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Forum: "Autorität untergraben"

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nicht immerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 15:17:14

Es gibt die Eltern, die ihren Kindern einimpfen, dass sie auf keine anderen Autoritäten als Papa oder Mamazu hören hätten.

Ganz einfaches Rezept:

"So lange ich die Klassenleitung innehabe, mache ich die Ansagen. Erst einmal wird gemacht, was ich sage. Anschließend darf sich beschwert werden. Nachfragen zu gegebenen Anweisungen nehme ich telefonisch entgegen und gebe eine kurze Begründung. Beschwerden nehme ich nur in Schriftform entgegen. Wer sich über mich als KL beschweren möchte, wendet sich bitte an die Abteilungsleitung."


von allem ein bisschenneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: janne60 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 16:55:49

Beschwerden über mich als KL nehme ich noch immer gern persönlich entgegen

Ansonsten gilt, was hier auch schon oft zitiert wurde: Ich verspreche den Eltern, nur die Hälfte von dem zu glauben, was ihre Kinder von zu Hause erzählen, und umgekehrt brauchen die Eltern nur die Hälfte zu glauben, was ich angeblich gesagt hätte.
Wir haben schon so manches Missverständnis aufgelöst, da steckte hinter einem "meine Mama hat gesagt, ich muss..." ein Vorschlag der Mutter "Du könntest doch..." oder aus meinem "Das ist eine freiwillige Zusatzaufgabe" wurde daheim "Die hat uns SOOO viel aufgegeben"
Wenn die Kinder mit ihrer Schutzbehauptung "Meine Mama hat" anfangen, gibt es in aller Regel von mir die Antwort "Dann hast du deine Mama falsch verstanden, jetzt machen wir's, wie ICH sage". Meistens kommt dann auch nix mehr nach.


Endlichneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 23:10:07

kommt ihr von der Nachsitzen-Diskussion auf mein
eigentliches Anliegen! Natürlich glaube ich auch
nicht alles, was mir die Kinder so erzählen, aber
leider habe ich es wirklch schon öfter erlebt,
dass den Kindern tatsächlich beigebracht wird,
sich nichts sagen zu lassen.

Die letzte Äußerung gefällt mir:
"Dann
hast du deine Mama falsch verstanden, jetzt machen
wir's, wie ICH sage"
So etwas in der Art
schwebte mir vor.

Von wegen Autorität missachten: Vor einiger Zeit
hat eine Mutter am Telefon mich in scharfem Ton
aufgefordert, ich solle endlich meinen Job als KL
machen und mich darum kümmern, dass ihr armes Kind
nicht so gemobbt wird - und neulich zeigt mir
dieser Junge ein psychologisches Gutachten, indem
er zitiert wird, er fühle sich in seiner Klasse
wohl! Er fühlt sich überhaupt nicht gemobbt, und
ich hatte auch nicht den Eindruck!!!

Übrigens hat mich die Debatte über das Nachsitzen
dazu gebracht, über das Thema nachzudenken. Ich
habe, offen gestanden, damit in der letzten Zeit
etwas übertrieben (weil die "Hausaufgabenmoral"
einiger Klassen grottenschlecht war).


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 22.05.2011 23:21:13 geändert: 22.05.2011 23:23:52

Wie wäre es mit einem:

"Bist du sicher? Soll ich Mama mal fragen?"
Und wenn darauf mit JA geantwortet wird, überlege ich laut, wann ich das Telefon erreiche oder frage nach der Nummer.
Ich stimme janne60 zu, dass man möglichst bald nachfragen sollte.

Wenn die Kinder erst raushaben, dass sie euch alles erzählen können und ihr euch auch noch zauberhaft aufregt, dann gibt es bald viele tolle Stunden, in denen zumindest die Kinder viel Spaß haben.

In meiner Klasse ist ein neuer Schüler mit Migrationshintergrund. Alle Kurden auf der Schule haben ihn gefragt, woher er käme - und das aus reinem Interesse!
Am folgenden Tag stand morgens ein aufgebrachter Vater vor mir, ein Kind habe seinen Sohn als Zigeuner beschimpft. Ich versprach ihm, das zu klären.
Schnell stellte sich heraus, dass diese Äußerung von einem sehr lieben kurdischen Mädchen gekommen sein sollte und im Gespräch entwickelte sich dann dieses:
Der neue Junge war von dem Mädchen gefragt worden, woher er käme (sie hatte gedacht/gehofft, er sei auch Kurde). Er antwortete "Ich bin Zigeuner." Dem Mädchen kam das komisch vor und es fragte nach, zumal es mit dem Wort Zigeuner gar nichts anfangen konnte. Daraus hatte der Junge dann zu Hause eine Beleidigung werden lassen.

Diese Wahrheit musste ich dem Vater am Mittag mitteilen. Seitdem weiß Sohnemann, dass er Papa und mich nicht ausspielen kann.

Jetzt geht es nicht um den Einzelfall, sondern darum, dass Kinder sehr viel erzählen und häufig die Dinge so drehen, wie es ihnen besser gefällt.
Auch das ist nicht bei allen Kindern so, nimmt aber auffällig stark zu.
Und über diese Kinder kann ich mich auch ab und an aufregen, viel mehr aber über die Eltern, die mir ins Gesicht lügen.

Palim

Nachtrag: Inzwischen hat bger einen neuen Beitrag geschrieben. Solche Eltern, wie er/sie es beschreibt, kommen an unserer Schule zum Glück nur sehr selten vor.


@palimneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 23.05.2011 23:21:25

Normalerweise würde ich auf so eine Äußerung auch
mit einem Telefonat oder einer Notiz an die Eltern
reagieren. Ich habe auch schon öfter zum Entsetzen
meiner Schüler mitten in der Stunde zum Handy
gegriffen und so etwas sofort mit den Eltern geklärt
(bei Pappenheimern, die für dreistes Lügen bekannt
sind, auch halblaut vor der Klasse - das wirkt
Wunder!). Leider kamen da einige Dinge zusammen:
Handy vergessen, keine Zeit zum Telefonieren -
außerdem hat die Mutter morgen am Elternsprechtag
einen Termin bei mir, ich kann die Sache also recht
zeitnah regeln.

LG
Brigitte


überlegungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sopaed Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 08:13:52

anstatt

autorität untergraben

erschein mir die überschrift

kommunikation gestört

angebrachter für den inhalt dieses forums.

mfg
sopaed


Halblang!neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 14:27:44

Eine Lehrkraft mit voller Stundenzahl, die viele Kurzfüächer an der SEKI unterrichtet, hat durchaus in einem Schuljahr mit 250-280 verschiedenen Schülern im Unterricht zu tun.
Wenn auch eine reibungslose Kommunikaton und ein vertieftes Eingehen auf jedes aufretende Problem eine nette Sache wäre, ist das oft überhaupt nicht zu leisten.

Es gilt immer noch: die Ansagen macht die Lehrkraft.


.neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 15:39:33

außerdem hat die Mutter morgen am Elternsprechtag
einen Termin bei mir, ich kann die Sache also recht
zeitnah regeln.


Japp - mein akutester Fall auch... aber die Mutter ist nicht erschienen.

Für heute hat sie noch einen Ausweichtermin bekommen. Wir werden sehen.

Anschließend gibt es glaube ich eine Vorladung und dazu dann ein Gespräch mit Zeuge und Protokoll.

Palim


@palim: noch einmal Autoritätneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: rhauda Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 16:29:52 geändert: 24.05.2011 16:30:10

Dann ist dir zu wünschen, dass die Mutter erstens auftaucht, und zweitens überhaupt zur Kenntnis nimmt, was du sagst.

Zur untergrabenen Autorität gehört nämlich zunehmend auch der Fall, dass das Kind schlichtweg lügt, dass sich die Balken biegen (ich rede nicht von einer verqueren Wahrnehmung sondern voll fabrizierte Geschichten), aber die Eltern grundsätzlich davon ausgehen, dass die Lehrkraft die Unwahrheit sagt.
Das wird dann auch noch durchgezogen, wenn die Lehrkraft (oder manchmal sogar mehrere Lehrkräfte) überhaupt keinen Vorteil davon hätten, die Wahrheit zu verdrehen.

Es passiert auch, dass es mehrere Zeugen gibt für eine Sache, oder dass beispielsweise der Mogelzettel direkt von der Lehrkraft bei der Benutzung in der Klassenarbeit einkassiert wird und trotzdem steif und fest behauptet wird: "Mein Kind lügt mich nicht an."

Man kann die Sachen dann durchziehen bis zum bitteren Ende, eventuell wird dann von den Eltern gar die Schulaufsicht eingeschaltet, die die Sache dann komplett abbügelt. Nervig und enorm zeitraubend ist es allemal.


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von: inskaltewasser Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 16:39:49 geändert: 24.05.2011 16:41:17

Ein bisschen OT, aber doch irgendwie passend:

Heute habe ich mich selbst ausgespielt. 5. Klasse 1.Stunde Kunst. Am Ende sage ich: In der dritten Stunde (Reli) gehen wir raus, denn die Aufgaben kann man auch gut draußen bearbeiten.
Die Klasse ist sehr lieb und folgsam und eigentlich geht so etwas.
In der dritten Stunde hat es sich aber mächtig zugezogen, also gehe ich doch in den Klassenraum. Gabel unterwegs einen Fünftklässler auf und bitte ihn zu den anderen am Hofeingang zu gehen uns zu sagen, dass wir wegen des Wetters doch drinnen bleiben.
Schüler ist schnell wieder da und hat noch zwei weitere im Schlepptau. Wo bleibt der Rest? Inzwischen bin ich in der Klasse und muss dort auch bleiben wegen dem Whiteboard. Also schicke ich den nächsten Schüler los. Immerhin trudeln dann wieder einige ein. Der Rest würde kommen. Ein paar Minuten später sind immer noch nicht alle da, also schicke ich den dritten Schüler los. Inzwischen denke ich grimmig: Du bist `ne dumme Nuss. Du hättest die Schüler einfach unten abholen sollen.
Der dritte Schüler kommt wieder: Der Rest weigert sich hochzukommen, weil sie ja gesagt haben, dass wir rausgehen.
Ich: Hast du denen nicht gesagt, dass ich dich geschickt habe?
S: Doch!

Auf einmal Getrappel auf dem Flur und der Rest schlägt auf und fängt ein Riesengezeter an, weil wir nicht draußen sind.
Ich schaffe Ruhe und erkläre, sie sollen mal rausschauen. Es regnet.
Außerdem füge ich noch an, dass wenn ich drei Leute schicke in meinem Auftrag und sie bitte doch in die Klasse zu kommen, dann sollen sie auch kommen!!!


Naja, wie gesagt, war nicht clever von mir organisiert. Der Rest der Stunde war superklasse und wir konnten tolle Freiarbeit machen.


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