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Forum: "Kontrovers diskutiert - die Abschaffung der Förderschule"

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...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: merlot-lagrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 18:53:23

Is doch toll, in einer so heterogenen gruppe können die kids doch prima voneinander lernen


stimmt ja,.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 19:03:25

mit ausgefeilten selektionsprozessen bleiben wir deutsche unübertroffene weltmeister!

heterogenität als chance zu begreifen könnte noch geübt werden. das beinhaltet keinesfalls, dass die derzeitigen voraussetzungen optimal sind, andereseits könnten sie mit sicherheit wesentlich schlechter sein.





phantasie - los!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 19:15:49

in meiner überschrift fasse ich meine assoziationen zu einigen der
letzten beiträge zusammen.

erst wollte ich auch das zitat vom standpunkt und horizont bringen.

ich wiederhole meine these:
inklusion müsste sofort umfassend zwangsverordnet werden. dann
würde lösungsorientiertes arbeiten und die überwindung alter
denkmuster (bezogen auf:"wie schule immer schon gelaufen ist")
ebenso zwangsläufig erfolgen. eben fördern durch fordern - auch
auf lehrerInnenseite,

mfg
sopaed


heyneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 21:01:30

ich lasse mich nicht als phantasielos beschimpfen, nur weil ich eine andere Meinung vertrete. Soviel ich weiß, heißt das Forum "kontrovers diskutiert" und nicht "Wer gegen Inklusion ist, steht auf der falschen Seite"!

Der Witz am Fordern ist, dass dies eine einseitige Richtung hat, zumindest so, wie ich das erlebe. Das Ministerium fordert, die Schulbehörde fordert, der Schulrat fordert, die SL fordert. Und wir führen aus, keine Frage (wozu sind wir wohl verbeamtet worden). Wenn ich fordere, dass mein Förderkind spezielle Einrichtungsgegenstände oder Materialien braucht, dann ernte ich vom Schulträger ein müdes Grinsen und die Antwort, die mir meterweit zum Hals raushängt: Kein Geld da......
Und da ist im Gegenteil ganz schön viel Phantasie gefragt, wenn man nun anfängt, die defizitäre Lage auszugleichen, zu überbrücken usw.
Ich würde mal behaupten, wir sind alle Meister im Improvisieren, und manchmal krieg ich das dumme Gefühl nicht los, dass sich die Obrigkeiten über uns darauf ausruhen.


mut - los!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 21:31:43

wäre auch eine mögliche überschrift.
ich wählte bewusst diese schreibweise. sie ermöglicht jeder, je nach
denke einen vorwurf oder eine aufforderung zu lesen....

ich wünsche mir phantasie und mut, schule/unterricht/lernen im
sinne von inklusiven anforderungen neu zu denken.
meine these ist, dass dies dem gewohnheitstier (lehrer)mensch
oftmals nur gelingt, wenn es mit neuen bedingungen konfrontiert
wird. und nicht lange zeit hat, blockaden zu errichten...

mfg
sopaed


Würde denn bitteneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 21:49:48 geändert: 10.11.2010 21:50:22

mal einer der Befürworter auf meine konkreten Beispiele eingehen???
Neue Bedingungen.....was ist das??? konkret????

Ich hatte das gehörgeschädigte Kind, deren Förderlehrerin mir erklärt hat, wie man Dezibelwerte liest, und was daraus resultiert, nämlich dass das Kind einem unglaublichen Lärmstress ausgesetzt war, allein durch die "Nebengeräusche" im Klassensaal, die mir selbst überhaupt nicht aufgefallen wären. (Alle anderen Probleme lasse ich mal ganz weg)
So, jetzt ihr: Wo ist die neue mutige, phantasievolle Idee hierzu??????


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 22:09:57

Phantasievoll und mutig setzen wir einfach alle in einen Klassenraum

... und warten auf den oder die erste Tote.

Vielleicht ändern sich dann auch Bedingungen.

