transparent Startseite Startseite Spendenaktion
Anzeige:
Hallo Gast | 160 Mitglieder online 23.04.2024 16:03:10
Login Bereich transparentSUCHE: 
Hilfe zur Suche
    UNTERRICHT
 • Stundenentwürfe
 • Arbeitsmaterialien
 • Alltagspädagogik
 • Methodik / Didaktik
 • Bildersammlung
 • Interaktiv
 • Sounds
 • Videos
    INFOTHEK
 • Forenbereich
 • Schulbibliothek
 • Linkportal
 • Just4tea
 • Wiki
    SERVICE
 • Shop4teachers
 • Kürzere URLs
 • 4teachers Blogs
 • News4teachers
 • Stellenangebote
    ÜBER UNS
 • Kontakt
 • Was bringt's?
 • Mediadaten
 • Statistik



 ForenoptionenNachricht an die Mitgliederbetreuung Mitgliederbetreuung
dieses Forum Bookmarken
Bookmark
zum neuesten Beitrag auf dieser Seite
Neu auf Seite
zum neuesten Beitrag in diesem Forum
Neu im Forum
über neue Beiträge in diesem Forum per E-Mail informieren
E-Mail-Info ist AUS


Forum: "Wie funktioniert eine Gemeinschaftsschule??????"

Bitte beachte die Netiquette! Doppeleinträge werden von der Redaktion gelöscht.

<<    < Seite: 2 von 7 >    >>
Gehe zu Seite:
Zurück zur Frage....neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: leva Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2011 22:29:08

Ich möchte noch mal auf die ursprüngliche Frage zurückkommen: Wie funktioiert eine Gemeinschaftsschule?

In S-H haben wir erst wenig Erfahrungen mit der Gemeinschaftsschule. Die Schulen sind noch im Aufbau.

Trotzdem kann ich die Frage beantworten: Sie funktioniert gut. Ich arbeite seit 25 Jahren an Grundschulen - die sind ja auch nichts anderes als Gemeinschaftsschuen. Und sie funktionieren gut.


Daneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 01.05.2011 23:06:26

hätte mich dann doch schon eine differenziertere Einschätzung interessiert.

Einfach: Sie funktioniert gut - das ist mir zu wenig. Berichte doch mal, wie ihr mit all den Problemen und Überlegungen umgeht, die in diesem - und anderen Foren - schon erwähnt wurden.


praktische Beispiele gesuchtneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: amann Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2011 15:21:08 geändert: 02.05.2011 15:29:33

Dass es in der Grundschule gut läuft mit innerer Differenzierung, ist einleuchtend. Ich kriege das bei Kindern von Freunden mit. Aber vielleicht ist es auch am Anfang eines Lernweges leichter, wenn die Lehrkraft z.B. mit einem Blick erkennen kann, ob ein Arbeitsblatt vollständig bearbeitet wurde, und wenn die Eltern noch ergänzend helfen können.

Wie macht man es in oberen Klassen, auf 2, 3, 4 Niveaus zu unterrichten (und während der Stunde Schülern Rückmeldung zu geben), wo die Sachverhalte komplexer werden, wo begründet, argumentiert, zusammengefasst wird?

Kann jemand mal als Beispiel aufschreiben,
wie eine Mathematik- oder Sozialkundestunde mit innerer Differenzierung in Klasse 9 aussieht?


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 02.05.2011 16:54:11

Das sieht in der Realität so aus, dass die Gymnasiasten, wenn sie schlau sind, nicht auf Gemeinschaftsschulen sind und du von daher nur auf 2. Niveaus differenzieren musst.

Sollte sich die Schule in einem besser gestelltem Einzugsgebiet befinden, kann es sein, dass du eine breitere Basis von Leistungsträgern unter den Schülern hast und dann funktioniert es einigermaßen. Aber auch nur einigermaßen, weil dann wiederum die Schwachen zeitweise auf der Strecke bleiben.

Du könntest in solchen Phasen ein paar Arbeitsblätter so kopieren, dass die Buchstaben auf Umriss gedruckt sind und sie ausmalen lassen.

Ich weiß, ich bin sarkastisch. Aber dieses in die Tasche Lügen ist doch Mist.

Gemeinschaftsschulen funktionieren nämlich phasenweise immer wieder gar nicht.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 00:01:55

Und weil die Gemeinschaftsschulen so gruselig sind, sind die Kinder in allen anderen Ländern so furchtbar dumm!

Wie bei allen Themen geht es hier wohl überwiegend um die Bedingungen,
die Frage für mich ist eher, was eine Gemeinschaftsschule von einer IGS oder KGS unterscheidet.

Warum man ab Klasse 5 plötzlich nicht mehr in mehrere Leistungssprekten differenzieren kann, ist mir ein Rätsel.

Palim


zu diesem Themaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: elefant1 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 14:21:48

gab's hier schon Endlosdiskussionen.
Und wie immer nervt mich die begriffliche Unklarheit:
Gemeinschaftschulen sind keine "Gesamtschulen" nach dem bisherigen unterschiedlichsten Modellen in den 16 Bundesländern und auch keine wie auch immer zusammengelegten Schulen (z.B. HS und RS),
sondern es sind Schulen, in denen alle Schüler gemeinsam zur Schule gehen.
Da gibt's einfach diese Selektiererei und Zuordnerei nicht und meistens nicht mal Noten.
Es werden Schüler unterrichtet und keine Fächer!
Man informiere sich in den skandinavischen Ländern oder auch in Südtirol; allerdings wird dort- damit es so gut funktioniert - erheblich mehr Geld in die Bildung gesteckt.
Einige interessante Gedanken hier:
http://www.tagesspiegel.de/wissen/gemeinschaftsschule-kann-funktionieren/1908800.html

Und ansonsten:
Vergleiche mit Autobahnen finde ich ziemlich daneben.
elefant1



Ich leseneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: mathix20 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 14:40:56

mit Begeisterung eure Kommentare zu diesem Thema.
Lasst bitte nicht nach, Informationen zur Gemeinschaftsschule hier zu schreiben.
Ich glaube, es bringt uns in Ba-Wü einiges an Erhellung.
Klasse Mathix20


Und nun sind wir wieder beim Kernthema:neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rfalio Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 17:18:21

bessere Ausstattung!
Ganz klar, wenn sich an der bisherigen Ausstattung mit lehrerstunden nichts ändert, wird Gemeinschaftsschule, gleich in welcher Form zu der o.a. "gemeinschaftsautobahn", wo am Ende alle im Tempo der Langsamsten mitschwimmen.
Andrerseits: Mit mehr Betreuung funktioniert Schule besser! Ich sehe das immer ganz gut, wenn ich als Praktikumslehrer Studenten habe. Im Informatikunterricht z.B. ist der einzelne Lehrer trotz einer Gruppenstärke von 15 Schülern erst mal ein armer Hund. Sobald ein Zweiter dabei ist, entspannt sich die Lage ungemein. Gruppenarbeit, bei der die Gruppe sofort Hilfe bekommt, wenn eine Frage auftaucht, Einzelerklärung für die Schwächeren, betreute Zusatzaufgaben für die Stärkeren; alles nur möglich mit mindestens 2 Lehrern/ Betreuern pro Klasse. Einen Teil der Aufgaben könnten natürlich Schüler selbst übernehmen, aber dazu müssen sie ja auch den Stoff erst einmal gelernt haben.
Wie gesagt, ich freue mich immer auf die Studenten, denn dann kann ich wirklich Unterichtsformen und Methoden einsetzen, die sonst bei 25 Schülern nur schwer oder wenig erfolgreich durchzuführen sind. Auch das Lernen voneinander, das ja bei Gesamtschulen so propagiert wird, funktioniert einfach besser, wenn jemand danebensitzt, auch ohne groß einzugreifen.
In der Diskussion geht also m.E. unter, das der "Knackpunkt" nicht das System, sondern die Ausstattung ist.
Solange aber eben diese Ausstattung nicht gegeben ist, zeigt das gegliederte System bessere Erfolge (und da kann man sich in Deutschland getrost auf PISA berufen).
rfalio


Zitatneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: briefoeffner Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 17:27:19 geändert: 03.05.2011 17:27:57

>In der Diskussion geht also m.E. unter, das der >"Knackpunkt" nicht das System, sondern die >Ausstattung ist.
>Solange aber eben diese Ausstattung nicht gegeben >ist, zeigt das gegliederte System bessere Erfolge >(und da kann man sich in Deutschland getrost auf >PISA berufen).

Das seh ich anders. Als guter Didakt kannst du alle Unterrichtsformen auch in gemischtbegabten Klassen anwenden. Trotzdem orientieren sich die Schüler immer nach unten statt nach oben.
Es gibt auch tatsächlich sehr seriöse Schulforschung zu dem Thema, z. B. aus Hamburg, in der eindeutig bewiesen ist, dass sich Lerngruppen nach bereits einem Schuljahr in der SEK I um ca. ein Viertel nach unten (unterer Rand: Risikoschüler, oberer Rand: Gymnasialschüler) entwickeln.
Gemeinschaftsschulen sind rein ideoligscher Natur.

Wie viel Geld will man noch in Bildung pumpen? Soll man jedem Schüler einen Einzelbetreuer zur Seite stellen, damit das ideologische System doch noch endlich und gefälligst funktioniert?

Das 3-gliedrige Schulsystem ist außer Konkurrenz. Wobei Hauptschulklassen höchtens aus 20 Schülern bestehen sollten und die Durchlässigkeit einfach gegeben sein muss.



herr- lischneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 03.05.2011 18:18:56

@briefoeffner.

anstatt "konkurrenzlos" solltest du besser "alternativlos" schreiben.
und noch mal: wo bitteschön haben wir denn ein "3gliedriges
schulsystem"? grundschule, hauptschule, realschule,
verbundschule, gymnasium, verschiedene förderschulformen ...
da komme ich über drei hinaus...
und nur die gemeinschaftsschule als "ideologisches" konstrukt zu
bezeichnen ohne das bestehende vielgliedrige system als solches
zu erkennen...

und jetzt noch im ernst: ich wäre höchst dankbar, wenn du die
hamburger studie hier als quelle nennen würdest.

mfg
sopaed


<<    < Seite: 2 von 7 >    >>
Gehe zu Seite:
Beitrage nur für Communitymitglieder
Beitrag (nur Mitglieder)
   QUICKLOGIN 
user:  
pass:  
 
 - Account erstellen 
 - Daten vergessen 
 - eMail-Bestätigung 
 - Account aktivieren 

   COMMUNITY 
 • Was bringt´s 
 • ANMELDEN 
 • AGBs 
 
  Intern
4teachers Shop
4teachers Blogs
4teachers News
Schulplaner
  Partner
Der Lehrerselbstverlag
SchuldruckPortal.de
netzwerk-lernen.de
Die LehrerApp
  Friends
ZUM
Der Lehrerfreund
LehrCare
Lehrerfortbildung
  Social
facebook
twitter
Instagram
  Info
Impressum
Disclaimer
Datenschutz
AGBs