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Forum: "Bildungspaket"

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Bildungspaketneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 23:00:57

Wie läuft es eigentlich andernorts mit dem Bildungspaket?
Sind überall die Sekretärinnen und Lehrer dafür
verantwortlich, die entsprechenden Anträge auszufüllen
bzw. Begründungen für die Dringlichkeit von
Nachhilfeunterricht zu schreiben? Da kommt in einigen
Klassen ganz schön etwas zusammen.

Heute beschwerte sich eine Mutter bei mir, dass ihre
Anträge (Geld für Ausflug und Nachhilfe) immer noch nicht
fertig seien, obwohl sie die vor Wochen abgegeben hat.
Stimmt - aber ich habe ihr durch ihren Sohn ausrichten
lassen, dass wir einen aktuellen Hartz-IV-Bescheid
brauchen (und unsere Sekretärin hat ihr das am Telefon
auch bestätigt). Sie hat es noch nicht geschafft, den
einzureichen - aber trotzdem beschwert sie sich! Manche
Leute...


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 23:09:45

Man braucht einen Hartz4-Bescheid?

Muss die Schule prüfen, ob die Eltern berechtigt sind, einen Antrag zu stellen?
Oder habt ihr so viele Anträge, dass ihr euch lieber den Bescheid zeigen lasst, damit ihr weniger Arbeit habt?

Hier weiß keiner überhaupt irgendetwas und 1 Mutter war in der letzten Woche da. Ich bin der Meinung, das Kind benötigt zur Zeit keine Nachhilfe, folglich habe ich das auch nicht ausgefüllt. Den Antrag auf Erstattung anderer Sachen habe ich ausgefüllt.

Eigentlich müsste die Mutter vermutich ein Schreiben erhalten, in dem die Schulfahrten und -kosten aufgelistet sind, aber danach hat sie nicht gefragt.

Wie läuft es denn an anderen Schulen?

Palim


Also,neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: bger Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 23:14:38

wir sind in solchen Fällen laut Auskunft unserer
Sekretärin gehalten, den Hartz-IV-Bescheid
einzusehen bzw. in Kopie zu den Akten zu nehmen.
Erst dann werden wir tätig (wie ja auch bei den
Kaufbüchern, die die Hartz-IV-Bezieher von der
Schule ausgeliehen bekommen).


Bücherneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: sahara14 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 24.05.2011 23:21:35

bekommt bei uns - dank Lehrmittelfreiheit - jeder ausgeliehen.
Den Hartz IV-Bescheid wollte unsere Sekretärin nicht.
Aber wir hatten einige Anträge in der Schule und jedeR KlassenlehrerIn oder eben der, bei dem das Geld benötigt wird, musste den entsprechenden Antrag ausfüllen und wieder ans Sekretariat zurückgeben. Der Stapel Anträge wurde dann dem Kind in einem Umschlag ausgehändigt, damit es alles an seine Eltern zurück gibt. Was die dann damit machen, ist deren "Bier".



Antragsbearbeitungneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: missmarpel93 Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 16:53:23

Ich bin kein Sachbearbeiter des Schulamtes. Auch als KL bestätige ich z.B. die Kosten einer Wanderfahrt eines Tagesausfluges, mehr nicht. Die von mir gemachten Angaben bestätige ich mit meiner Paraffe und aus die Maus. Den Rest kann das Bürgerbüro der Stadtverwaltung machen.

In der öffentlichen Verwaltung prüft jeder Sachbearbeiter erst die räumliche und sachliche Zuständigkeit. Nur wenn beides gegeben ist, muss der Vorgang bearbeitet werden. Ohne Dringlichkeit landet auf dem Stapel; Eilt wird bearbeitet, wenn der momentane Vorgang auf dem Tisch abggearbeitet ist. Sofort bedeutet aktuelle Arbeit unterbrechen und den Sofort-Vorgang unverzüglich bearbeiten.

Gut, dass ich etwas "Ordentliches gelernt habe, bevor ich Lehrer geworden bin


Ich bin jetzt doch neuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: silberfleck Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 20:01:59

ein bisschen irritiert!
Was bitte haben wir Lehrer mit den Anträgen zum Bildungspaket zu tun? O.K. ich kann bestätigen, dass ein Kind auf eine Klassenfahrt fährt und wie teuer die wird oder ob ein Kind Nachhilfe benötigt.
Aber warum sollte die Schule prüfen, ob Eltern das Bildungspaket zusteht? Das kann nicht unsere Aufgabe sein! Die Anträge auf kostenlose Ausleihe der Schulbücher in RLP werden in der Schule in einem verschlossenen Umschlag entgegengenommen und an die entsprechende Stelle weitergeleitet!


Situation in der Kitaneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: klexel Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 20:07:11 geändert: 25.05.2011 20:07:37

Irgendwie ist ja Kita mit Schule vergleichbar.

Heute in der Zeitung (Nds, Hannoversche Allgemeine)

Bürokratie statt Bildung
Die Träger der Kindertagesstätten in Hannover schlagen Alarm: Das Bildungspaket des Bundes, das Kindern aus armen Familien mehr Teilhabe ermöglichen soll, löst großen bürokratischen Aufwand aus. Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) geht davon aus, dass sie zusätzliches Verwaltungspersonal einstellen muss. Ein Hauptproblem liegt offenbar darin, dass die Betroffenen das Geld für Mittagessen, Ausflüge oder Nachhilfe selbst einzeln beantragen müssen und dafür oft Hilfe benötigen. Die Kita-Träger rechnen außerdem damit, dass monatliche Abrechnungen deutlich aufwändiger werden. Die AWO veranschlagt dafür 20 bis 30 Minuten pro Kind und Monat. „Diese Riesenverwaltung kostet am Ende mehr als das ganze Essen“, sagt Burkhard Teuber, Geschäftsführer der AWO Region Hannover. In Kitas zum Beispiel im Sahlkamp oder am Mühlenberg, wo zahlreiche Familien staatliche Leistungen beziehen, würden sich die Kita-Leiterinnen bald vor allem mit der Rechnungskontrolle beschäftigen, schätzt Teuber. „Es darf auch nicht sein, dass Eltern abgeschreckt werden und Geld für die Kinder verfallen lassen.“ „Hochkompliziert, undurchsichtig und schlecht vorbereitet“ sei das Bildungspaket, urteilt Uta Funke, Kita-Fachberaterin des Stadtkirchenverbandes. „Unsere Mitarbeiter haben die meisten Informationen aus der Zeitung bekommen.“ Die betroffenen Eltern seien oft sehr schlecht informiert und bräuchten Hilfe bei den Anträgen. Birgit Núnez Castro kennt das aus eigener Anschauung. Sie leitet die Kita der evangelischen Bonhoeffer-Gemeinde am Mühlenberg. „Unsere Eltern sprechen kaum Deutsch. Eigentlich ist es unmöglich, ihnen das Verfahren zu erklären. Sie vertrauen uns einfach, wenn wir ihnen ein Formular in die Hand drücken.“ Und so hat Núnez Castro vergangene Woche für einen Tagesausflug zum Abschied für die angehenden Schulkinder Geld eingesammelt und gleichzeitig allen Eltern einen ausgefüllten Zuschussantrag gegeben. „Viele gehen aber auch damit nicht los, weil sie sich nicht trauen und sich nicht wieder dieser Bürokratie aussetzen wollen.“ Die Eltern zahlen Beträge dann weiter selbst – oder schicken das Kind nicht mit auf den Ausflug oder in den Schwimmkursus. Genau dies sollte das Bildungspaket verhindern. Die Kita-Leiterin weiß noch nicht, ob Eltern nun Geld für den Ausflug beantragt haben und ob dieses Geld auf dem Konto der Kita landet, die den Beitrag ja schon von den Eltern kassiert hat. „Wenn wir die Erstattung bekommen, ist hoffentlich der Name des Kindes vermerkt.“ In der Bonhoeffer-Kita sind fast alle 87 Kinder von den Kitabeiträgen befreit. Die Eltern von 34 Kindern sind so arm, dass sie nicht einmal das Essensgeld von 30 Euro pro Monat zahlen. Der Härtefallfonds der Stadt springt bisher für sie ein. Spätestens ab August sollen diese Eltern zunächst einen Zuschuss aus dem Bildungspaket beantragen. Für Kinder in der Kita dürfte sich dieser Zuschuss in Hannover auf zehn Euro belaufen, denn bei 20 Mahlzeiten pro Monat und einem erwarteten Eigenanteil von einem Euro pro Mahlzeit müssen die Eltern 20 Euro selbst bezahlen. Für besonders Bedürftige kommt dann wieder der Härtefallfonds zum Zuge. Wie die Abrechnung des Essensgeldes für die anderen Hilfeempfänger erfolgt, ist Kita-Leiterin Birgit Núnez Castro ebenfalls noch nicht klar. Denn wenn die Eltern nach mehreren Gängen zwischen Jobcenter und Kita den Zuschuss endlich bewilligt bekommen haben, braucht Núnez Castro dafür eine Bestätigung. „Von diesen Eltern kassiere ich in Zukunft nur noch 20 Euro. Solange aber nichts feststeht, möchte ich 30 Euro bekommen.“ Auch die Caritas betreibt Kitas, in denen fast alle Kinder von Sozialleistungen leben. „Wenn davon nur die Hälfte der Eltern Hilfe bei den Anträgen braucht, ist das kaum zu leisten“, sagt Thea Heusler, Abteilungsleiterin Kinder und Familie. Auch sie spricht von einem erheblichen Verwaltungsaufwand allein schon für das Essensgeld. Ein Teil des Geldes kassiert die Caritas weiterhin von den Familien. Für die restlichen zehn Euro muss der Gutschein, den die Eltern abgegeben haben, erfasst und als Forderung eingebucht werden. Dann wird eine Rechnung an die Region gestellt und mit dem kopierten Gutschein verschickt. Die Mitarbeiter müssen den Zahlungseingang verfolgen und die Forderung wieder ausbuchen. „Und die Abrechnung verursacht ja auch der Region Arbeit.“
25.05.2011 / HAZ Seite 13 Ressort: HANN


@bgerneuen Beitrag schreiben zur Forenübersicht   Seitenanfang
von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 21:51:34

Was für Anträge füllen bei euch Lehrer und Sekretärinnen aus?


Die Eltern müssen doch Anträge ausfüllen, damit sie Geld bekommen.
Als Nachweis fügen sie den offiziellen Elternbrief bei, auf dem ja alles genau steht (evt. noch mit Schulstempel und Unterschrift) --und gut ist es!


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von: palim Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 22:19:19

Welcher offizielle Elternbrief?

Bei mir ist es so, dass die Eltern mit einem blanko-Antrag erscheinen und man ihnen mühsam erklären muss, dass es kein Essen an der Schule gibt und das betreffende Kind keine Nachhilfe benötigt ... oder aber doch und wo es diese Nachhilfe gäbe.

Insgesamt ist es auch bei uns so, dass wir KEINE Informationen bekommen haben. Genau zu den Osterferien kam plötzlich die Information, dass die Anträge innerhalb der Ferien abzugeben seien, inzwischen ist die Frist verlängert (?), weiß ich auch nur aus den Medien.

Ist ja ein prima Bildungspaket, wenn es keiner bekommt, weil keiner weiß, wie er es beantragen oder abrechnen soll.
Da wird es sehr sparsam für den Bund.

Palim


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von: indidi Userprofil anzeigen Nachricht senden erstellt: 25.05.2011 22:41:24

Palim,
die Eltern wollen den "Schulausflug in die nächste Stadt" bezahlt bekommen.
Dazu gebe ich einen (offiziellen) Elternbrief raus.
Da steht alles drin, was man wissen muss.
Das muss auch für den Antrag reichen.



Und wenn das Amt nicht glaubt, dass der Brief offiziell von der Schule ist,
machen wir einen Stempel und eine Unterschrift drauf.


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