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Forum: "Versagen die Gymnasien?"

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Versagen die Gymnasien?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.05.2010 21:22:02 geändert: 26.05.2010 21:27:31

Das Statistische Bundesamt meldete am 25. Mai 2010, dass mehr als ein Viertel der Studierenden an den Universitäten und Hochschulen den Abschluss nicht schafften. Im Bereich Medizin (strenger Numerus Clausus) packten 87 Prozent das Examen, dagegen würden in den Sprach- und Kulturwissenschaften nur knappe 60 Prozent erfolgreich ihr Studium absolvieren.

Wenn man überlegt, dass nur 68 Prozent (2006) eines Abi-Jahrgangs überhaupt ein Studium aufnehmen, so scheinen die Gymnasien nur begrenzt die Vorausetzungen dafür zu schaffen, dass mit dem Gymnasialabgang eine allgemeine Studierfähigkeit erreicht wird. Deshalb könnte man die These formulieren: Die Gymnasien versagen bei Umsetzen ihres Bildungsauftrags.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.05.2010 21:25:59

Da möchte ich mal wissen, wie diese Zahlen zu Stande kommen!

Als ich anfing, wurde mir abgeraten, weil so viele Studierende den Abschluss nicht schaffen würden. Ich habe trotzdem das Studium begonnen ... und auch beendet.

Als ich aufhörte, wurde uns vom Immatrikulationsamt gesagt, dass wir uns bitte abmelden mögen, sonst würden in der Statistik auftauchen, dass wir unser Studium abgebrochen haben.

Das bedeutet, dass alle, die ihr Examen gemacht und die Urkunde nach Hause getragen haben, nicht automatisch ausgeschrieben sind, sondern nochmal extra im I-Amt hätten Bescheid sagen/schreiben müssen.

Wenn die Zahlen so zu Stande kommen, ist die schlechte Quote kein Wunder!

Palim


Zahlenqualitätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bakunix Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.05.2010 21:40:05 geändert: 26.05.2010 21:40:20

@ palim

Ich hoffe doch, dass sich in den letzten zehn Jahren die statístische Datenlage verfeinert hat, da doch nahezu alles auf elektronische Erfassung umgestellt worden ist. Auch die Schulen müssen jährlich Daten ans Ministerium elektronisch übertragen. Da dürfte die Ungenauigkeit eher im kleineren Bereich liegen - hoffe ich.

Unterstellt man, dass die Daten vom Statistischen Bundesamt eher seriös erhoben wurden (Es geht ja auch um Gelder im Hochschulwesen.), sind die Zahlen derer, die es nicht schaffen, erschreckend hoch.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 26.05.2010 21:50:32

Vielleicht ist es für eine Uni aber günstiger, die Leute noch 3 Jahre mitlaufen zu lassen und die Studierenden-Zahl hochzuhalten ... und damit mögliche Zuwendungen?

Zumal ja Examnia bisher zur Qualität einer Uni nicht hinzu gezählt wurden - meist wird ja die Doktoranden-Zahl herangezogen - an typischen Lehrer-Unis gibt es davon eben weniger.

Palim


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von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 06:50:57

hätte ich nicht mit den Gymnasien im Zusammenhang gesehen.


Wenn sie bis zur Prüfung zugelassen sind und
dann durchfallen, hat die Hochschule vielleicht
etwas falsch gemacht.





Interessant wäre auch, an welcher Schulform und wo die neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: lupenrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 08:45:30 geändert: 27.05.2010 08:50:01

Damen und Herren ihr Abi "gebaut" bzw. ihre allgemeine Hochschulreife erworben haben - Gymnasium, Gesamtschule, Berufskolleg, etc..

Auf ein Versagen einer Schulform zu tippen scheint mir etwas ungenau, ohne die schulische Herkunft der Studierenden und der Studien-"Versager" zu kennen.


Hauptprobleme der Gymnasien in RPneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 09:48:11

sind zwei:
- zum einen werden die Bedingungen verschlechtert, das wurde ja genugsam diskutiert.
- zum andern ändern sich die Regeln Jahr für Jahr mehr in die Richtung, dass es schwerer wird, Schüler in Richtung einer für sie geeigneten Schulform (z.B. Gesamtschule oder Realschule) zu lenken. Ich würde schätzen, dass 30 - 50% unserer Schüler von Abstraktionsfähigkeit und Interessen her "gute Realschüler" sind.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 15:15:03

Ich bin überrascht...

selbst wenn die Zahlen stimmen ...

... nach mehreren JAHREN Studium ... war es dann doch vielleicht das Gymnasium ... oder die Grundschule... oder das Elternhaus, wo die Grundlagen nicht gelegt wurden?

Wenn man die ganze Studie liest, kann man da auch noch ganz andere Zahlen entdecken,
z.B. dass die Professor-Studierenden-Relation oder die Budgetierung in den verschiedenen Studienrichtungen sehr unterschiedlich ausfällt.

Es ist auch aufgeführt, aus welchen Bundesländern wie viele Studierfähige und Studierende kommen.

Von dem Einfluss von Studiengebühren auf ein Durchhalten des Studiums steht leider nichts dort.

Ob ein Studierender sein Studium mit dem entsprechenden Abschluss beendet, hängt wohl nicht allein vom Gymnasium ab.

Palim


Zu allgemeinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: christeli Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 15:19:42

Man müsste die Statistik genauer ansehen: das Abitur erwirbt man an den herkömmlichen Gymnasien, an Fachgymnasien und an Gesamtschulen. Wie schon vorher gesagt, müsste man genauer aufschlüsseln, an welcher Schule das Abitur abgelegt wurde.
Auch ist es richtig, dass viel zu viele Schüler in der Mittel- und Oberstufe "mitgeschleppt" werden, weil sie woanders keine Aufnahme finden, auch wenn sie es gerne wollen. Mit einem schlechten Abitur ist man nicht studierfähig. Aber wer sieht das schon ein?


Ich denke,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: n8wandler Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.05.2010 16:39:38

es gibt auch hier, wie so oft viele Wahrheiten. Einmal ist es möglich, eine Statistik in jede gewollte Richtung zu erheben (deswegen traue ich grundsätzlich nur von mir gefälschten ), dann sehe ich ein Problem in einer oft sehr satten Jugend, die es einfach nicht kennen, nicht erlebt haben, mit Biss sich durchzukämpfen, Erfolge erleben durch Einsatz. Wie oft hört man, ja der Lehrer war schlecht, der fordert einfach zu viel, na und was der schon wieder .... Aber wo hört man heute noch, ich will's wissen, ich setz mich jetzt ran und denke mal selber nach.
Was ja durchaus gut und vor allem gut gewollt ist, es werden Wege geebnet, aber vielleicht auch zu oft mit Moos weich ausgelegt.
Dann weiß ich auch oft nicht, wie so mancher Schüler das Abitur schaffen konnte. Von der Realschule durch viel Nachhilfestunde mit einem gerade bestandenem Erweitertem Abschluss ausgestattet auf's Gymnasium, wobei es mir manchmal schaudert, wenn ich daran denke, wie schon durch einfachste Dinge einfach durch wiederholen und nicht nachdenken durchgekämpft. Aber wir hören dann von Geschwistern und Eltern, ja suuuper Abitur. Hmm???? Ich will garnicht darüber nachdenken, wie oft sich Eltern schon hier an der Realschule versuchen durch Drohen (auch schon mal mit Anwalt) in die Notengebung einzumischen.
Aber, es gibt ja Gott sei Dank auch noch die vielen, die es schaffen, dank Eltern, Schule und Uni, ein Studium zu beenden. (Hab es vor nicht allzu langer Zeit selber erlebt )


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