transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 70 Mitglieder online 26.04.2024 15:55:58
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "aktueller castor-transport"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 4 von 5 >    >>
Gehe zu Seite:
eine Frage...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2010 15:12:34

Wer kann denn überhaupt vorhersagen, welche Gesteinsformation oder was auch immer wirklich in einer Million Jahre noch atomsicher ist??????

Eigentlich doch keiner. Das ist ein so immens langer Zeitraum, da ist doch jede Vorhersage doch nur Schall und Rauch.

Ha, ich hab mich doch wieder eingemischt.


@surfrapeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 20.11.2010 17:00:20

Ja, die bayern sind schon zu bedauern, erst hat der Bund verhindert, dass in Wackersdorf eine Pilot-Konditionierungsanlage erstellt wurde und jetzt will die fiese BGR nicht einmal bayrische Formationen für die Endlagerung testen.

Dabei kennen sich die Bayern mit der Entsorgung von Problemstoffen genausogut aus wie die Schwaben, alles was "giftig" ist und entsorgt werden muss, recyceln die über eine Wiederaufbereitungsanlage in Brüssel. Bei der entgültigen Pensionierung sind die nur noch so schwach strahlend, dass sie auf jedem kommunalen friedhof endgelagert werden dürfen.


überleben am verseuchtesten ort der weltneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2010 10:31:44

atomminister röttgen möchte sächsischen atommüll gern im russischen majak endlagern, obwohl er damit eindeutig gegen das atomgesetz verstößt.
nachfragen diesbezüglich blieben bisher unbeachtet.

majak ist seit jahrzehnten verstrahlt und hat nicht ansatzweise bedingungen, die eine diskussion um ein endlager, voraussetzen sollte.

so haben neben der deutschen atomindustrie auch die majakschen bestatterinstitute hochkonjunktur.

anbetracht der mörderisch rundum vernichtenden dimension dieser thematik bin ich müde geworden, mich weiterhin um einen demonstrationssstil, der den fokus vom ziel entfernt, auseinandersetzen zu wollen. abschließend zu diesem aspekt sei angemerkt, dass auch ein lokführer auf einer geschotterten strecke sein streikrecht wahrnehmen kann.

http://www.greenpeace.de/themen/atomkraft/nachrichten/artikel/wird_deutscher_atommuell_in_russisches_erdreich_gepumpt-1/



ach neeneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2010 12:58:30

Der Atommüll der in Ahaus zwischengelagert ist, stammt aus der Versuchsanlage Rossendorf in Sachsen und hätte gar nicht nach Ahaus gedurft. Der hätte vertragsgemäß direkt von Rossendorf nach Majak gemusst.

Der damalige Transport der Castoren von Rossendorf nach Ahaus per LKW war schon eine echte Sensation, so oft gibt es auch keine Vollsperrung von Autobahnen. Vorneweg Polizei, rechts und links der Tieflader Polizei und hintendran ebenfalls Polizei. Und das ganze mit maximal 80 km/h über die Autobahn. Echt großes Kino.


ach wasneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2010 14:34:45

wer keine lobby hat, kann sich auch nicht wehren und muss halt verrecken bzw der stärkere hat recht, logisch - hauptsache wir haben hier billigen strom, der verdienst der atommafia ist auch weiterhin gesichert und wir können dabei beeindruckt zuschauen, wie horrende staatsgelder verschleudert werden, um sich gegen den willen der allgemeinen bevölkerung (waren es inzwischen 60 oder schon 70%, die sich für einen sofortigen ausstieg ausgesprochen haben?) durchzusetzen.

also: es geht mir weniger um die befriedigung von sensationell orientierter gaffermentalität bzw "großes kino", sondern um die illegale basis auf der ein vertrag mit majak zustande gekommen ist.


Mehrheitenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 21.11.2010 15:53:47

Ja, nur leider wechseln die.

In den 60ern war der Energiemix aus Atom/Kohle/Erdöl mehrheitlicher Konsens.

In den 70ern und der Schnellen Brüter Technologie begannen die Kämpfe um Kalkar.

Mittlerweile ist der Konsens zum Energiemix aufgekündigt.

