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Forum: ""Fette Kinder ärmer machen""

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Ich finde diese Idee zum K...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 16:57:45

Klar sollte man Anreize schaffen, damit Kinder gesund ernährt werden und es weniger Adipöse gibt, aber ob diese Idee die richtige ist?
Wie gehen wir denn mit Eltern essgestörter Kinder, Drogenabhängiger, Rauchern etc um. Und wie mit Erwachsenen, die wider besseren Wissens all dies ihrer Gesundheit antun?
Und auch Kinder in der Schule haben das Recht ihre Pause ein wenig selbst zu gestalten! (Warum sitzen eigentlich alle Lehrer im Lehrerzimmer?) Und das nur die Übergewichtigen in der Pause sitzen und alle anderen sich in irgendeiner Form körperlich betätigen kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen!


Nicht unsere Baustelleneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 17:49:49

Ich glaube nicht, dass unsere Präventionskonzepte, unsere Elkernabende, unsere Aufklärungskampagnen irgend etwas nützen.

Nach einem Projekt in Biologie zum Thema "Morgens Frühstücken /gesunde Ernährung/Pausenbrot einpacken" mit viel Tamtam und Elternbeteiligung inklusive einem Elternbrief, in dem noch einmal alles schön zusammengefasst wurde, kamen genau die gleichen fetten Kinder wieder mit der Literpackung Eistee in die Schule, hatten die gleichen wieder nicht gefrühstückt sondern hatten sich auf dem Schulweg vom Bäcker Berliner gekauft und hatten die gleichen Kinder wieder von ihren Müttern Snickers und Chips eingepackt bekommen.

Ich bin mittlerweile der Meinung, man sollte es ansprechen in der Schule, damit man sein Gewissen beruhigt hat und für den Rest gilt: wenn die fetten oder mangelernährten Kinder fett und mangelernährt bleiben, ist das nicht mehr unsere Baustelle.
Wir nehmen den Eltern immer mehr Verantwortung für ihre Kinder ab, ohne, dass sich signifikant etwas ändert.

Vielleicht ist es sinnvoller, Eltern zu Kursen zu verpflichten und die Kinder regelmäßig zu wiegen, um dann bei weiterer Gewichtszunahme Geld zu streichen.
Es scheint übrigens ja genug Geld da zu sein, um statt der Stulle einen Kuchen beim Bäcker zu kaufen und statt des für ein paar Cent angebotenen Mineralwassers in der Schule Literflaschen Cola oder Eistee mitzubringen.

Ehrlich gesagt, ich habe einfach keinen Bock mehr, sinnlos gegen Windmühlen anzukämpfen. Ich zihe nur noch das Nötigste an Prävention durch und mache ansonsten anderen Stoff.


zum eigentlichen Thema:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: n8wandler Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 18:19:06

Sozialleistungen kürzen für Eltern übergewichtiger Kinder. Na tolle Suppe, und noch eins drauf. Hartz IV-Empfänger sind halt die faulen, dicken, assozialen, wenn Geld knapp wird, hier kann man ganz berechtigt kürzen. Hat gleichzeitig den positiven Effekt, sie können ja dann weniger Essen.

Mir schauderts bei der Vorstellung, keine Arbeit zu haben, vor allem auch nicht mehr die Hoffnung darauf und immer im Gespräch, denn wenn's anderen schlecht geht, sind ja faule Hartz IV -Empfänger schuld. Nehmen wir es doch dankbar an, was uns Politiker vorgeben. Schuld sind immer die anderen. (da macht doch die kleine Diätenenerhöhung nichts)

Esssucht, na da lob man sich doch die Sucht des Rauchens, sie zeigt den aktiven, aglilen Menschen, den Manager oder Politiker


Wo ist denn das Problem?neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 18:40:17

Ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem ist.
Schließlich bekommen diejenigen, die ihre Kinder sich vernünftig ernähren nicht weniger als vorher.

Wenn das eingesparte Geld dazu verwendet wird, die sich fehlverhaltenden Eltern entsprechenden Kursen zuzuführen, wo sie meinetwegen auch noch entsprechend gesunde Lebensmittel ausgehändigt bekommen, dann verstehe ich nicht, was daran verkehrt sein soll.