Palim


INtegration ist möglichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 22:13:19

ja!
Im Moment haben wir bei uns an der Schule ein schwer spastisch gelähmtes Kind. Es läuft nicht schlecht, weil
a) hochintelligent
b) toller Sprachcomputer
c) eigene Betreuerin
Trotzdem eine Menge Arbeit für die involvierten Kollegen: Extra groß gedruckte Arbeitsblätter, geeignete Aufgabenstellung, in der Klasse muss absolute Ruhe herrschen, weil sonst die ja betonungslose Ausgabe des Coputers nicht verständlich ist und....
2. Beispiel: schwer hörgeschädigter Schüler.
Kostete mich ein paar Zentimeter Oberlippenbart ( zwecks Lippenlesen ), gab ne eigene Schulung durch einen Förderlehrer für Hörgeschädigte, ganz anderer Unterrichtsstil (das eigentlich verpönte Lehrerecho) und... .
Beide in einer Klasse => unmöglich.
selbst mit aller zusatzbetreuung.
Unmöglich nicht für den Lehrer, sondern für die Mitschüler.
Drum meine Meinung:
Integration ist möglich, aber bitte
- immer mit zusätzlichen Kräften
- höchstens 1-2 Schülern in einer Klasse
- geeigneter technischen Ausstattung

All das kostet aber viel Geld!
Ist das da?

rfalio


Nicht nur hörgeschädigte kinderneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: merlot-lagrein Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 22:21:04

sondern auch die vielen kids mit zentral-auditiven verarbeitungsstörungen brauchen einen klassenraum mit möglichst wenig störschall, da sie sich sonst nicht konzentrieren können. Und Störschall entsteht für die sus auch massiv bei offenen unterrichtsformen durch das, was wir als ganz normale arbeitsunruhe empfinden. Auch wenn ich mich bemühe, meine kleinen mit fö-bedarf sprache schon von beginn an an offene unterrichtsformen heranzuführen, stoße ich doch ganz schnell an grenzen. wenn mir dieser eiertanz zwischen offenem unterricht und möglischst wenig störschall in einer kleinen lerngruppe schon kaum gelingt, wie soll es dann in einer großen grundschulklasse gehen?


Es wäre sicher hilfreich, neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 10.11.2010 22:28:50 geändert: 10.11.2010 22:46:49

wenn in den Beiträgen zu erkennen wäre, um welche Schulart und welches Bundesland es sich handelt, denn es scheint doch gravierende Unterschiede zu geben.
Ich bin Klassenlehrerin einer Integrationsklasse 7 und unterrichte mehrere andere Integrationsklassen in einer Schwerpunktschule Sek I in RLP.
An unserer Schule gibt es Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkt Lernen, ganzheitliche Entwicklung und sozial emotional, wobei die Mehrheit den Förderbedarf Lernen hat.
Wir haben mehrere Förderlehrer und eine pädagogische Fachkraft,etwa die Hälfte der Unterrichtsstunden - zurzeit schwerpunktmäßig die Fächer Mathe, Deutsch, Englisch - sind doppelt gesteckt.
Ein Schüler - ohne Integrationsstatus ist schwerhörig - und wird regelmäßig von einem Förderlehrer für Schwerhörige betreut, eine Schülerin hat eine Integrationskraft.
Schwerpunktschulen sollen Barriere frei sein unsere Schule ist es im Augenblick noch nicht.
Es gibt eine Soll Bestimmung in Bezug auf die Anzahl der I-Schüler in einer Klasse (3) die aber im Augenblick in wenigen Klassen überschritten wird.
Klassenmesszahl in den Klassen 5 und 6 ist 25; wir versuchen, dass die Integrationsklassen kleinere Klassen sind.
Wir müssen aber nicht auf "Teufel komm raus" alle Integrationsschüler an unserer Schule zum Schuljahresbeginn aufnehmen, sondern können auch an andere Schulen verweisen, die Wohnort näher sind.

Gerade an einer SPS wird Teamarbeit und Austausch innerhalb (und außerhalb) des Kollegiums wichtig. Es geht dabei auch um die Erstellung und Erprobung von Differenzierungsmaterial.

Inklusion war während meines Studiums und als LAA (in den 80igern) noch kein Thema, wohl aber Binnendifferenzierung.
Mir persönlich ist Inklusion sehr wichtig, auch aus persönlicher Betroffenheit. Ich habe einen Neffen mit dem Beckwith-Wiedemann-Syndrom, der zunächst in einen Förderkindergarten ging, dann mit Integrationskraft in die Grundschule und nun bald Abitur macht. Hätte meine Schwägerin sich nicht massiv für die Integration eingesetzt, wer weiß was aus ihm geworden wäre.

Inklusion betrifft aber auch die Lehrer. Was geschieht, wenn man schwerhörig oder taub wird, wenn man nach einem Unfall gelähmt ist? Darf ich dann weiterarbeiten in meinem Beruf, wenn ich es möchte und kann oder werde ich zwangspensioniert? Wenn es Inklusion gibt, wird man mir die Möglichkeit geben meinen Beruf weiter auszuüben!


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