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Forum: "Lernhilfe Rechnen bis 20 ohne Finger"

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Lernhilfe Rechnen bis 20 ohne Fingerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: karina1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.08.2010 13:43:32

Ich brauch mal eure Hilfe. Ich hab eine Nachhilfeschülerin, die jetzt in die 2. Klasse kommt. Ihr Problem ist es, dass sie beim Rechnen bis 20 nur zurecht kommt wenn sie irgendwelche Gegenstände oder Finger benutzen kann. Ich soll ihr nun dabei helfen, den Sprung vom Finger- zum Kopfrechnen zu schaffen. Hat #jemand von euch Ideen , wie ich das am effektivsten erklären können? Evtl. auch auf spielerische Art und Weise?


Förschneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: brittacci Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.08.2010 16:17:46

Vielleicht hilft dir das ja weiter:
http://www.uni-bielefeld.de/idm/serv/foersch.pdf


Oderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.08.2010 16:47:02 geändert: 09.08.2010 09:20:30

guck mal in dieses Forum. Da gibts einige Tipps.
http://www.4teachers.de/?action=showtopic&dir_id=2309&topic_id=11700



Kopfrechnenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 05.08.2010 21:17:54

Ich würde hier beim Kopfrechnen ansetzen.

Meinen Förderschülern sag ich immer:
"Fingergymnastik" machne die Kleinen.
Wir rechnen (schon viele Aufgaben) im Kopf.

Wir fangen ganz einfach an:

Erst alle Plus-Aufgaben bis 10:
- +1 (1+1, 2+1, 3+1 ...)
- +2
- +3 ....
Da machen wir verschiedene Spiele oder rechnen auch mit Karten auf Zeit.

Wir benützen auch den Tauschaufgaben-Trick:
1+3 = 3+1



Dann alle Minus-Aufgaben bis 10.
Auch wieder vom Einfachen zum Schwierigen.


Dann verwandte Aufgaben (große-kleine Aufgaben):
15+3
ich denke an 5+3


Zum Schluss Aufgaben mit Zehnerübergang.


Dankeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: karina1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 07.08.2010 06:41:20

Danki indidi. Das werede ich mal probieren


Das Problem sind nicht die Finger.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: nickibert Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.08.2010 10:48:02

Inididis Vorschläge sind gut, um arithmetisches Wissen aufzubauen. Kinder im 2. Schuljahr sollten die Aufgaben des kleinen Einspluseins mit Umkehraufgaben usw. auswendig wissen.

Aber das Problem deiner Nachhilfeschülerin ist wahrscheinlich, dass sie alle Aufgaben zählend löst, an den Fingern oder an anderen Gegenständen. Manche Kinder zählen z.B. auch mit der Zunge, wenn das Zählen an den Fingern unerwünscht ist.

Du solltest mit deiner Nachhilfeschülerin z.B. Zerlegen und Ergänzen üben, damit sie etwas mehr Überblick gewinnt und nicht alles abzählen muss.

Zerlegen:
10 = 5 + 5; 10 = 4 + 6, 10 = 7 + 3 usw.
Auch mit Umkehraufgaben.
Bei 10 geht das gut an den Fingern,
bei anderen Zahlen natürlich nicht.
1. Schritt: Finger auf dem Tisch; ein Stift zerlegt die 10 Finger in 2 Teilmengen.
2. Schritt: ohne optische Kontrolle: Hände unter einem Tuch;
3. Schritt: In der Vorstellung,ohne die Hände zu bewegen;

Ergänzen:
Wieviel fehlt von 3 bis 5? Mit und ohne Finger.
Wieviel fehlt von 6 bis 10? Mit und ohne Finger.
Auch hier kann man die Finger schrittweise ausblenden.


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.08.2010 14:53:52

Für das 1x1 habe ich mir eine Tabelle zurecht gelegt (alle 1x1 Aufgaben) und darauf für einzelne Schüler markiert, welche Aufgaben sie bereits automatisiert haben.

Das ist auch für das 1+1 möglich, so dass man dann erkennt, ob das Kind wirklich alle Aufgaben zählt oder bereits einige "weiß".
An diesen Aufgaben könnte man anknüpfen und Nachbaraufgaben lösen.
Außerdem kann man anhand dieser Aufgaben erklären, dass man für 1+2 oft nicht die Finger nehmen muss und es eine Angewohnheit sein kann, die viel Zeit in Anspruch nimmt.