Die immer vorgeworfene Keule "alle über einen Kamm scheren" geht nämlich auch anders rum. Längst nicht alle H4-Empfänger sind ein Ausbund an Arbeitswilligkeit und Verantwortung.
Jedenfalls bin ich als Lehrkraft nicht mehr bereit, dort die Gesundheitspolizei zu spielen und sinnlose Projekte und Aufklärung zu betreiben, die ohne hin nicht diejenigen erreichen, die erreicht werden sollen.


@rhauda,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: n8wandler Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 18:51:53

der Rüffel geht auch nicht an dich. Ich sehe auch nicht die große Einflussnahme durch uns. Sicher geht das Pauschalisieren auch anders herum, und ich bin wütend, auf jene, die auf meine Kosten schmarotzen (die gibts übrigens nicht nur unter Hartz IV),
aber was ich bedenklich finde, ist Menschen, denen es eh schon nicht besonders geht, auch noch durch solche Diskussionen ins Abseits zu stellen, denn es gibt auch die, die sich Mühe geben, sich nicht mehr gebraucht und als Außenseiter fühlen. Und dann hauen solche Diskussionen, wie ein Hammer zu. Außerdem helfen sie genausowenig weiter, denn all dies wird das "gewichtige" Problem nicht ändern. Ich weiß nur von mir: Abnehmen geht bei mir, wenn es mir gut geht von ganz alleine (ohne Diät) und funktioniert in Stresszeiten (bei jeder Diät) überhaupt nicht. Was lerne ich daraus ? Ich schaue, dass es mir möglichst gut geht. Aber wie macht man das mit Hartz IV? Kino, Theater, Urlaub, Wellness???


Was mir zu denken gibt...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 18:52:18

Werte (Grenzwerte, wenn irgendetwas vorliegt), werden von Menschen vorgegeben.
Etwas polemisch (?) weitergedacht:
Grenzwerte ändern (ein Grund findet sich immer durch neueste Erkenntnisse der Wissenschaft oder besonders kluger Menschen) und schon fallen die nächsten Menschen in genau das, was wirklich "außer der Norm" ist.
Wer setzt Normen fest? Nach welchen Regeln?

Das sollte uns zu denken geben!



Die Idee ist brandgefährlich!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leonie5 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 20:03:30

und voll daneben!
Erst sind es Kinder, deren Aussehen nicht in eine Norm passt und die daher stigmatisiert werden sollen (hoch leben alle Vorurteile) und was kommt als Nächstes?
Wer nicht aussieht, wie alle aussehen - wer nicht macht, was alle machen - wer nicht denkt, was alle denken - dem kürzen wir das Geld und mit dem ist auch noch anderes möglich zu machen -die Masse machts
Berühmter Lehrer hin oder her: unmöglich


apropos "berühmter lehrer"...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 20:51:08

im eingangsbeitrag wurde folgende bezeichnung übernommen oder gewählt "ein bedeutender Lehrerführer"

ist es nicht erstaunlich, wie scheinbar selbstverständlich einschlägige vokabeln aktualisierung oder gar norm erfahren?

es drängt sich mir die frage auf, wie der ausdruck "führer" in einem pädagogischen kontext verstanden werden darf...

p.s.: wie wäre es mit der verwendung von "leitung" - hat eine deutlich andere konnotation bzw. sollten wir wissen, was von "führern" zu erwarten ist.

unverzagter gruß mit erhobener augenbraue







Ein Blick in Wikipedia...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: dafyline Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 20:56:47



Sachleistung vs. Geldleistungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 06.06.2010 22:23:32

Ja ich finde den Vorschlag bedenkenswert. Wer Zielvereinbarungen nicht einhält, dem sollen Leistungen gekürzt werden. Wenn Eltern nicht in der lage sind ihre Kinder gesund zu ernähren, dann bekommen die Kinder eben Essensgutscheine für die Mensa oder eine Behördenkantine/Firmenrestaurant.

Das selbe gilt für Schulmaterialien, also Geldleistung streichen und Sachleistung gewähren. Aber wie rhauda schon sagt, das ist eine Baustelle der Gesellschaft und Schule täte gut daran, sich nicht vor diesen Karren spannen zu lassen.


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