Das alles ändert aber nichts an den Verpflichtungen das in Le Hague und Sellafield aufbereitete Material zurückzunehmen und einzulagern. Weltweit gibt es aber nur zwei Endlagerkonzepte. Zum einen Einlagerung in plastischen Salzformationen und zum anderen Einlagerung in Festgestein, also Granit- oder Basaltformationen.

Gorleben war ein politischer beschluss, der Standort war nicht einmal in den ursprünglichen zur Erkundung vorgesehenen Standorten enthalten.

Ich hoffe, die alten Endlagerstandorte - vor allem die im Süden - kommen wieder in die nähere Auswahl.

Ahaus war immer ein Kompromiss der Länder. NRW hat sich zur Zwischenlagerung bereit erklärt, solange die anderen die Kohlesubventionen geduldet haben. Wegen des beschlossenen Kohleausstieges hat NRW den anderen gegenüber keine Verpflichtungen mehr.

Die schwach- und mittelradioaktiven Materialien, die überwiegend nicht aus der energiewirtschaft kommen, müssen ebenfalls eingelagert werden. Dies geschieht überwiegend im Schacht Konrad und geschieht mittlerweile fast geräuchlos.


atommüll gehört also nach süddeutschlandneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2010 15:52:35

Zwar ist Deutschland völkerrechtlich zur Rücknahme der radioaktiven Abfallprodukte verpflichtet, die bei solchen Aufbereitungsprozessen anfallen. Die risikoreichen Castor-Transporte quer durch unser Land ließen sich dennoch vermeiden: Greenpeace fordert, die strahlenden Abfälle gemäß dem Verursacherprinzip an denjenigen AKW-Standorten zu lagern, an denen er vor Jahren größtenteils entstanden ist: Vor allem die süddeutschen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Hessen mit den Kraftwerken Isar (E.ON), Philippsburg (EnBW) und Biblis (RWE) sind demnach in der Verantwortung.

das ist doch mal eine unmissverständliche, klare ansage, die mangelnden vorraussetzungen gibts letztlich überall mehr oder eben weniger, also ab dafür in den strahlenden süden!

darf ich demnach einen betroffenen kollektiven aufschrei aus den südlichen nachbarländern inkl. dem freistaat selbst erwarten?






Warumneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: petty1412 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 27.11.2010 17:42:40

bist du eigentlich so auf Krawall gebürstet und denkst, dass gleich wieder jeder aufschreit????

Das Thema "Verursacherprinzip" hatten wir doch schon mal. Meiner Meinung nach nicht das Verkehrteste, also entspann dich bei dem Thema doch mal.


ach petty...neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: unverzagte Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2010 14:35:33 geändert: 28.11.2010 14:37:17

einige schrille töne deines schreies hallen leicht am thema vorbei:

es wäre für alle beteiligten sicher begrüßenswert, wenn du mal versuchst zu realisieren, dass es in diesem forum nicht primär um deine subjektive interpretation meiner vermeintlichen befindlichkeit geht.

ab sofort also bitte etwas sachbezogener:
das "verursacherprinzip" wird für dich also dadurch gelöst, indem der müll u.a. nach biblis kommt? du schreibst, es wäre nicht die verkehrteste lösung, gibt es denn richtige bzw was wäre weniger falsch?
sehen andere süddeutsche kollegInnen das ähnlich oder gibts weitere perspektiven?

neugiergruß









Der Dreckneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 28.11.2010 14:58:24

wird doch nicht deswegen ungefährlich, wenn er neben einem Atomkraftwerk steht oder auch auf der Straße / Schiene steht und nicht weiterkommt.
Gesucht ist eine Lösung, die so sicher wie möglich ist.
Dazu gehört:
- erdbebensicher
- keine geologischen Verschiebungen
- wenn möglich selbstdichtend
- keine Wassereinbrüche
usw.
Hier muss ich mich auf Experten verlassen und die sagen leider so oder so.
100% Sicherheit kann keiner garantieren.
Zum Thema:
Demonstrationen sind legitim, aber die derzeitigen Demos gehen zu weit. Sachbeschädigung und Gefährdung von Mitmenschen sind jenseits der Grenze.
rfalio


<<    < Seite: 4 von 5 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs