gibt es das eine und das andere gar nicht, wir haben die Erweiterte Realschule, da ist die Hauptschule gleich mit drin. Sollte damals einer Aufwertung der HS dienen. Gebracht hats eine Abwertung der RS.


Verbundschuleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: 95i Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 22:46:04 geändert: 20.05.2010 22:46:35

Wir haben jetzt die Verbundschule (NRW). Das heißt, zum jetzigen Schuljahr wurde eine 5. Klasse las Realschulklasse eingerichtet.
Läuft gut soweit mit reichlich Anmeldungen auch für das kommende Schuljahr.
Aber: Da sitzen die Schüler drin, die noch vor 10/15 Jahren auf die Hauptschule gegangen sind.


Motivierte Gymansiasten?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 23:15:15 geändert: 20.05.2010 23:17:34

Schön wär's. Die sind oft völlig fertig. Sehr häufig aber eben auch mit einem unglaublichen Dünkel behaftet, der sie dazu bringt, zu meinen, an der Realschule könnten sie alles auf der linken Arschbacke absitzen. Das funktioniert natürlich selten.

Übrigens haben wir regelmäßig auch Aufsteiger aus der Hauptschule. Etwa ein Drittel von denen schaffen das auch bis zum Ralschulabschluss, obwohl die Abschlüsse meist nur knapp sind.
Die anderen Hauptschüler, die wir bekommen (und die sind ja die Überflieger in ihren HS-Klassen)sammeln trotz Extra-Förderstunden nur für sie Fünfen und Sechsen und sind unglaublich froh, wieder in eine Schulform zurückzugehen, wo sie Erfolgserlebnisse haben.

Wenn ich jetzt betrachte, dass unsere besten Realschüler am Gymnasium nur mit außergewöhlichem Arbeitseinsatz Erfolg haben, dann kann man sich vorstellen, wie breit die Begabungsunterschiede gestreut sind.

Da kann man dann in einer Einheitsschule in den 30er-Klassen differenzieren, dass man schwarz wird. Wie soll das gehen? Und jetzt komme mir keiner mit der "Stärkere-helfen-Schwächeren-Story". Die stärkeren Schüler finden es nämlich nur eine zeitlang witzig, ständig den Hilfslehrer für diejenigen zu sein, die keine Böcke haben, oder eben wirklich kaum etwas können.

@unverzagte:

Erfolgreich deshalb, weil Eltern zufrieden sind, Schüler zufrieden sind, Arbeitgeber zufrieden sind, wir in unserem Schulzentrum die wenigsten schulischen Beratungsfälle haben bei den Sozialpädagogen und bei den SEIS-Umfragen und zentrumsinternen Befragungen die größte Zustimmungsquote bei eltern und Schülerschaft haben. Das ist an anderen Schulzentren ähnlich.
Es ist übrigens nicht nur in unserer Gegend der Fall, in anderen Bundesländern hat man mit der Realschule ähnliche Erfahrungen gemacht, so zumindest vor kurzem wieder eine Aussage in der Zeitung von der Industrie-und-Handelskammer.
Ach ja, fällt mir gerade ein: unsere Realschule hat eine geringere Vorfallsquote was Gewalt betrifft als das Gymansium im Hause und geringer als die Hauptschule sowieso.




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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.05.2010 23:28:10

Verstehe ich gar nicht

du sprichst von Extra-Förderstunden (das liest man ja häufiger für weiterführende Schulen), dann sind doch Förderstunden da.

Bei zusammengelegten Systemen würden alle an einem Strang ziehen.

Natürlich gibt es Schüler die das eine oder andere besser oder schlechter können - die gibt es doch an jeder Schule.
Es gibt doch auch Studien, wonach die schlechteseten Gymnasiasten wohl eher Hauptschüler wären und umgekehrt.

Und davon mal abgesehen ist doch nicht jeder in jedem Fach und Teilbereich gleich.

Warum muss man denn Schüler mit 10 Jahren in Schubladen stecken und ihnen den Stempel auf die Stirn setzen "Du kannst Realschule"?