Eine andere/ ähnliche Möglichkeit wäre die Arbeit mit einer Kartei. Dabei stehen die Aufgaben vorne auf der Karte und das Ergebnis hinten.
Aufgaben, die das Kind weiß, werden seltener wiederholt.
Aufgaben, die besonders schwierig sind, werden häufiger geübt oder mit Übungen, Spielen etc. (siehe indidi) gefestigt.
Es gibt solche Karteien auch zu Mathe-Werken (wir haben zumindest eine in der Schule). Dabei sind die Aufgaben sogar dargestellt, so dass sich die Kinder an den Bildern mit Rechenmaterial orientieren können.

Für deine Schülerin würde ich mich erkundigen, mit welchem Material in der Schule gearbeitet wird und dieses (oder nahezu gleiches) auch zu Hause/in der Nachhilfe verwenden.
Viele Materialien bauen auf die Kraft der 5 oder bestimmte Zahlbilder, die den Kindern das Verinnerlichen von Zusammenhängen erleichtern sollen.

Palim


Es könnte auch seinneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: caldeirao Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.08.2010 18:45:26

dass das Kind den Sprung von der Menge zur Zahl nicht gegangen ist. Dann ist rechnen tötlich, weil es nur zählend zum Ergebnis kommt. Oder Liegt hier vielleicht auch eine Dyskalkulie vor. Das abklären kann nur ein Fachmann.
Teste doch mal, ob das Kind die Mengengleichheit bei unterschiedlich großen Stäbchen erkennt oder lege 7 kugeln auf den Tisch, frag wie viele das sind und verändere vor den Augen des Kindes die Anordnung. Wenn das Kind wieder zu zählen anfangen, sollte Dir das zu denken geben.
Eine Menge bis 5 sollte jeder ohne zählen erfassen.
Was auf jeden Fall wichtig ist, finde heraus, wo das Kind gerade steht und setze da an. Du tust dem Kind keinen Gefallen, wenn Du es mit rechnen quälst und es dieses Stadium bei weitem nicht erfasst hat. Um das herauszufinden kannst Du sicher unter Dyskalkulie viel im Netz finden.
Solltest Du dabei gravierende Auffälligkeiten feststellen, gibt den Eltern die Empfehlung, das Kind auf Dyskalkulie testen zu lassen.
Mit Beleidigungen und Demütigungen, wie zählen tun nur Kindergartenkinder und Du bist schon groß, hilfst Du dem Kind eher nicht. Auch Verbote, wie z.B. mit den Finger zu zählen, sind wenig hilfreich, die Kinder finden schon etwas Anderes, was sie zahlen könnten und wenn sie die Muster an der Wand zählen.
Ich hatte mal einen Schüler in der 8. Klasse, der benahm sich in Mathe äußerst komisch. Ich habe die Mutter dann zur Diagnostik geschickt un d es stellte sich heraus, dass er den Schritt vom Einer zum Zehner nicht gegangen ist. Der wurde 7 Schuljahre in Mathe nur gequält. Es wäre schön gewesen, dass wäre einem Lehrer schon mal früher aufgefallen!
Viel Erfolg


Danke-11neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: karina1234 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.08.2010 19:39:37

vielen Dank für die ausführlichen Tipps :) Ivch werde sie annehmen und ausprobieren. Aber was das Thema Dyskalkulie und die Eltern eventuell drauf hinweisen betrifft... Die Situation ist einfach die, dass das Kind in Köln an einer Schule mit offenen Unterrichtsformen war und dort mit Rechnenschieber gerechnet werden durfte. Jetzt muss sie ab dem neuen Schuljahr in eine Bayrische Schule gehen, wo de rRechenschieber nicht erlaubt ist und Kopfrechn en B-Voraussetzung ist. Und die Lehrerin hat die Svhülerin schon so dargestellt, dass sie ein Kind mit Rechenschwäche ist weil sie noch die Finger benutzt. Und bis zum Schuljahresbeginn muss sie diesen Sprung geschafft haben. Wenn ich dann als Nachhilfelehrerin auch noch dad Theme Rechenschwäche anspreche, dann werde ich nicht mehr wiederkommen müssen. Denn au f den JHinweis der neuen Lehrerin haben die Eltern sehr empört und abweisend reagiert.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 08.08.2010 19:55:45



Ich hatte mir den Hinweis auf die unterschiedlichen Anforderungen in verschiedenen Bundesländern verkniffen.
Er hilft ja bei diesem Problem nicht wirklich.

Allerdings hat doch BY ein gut ausgebildetes Netz an Schulpsychologen, die helfen können.

Palim


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