Da war ja noch das Talente-Forum.
Warum darf man nicht den SuS sagen, dass sie etwas können, auf ihre Fähigkeiten vertrauen und schauen, in welchen Fächern sie die meisten Fortschritte bringen?

Es ist doch nicht so, dass ein dreigliedriges Schulsystem homogene Klassen schafft.
Wenn rhauda anführt, dass in einer Einheitsschule das Niveau so weit streuen würde, müsste es ja dann auch ein 25-gliedriges Schulsystem geben, damit es für die Schüler gerecht zugeht.

Palim


Einheits-SuSneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 07:56:24

Einheitsschule geht nur, wenn es Einheitsschüler gibt. Die müsst ihr euch aber erst klonen.

Gesamtschule (NRW) ist keine Einheitsschule und erst recht kein Modell für eine Strukturveränderung. (Ich weiß wovon ich rede, ich arbeite da.)

Wenn SuS länger gemeinsam unterrichtet werden sollen (wofür ich bin), dann aber nur, wenn innerhalb des Systems noch größere Differenzierungsmöglichkeiten bestehen. Das betrifft die Profilbildung (Wahlbereiche) und unterschiedliche Kompetenzniveaus in den Pflichtfächern. Die Leistungsdifferenzierung in E- und G-Kurse reicht nicht aus. Aus meiner Sicht müssten wenigstens 5 verschiedene Leistungsniveaus her. Für einen mittleren Schulabschluss müssen dann eben 60% der erbrachten leistungen dem Level C entsprechen. Beim Rest muss ein Ausgleich der erreichten Level erzielt werden (Durchschnitt). Besserer Durchschnitt bedeutet höherer Level, schlechterer niedriger level. Auf dieser Grundlage werden dann am Ende der 10 Abschlussprüfungen auf der Basis der erreichten Level geschrieben.

Die abschlussnoten reichen dann von Level A mit den Notenstufen 1 bis 6 bis zu Level E mit den gleichen Notenstufen. Über gewichtungsfaktoren kann dann eine vergleichbare Abschlussnote errechnet werden. Im Mittelfeld oder an den Rändern der benachbarten level wird es Überschneidungen geben. Der untere randbereich des A-Level wird das gleiche Kompetenzniveau erreichen wie der obere Rand des B-Level.

Wer nähere wissen will, sieht einmal auf die Site der australischen "Qualitätagenturen", die in den dortigen Bundesstaaten für die abschlussprüfungen verantwortlich zeichnen.


@ skoleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: aidablu Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 12:44:01

Nun du sagst du bist schon seit 2 Jahren an einer Einheitsschule.In meinem 1. Bericht hier habe ich ja gefragt wie es in so einer Einheitsschule zugeht.Vielleicht kannst du mir darüber mal was berichten, damit man sich ein besseres Bild darüber machen kann.Ich kann mir einfach nicht Vorstellen das Födrschüler und Hauptschüler (ohne jetzt jemanden zu nahe zu treten wollen)in den Schulen nicht überfordert und Realschüler und Gymnasiasten unterfordert sind? Wie bitte wird man da der Förderung und Begabungen jedem einzelnem Gerecht. Dafür gibt es doch das 3 gliederige Schulsystem und das ist aus o.g. Gründen doch auch gut so.In anderen Ländern werden wir um dieses Schulsystem beneidet.Wie groß sind eigentlich die Klassen bei euch und wieviele Schüler sind denn in einer Klasse?Und welchen Vorteil hat das gegnüber dem jetzigen SChulsystem. Wie gesagt,ich habe keine Vorstellung davon wie das umgesetzt werden soll. Vielleicht kannst du mir ja mal davon Berichten.Siehe meinen 1. Bericht.Vielen Dank!


erstaunenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 15:19:54

ich bin jetzt baff!
aus den äußerungen hier entnehme ich, dass die vorgabe,
individuell zu fördern, in den schulen? / von einigen hier
schreibenden kollegInnen? nicht umgesetzt wird!
oder wie anders soll ich die aussagen interpretieren, dass die
vorstellung einer klasse mit unterschiedlich begabten so fremd
ist?
erstreckt sich denn das "individuelle" nur auf die verteilung der
noten 1-6 in der gaußschen verteilungskurve?
ginge individuelle förderung nur mit hilfslehrern rekrutiert aus
"den leistungsstarken"?

ich glaube inzwischen auch fest daran, dass eine reform des
schulsystems ZWINGEND eine nachqualifizierung des
vorhandenen lehrpersonals voraussetzt, im sinne von
"horizonterweiterung".

auch in anderen foren hier wird doch deutlich, wie
eingeschränkt der blick ist. ich erinnere nur an die diskussionen
zwischen primar- und sekundarkollegInnen...

mfg
sopaed


@ sopaedneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 16:19:49

Bleiben wir doch bitte sachlich!
Mit Unterstellungen ist keinem gedient.
Wenn ich sage, dass ich unter den jetzigen Voraussetzungen (Klassen bis 33, ein Raum, niemand, der mir hilft, überfüllter Lehrplan, ständige Vertretungen, haufenweise zusätzliche Verwaltungsarbeiten) nur schwer den Einzelnen fördern kann, dann ist das doch kein prinzipielles "Nicht-Wollen", sondern eine realistische Beschreribung der aktuellen Lage.
Und an dieser Lage ändert sich nichts, wenn ich für viel Geld ein neues System aufstülpe, im Gegenteil. Die dann erforderliche verstärkte Differenzierung und individuelle Förderung bleibt völlig auf der Strecke, denn das Geld ist nicht da (es wurde ja in die Systemänderung gesteckt!).
Mein Vorschlag: Rahmenbedingungen verbessern, Durchlässigkeit erhöhen (verbesserte Abstimmung der Lehrpläne usw.), dann überprüfen und schauen.
Solange bayrische Realschüler im Durchschnitt in Vergleichstests besser abschneiden als "handverlesene " Gesamtschulen oder Einheitsschulen, ist doch eine Diskussion über Einheitsschulen an der Sache vorbei.
http://www.andreas-laemmel.de/www/doc/2bc33f317d4f25b10e2a2a55392b11cb.11.05.pdf
Da helfen auch persönliche Angriffe nichts
rfalio


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 16:55:03

Allerdings weiß ich auch nicht, rfalio, warum eine Systemänderung Unsummen verschlingt.

Du sprichst immer von Neubauten.

Hier ist jetzt (endlich) eine IGS im Gebäude der HS und RS entstanden. Sie wird vom kommenden SJ an beginnen und zeitgleich werden HS und RS auslaufen.

Wo ist denn da die Unsumme?

Gedanken muss man sich machen - hätte ja aber im Zuge der Bildungsstandards und Curricula-Anpassung auch geschehen können - da mussten ja eh alle LehrerInnen ran.

Und ich finde sopaeds Äußerung dieses Mal gar nicht so unsachlich,
kann aber auch rfalio verstehen:
Auch mir geht es in der GS so, dass ich viel lieber viel besser fördern würde, der Tag aber immer noch kein 48 Std. hat, damit ich das mögliche Pensum (damit meine ich die LehrerInnen-Aufgaben) schaffen könnte.

Palim


ne,neneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.05.2010 17:45:42

ich bleib denn mal polemisch.

mir ist das mehrgliedrige schulsystem nicht bis zu ende
gedacht.
warum wird die trennung erst nach dem 4. sj durchgeführt?
wieso leisten wir uns einheitsschulen unter dem deckmantel
"grundschule"? was spricht eigentlich gegen eine konsequente
selektion schon zur einschulung? also etwa ein gymnasium von
klasse 1 an?
ist es wirklich so, dass wir den kindern erst im alter von 10
jahren ansehen, ob sie zu edelobstbäumen heranwachsen oder
bloß unkraut bleiben?
exkurs:
die "eliten" wissen darum. deshalb gehen ihre kinder auf keine
staatliche schule.

so. nun könnt ihr euch entweder in die kritik meiner sprache
flüchten; oder mal wagen, der these von der konsequenten
auswahl von anfang an zu folgen. bin gespannt.

mfg
sopaed


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